Die Deutungsmöglichkeiten dieses wohl mit Absicht so gestalteten Nummernschilds sind komplex, verwirrend, schillernd und widersprüchlich. Die Entschlüsselung überlasse ich lieber Ihnen.
Entdeckt heute irgendwo in Hamburg.
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Die Deutungsmöglichkeiten dieses wohl mit Absicht so gestalteten Nummernschilds sind komplex, verwirrend, schillernd und widersprüchlich. Die Entschlüsselung überlasse ich lieber Ihnen.
Entdeckt heute irgendwo in Hamburg.
Besser kann man die Funktionsweise der Kneipenmeile Hamburger Berg nicht beschreiben.
Entdeckt an der Fassade der Schankwirtschaft Bergbombe.
Der Moment, wenn du erkennst, dass deine Terrorgruppe endgültig gescheitert ist.
Entdeckt auf dem St.-Pauli-Nachtmarkt.
Keine Ahnung, ob die Firma Vytal ihre Werbeflächen auch anderswo mit diesem Motiv plakatiert oder ob der mit diesem Slogan verzierte James-Transporter auch in anderen Staddteilen tätig ist.
Zum Kiez passen sie jedenfalls beide – wie die Ludenfaust aufs Auge des Freiers, der die Sexzeche prellen will.
Entdeckt auf St. Pauli.
Dieser prachtvolle Lincoln Continental steht im Automuseum Loh Collection aufm Dorf in Hessen. Sinnigerweise wird er dort als der Wagen vorgestellt, den John F. Kennedy „zuletzt lebend verließ“. Das war am 22. November 1963 vormittags. Und in der Tat: Am selben Tag stieg JFK in eine dunkelblaue Variante des Lincoln um, tja, und dann kam Lee Harvey Oswald. Das dunkle Modell haben die USA aber ganz offensichtlich nicht rausgerückt, weshalb der autosammelnde Milliardär Friedhelm Loh zähneknirschend „nur“ das weiße anschaffen konnte. Deshalb musste er das Ausstellungsstück argumentativ ein wenig pimpen. Trotzdem auratisch, das Teil – am Wochenende selbst getestet.
Ein Blogleser hat sich vom Foto eines Portals in Inverness aus diesem Eintrag zu einer – wie man sieht – sehr gelungenen Tuschezeichnung inspirieren lassen. Und da er mir postalisch sogar das Original vorbeischickte, hat nun unsere Bilderwand im Flur Zuwachs bekommen.
Fußball spielt auf dem Kiez durchaus eine Rolle, für manche offensichtlich sogar eine derart wichtige, dass sie sich deswegen selbst das Betreten ihrer Loggia versagen. Entdeckt am Fischmarkt.
Zu den Dienstleistungen des Analservice Sperling gehören erwartungsgemäß Rohrreinigung und -sanierung sowie die besonders erwünschte Dichtheitsprüfung, und das alles natürlich rund um die Uhr. Schließlich weiß man nie, wann es einen trifft.
Da fragt man sich doch unwillkürlich, wie viel denn „Sex für 39 Euro“ zu überteuerten Preisen kosten würde. Na ja, jedenfalls geht es wieder los auf der Reeperbahn und drum herum, wenn auch unter Auflagen.
In der S-Bahn-Station Reeperbahn sind die Wände neuerdings schön bunt.
Doch wer sich nach einer wilden Kieznacht (Scherz) zu orientieren versucht, wird Mühe haben festzustellen, wo er überhaupt hingeraten ist, so schüchtern versteckt sich das Wörtchen „Reeperbahn“ im psychedelischen Wanddekogewusel.
Immerhin ein Zeitvertreib, bis die nächste Bahn kommt.
Es war bestimmt nicht ganz einfach, für diesen Doppelwhopper die Zulassung zu bekommen.
Aber ich habe mir das Nummernschild angeschaut: Es sah völlig in Ordnung aus.
Solche Schlitten sieht man auf St. Pauli allerorten. Gewöhnlich möchte damit ein Lude sein hienieden erfolgreiches Wirken betonen.
Beim Heranzoomen entpuppte sich die Installation allerdings als Kommentar zur US-Präsidentschaftswahl.