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27 Juli 2010
Fundstücke (92): Wenn Schuhe reden könnten
Dieses durchdachte Arrangement, das sich mir am Montagmorgen mitten auf der Bergiusstraße darbot, erzählt eine Geschichte. Möglicherweise eine dramatische.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich sie wirklich erfahren möchte, lasse mich aber in den Kommentaren gern eines Besseren belehren.
Also: Wer weiß was?
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Ich weiss nichts, und sehe mich im Allgemeinen nicht als unlockeren Typen, empfinde diesen Post mit diesem Bild aber gerade zeitlich eher schlecht platziert. Wo doch momentan verwaiste Schuhe, und Bilder von eben solchen, etwas weiter südlich, deutlich einem tragischen Ereignis zugeordnet werden können.
AntwortenLöschenAuf die Idee wäre ich nicht gekommen; dafür fehlt mir wohl die schmutzige Fantasie.
AntwortenLöschenFür welche Zeitdauer würden Sie denn ein generelles Schuhabbildungsmoratorium verhängen wollen? Und welcher Kilometerabstand zum Ereignis dürfte dabei nicht unterschritten werden?
foto war noch nicht ganz hoch geladen, da blühte schon das assoziationenfeld/schlachtfeld der letzten love parade auf, sorry.
AntwortenLöschenAuch wenn es in Duisburg zu einem äußerst tragische Unglück kam, kann man doch auf der Straße liegende Schuhe (wohlgemerkt Schuhe der Gattung TOTAL UNGEEIGNET ZUM RAVEN) ablichten, oder? Ansonsten hätten Schuhgeschäfte im „Pott“ gerade ein massives Problem.
AntwortenLöschenMutmaßend, deutet der Zustand der Schuhe doch eher auf einen Zwist zweier sehr lebendigen Personen hin, würde auf ihn (deutsch, etwa 180-185 cm groß) und sie (südeuropäischen Ursprungs, kleiner als er) tippen. Denkbar wäre, sie sei Italienerin und er hatte zum „colazione“ einen cremalosen Espresso „da“ Lieblings kredenzt…
Friedrich Fülleborn
Solch Bilder hab ich auch am Hansaplatz gefunden!
AntwortenLöschenhttp://www.thomas-thiel.com/weblog/schuhe-version-1/
Gruss Thomas
Und ich hatte fast drauf gewettet, dass ich dieses Bild hier nochmals sehen würde!
AntwortenLöschenHerr Fülleborn, wenigstens Sie entwickeln eine Theorie, danke.
AntwortenLöschenThomas, fast erinnert das an die zeitweilige Sitte, Schuhe an Laternenmasten zu hängen.
Ute, eben nur fast! Außerdem kann das ja jede(r) sagen.
Endlich! Wir sind der Schuh-Organ-Mafia auf der Spur! Hamburg, na da hätte ich auch selbst darauf kommen können...wenn die Schuhe noch unversehrt waren, retten, sofort! Ansonsten werden wieder die Schnürsenkel als Aphrodisiakum verkauft und über die restliche Entnahme von Ersatzteilen der armen Schuhe möchte ich gar nicht nachdenken. Matt, geh nochmal hin und such nach ausgelatschten schwarzen Schnürschuhen, Marke salopp und bequem. Sie sind seit einem Jahr verschollen und sogar Interpol war mit dem Fall betraut. Erfolglos.
AntwortenLöschenDas Oberleder wandert bestimmt in die Dominabutzen der Herbertstraße, omfG!
AntwortenLöschenHallo Matt,
AntwortenLöschendie zeitweilige Sitte wurde von mir auch dokumentiert! Kommt das zurück!
http://www.thomas-thiel.com/weblog/schuhe-version-3/
ein liebespaar im tanzrausch. es nieselt, der niederschlag steigert sich zu regen. er fängt an zu singen: "i´m singing in the rain...".sofortige feststellung, dass birkenstockschlappennachbildungen eher ungeeignet sind, um elegant eine flotte sohle aufs parkett (das pflaster) zu legen. sofortige entledigung des tanzunkompatiblen schuhwerkes und gleichzeites vergessen der ablagestelle, bedingt durch die bekanntermaßen benebelnde wirkung der lihiiiiebe.
AntwortenLöschenEine sympathische Theorie. Allerdings ein bisschen klischeebeladen.
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