Eigentlich wollte ich diesen Eintrag mit einer ausufernden Selbstbeschimpfung beginnen. Ich plante mich Noppensohle zu nennen, alternativ auch Rumpelhirn und Leergutverwalter, Intelligenzlemming, IQ-Funzel, Hirnrisspfleger und Glatzenbatzen.
Dann entschied ich mich doch, damit erst einmal zu warten und lieber mit dem Essen bei Senait anzufangen. Während sie uns meisterlich bekocht (Viktoriabarsch), lasse ich ihren Sohn immer wieder Richtung Decke fliegen. Der Kleine quiekt vor Glück – genau wie ich nur wenige Stunden später, aber aus ganz anderen Gründen.
Bei Esprit in der Mönckebergstraße plane ich eine Jacke zu kaufen. Mein wichtigstes Jackenkaufkriterium, welches sich übrigens exakt deckt mit meinem wichtigsten Hosenkaufkriterium, ist folgendes: viele Taschen. Und Esprit hatte mich per Mail mit der Aussicht auf zehntaschige Jacken in die Mö gelockt. Zehn Taschen!
Trunken vor Vorfreude radle ich hin und probiere eine um die andere Jacke an, doch jede hat irgendeinen Makel. Entweder ist mir der Kragen am Hals nicht kommod, oder die schrägen Seitentaschen sind unangenehm weit hinten angetackert. Auch eine Frontknopfleiste überm Reißverschluss (wer denkt sich so was AUS?) führt zur Abwertung in der B-Note. Jede innen applizierte Westensimulation erregt zuverlässig mein Missfallen. Gewisse Farben sind so gar nicht meine, o nein, und mancher Jacke gebricht es einfach – man ahnt es schon – an der nötigen Anzahl Taschen.
Und wenn sie da sind, die Taschen, dann müssen sie natürlich auch das Volumen haben, um etwa meiner Geldbörse eine sichere Heimstatt zu bieten. Ein Test ergibt: Die Börse passt. Dennoch hänge ich in letzter Sekunde die bis dahin favorisierte Jacke zurück und verlasse nur mäßig frustriert den Laden.
Zwar trage ich nun weiterhin eine lediglich viertaschige Jacke, doch immerhin umging ich trotz aller Versuchungen jeglichen Konsumakt, was stets mit innerem Behagen einhergeht – und ja, ich weiß, diese Haltung macht die deutsche Wirtschaft kaputt, mündet direkt in die Rezession, führt zur Machtübernahme der Linken und löst unweigerlich einen Tsunami aus, der Hamburg weg- und sämtliche Jacken in die Nordsee spült, unabhängig von der Anzahl ihrer Taschen. Mir ist das aber egal.
Eine Stunde später klingelt zu Hause das Telefon. Es ist Esprit, ich höre Bestürzendes: Man verfüge, heißt es, über meine Geldbörse. Sie war in einer Jacke, genauer gesagt: in einer ihrer zehn Taschen.
Ein Kunde hatte das Exemplar anprobiert und stieß baff auf meine Börse inklusive Bargeld, Kredit-, Bank-, Krankenkassen- und Fitnessclubmitgliedskarten, Nummernlisten, Personal- und Presseausweisen, Führerschein, Quittungen, HVV-Abokarte, Lunchbonuskarten vom Nachschlaginder und Pastaitaliener, nutzlosem FC-St.-Pauli-Mitgliedsausweis (ich kriege trotzdem keine Dauerkarte), der Bahncard 25 (zweite Klasse) und nicht zuletzt der Espritclubkarte, dank der ich bei Nichtverweigerung des Konsumaktes Ermäßigung auf die zehntaschige Jacke bekommen hätte.
Der knutschenswerte und anonym gebliebene Finder muss nach seiner Entdeckung ohne jeden Kampf mit seinen inneren Dämonen zur Kasse gegangen sein, wo er meine Börse abgab. „Ein junger Mann“, erzählt mir die Verkäuferin ganz aufgekratzt vom Vergnügen, gute Nachrichten überbringen zu können, „in meinem Alter.“
Noch während meines Telefonats mit Esprits entsteht ein leichter Schweißfilm auf Stirn und Unterarmen. Ich ahne, wie sich Senaits Sohn beim Fliegen gefühlt haben muss. Das Quieken vor Glück habe ich mir aber für danach aufgespart; am Telefon wäre das zu intim gewesen.
GP vertritt übrigens die These, der Ort des Geschehens sei entscheidend für den weiteren Verlauf gewesen; ein H&M-Kunde hätte die Börse nicht abgegeben. Mir hingegen scheint das alles eher eine generelle Charakterfrage zu sein.
Allerdings bin ich Noppensohle, Rumpelhirn, Leergutverwalter, Intelligenzlemming, IQ-Funzel, Hirnrisspfleger und Glatzenbatzen nicht bereit, das in einem weiteren Feldversuch zu verifizieren. Das dann doch nicht.
Da liegt er nicht ganz falsch, der GP. Wenn auch nur teilweise, denn soviel unkonzentrierte Einfalt muss bestraft werden. Ich z.B. hätte das Bargeld als Finderlohn unauffällig entfernt und das für mich wertlose übrige Gerümpel in seinem speckigen Behältnis ebenfalls mit beifallheischendem Unschuldsblick an der Kasse abgegeben.
AntwortenLöschenPS: bitte überprüfen Sie die Zeile mit dem Tsunami.
Danke fürs PS – und den Einblick in die grauen Abgründe Ihres Charakters!
AntwortenLöschenIch hatte einmal einen Kollegen.
AntwortenLöschenDer besaß eine Jacke mit mehr als 10 Taschen.
In diesen mehr als 10 Tasche trug er wohl geordnet
ein ganzes Büro (Vordrucke u.ä.) spazieren.
Ich sehe ihn noch vor mir, wie er ständig in die
obere linke Aussentasche griff, einen Zettel rausfummelte,
glückliche Augen bekam, den Zettel wieder wegpfriemelte
und in eine der vielen über 10 Taschen griff.
Merke:
Wichtig ist bei einer über 10 taschigen Jacke ein
Jackentascheninhaltsverzeichnis.
Glück gehabt. Aber richtig großen Dusel...
AntwortenLöschenzweimal soviel schwein gehabt in einer woche (blackberry und börsenfund)? bei so einem glückspilz klappt es vielleicht ja auch irgendwann mit der st.pauli dauerkarte...
AntwortenLöschenOh, ein Jackentascheninhaltsverzeichnis.
AntwortenLöschenLandsEnd ist abgehakt, jetzt wird bei Esprit gekauft. Was ist da nur los?
AntwortenLöschenRezession in HH?
Wer beklaut schon jemanden mit einem Pauli-Mitgliedsausweis?
AntwortenLöschenSo tief kann Mensch ja gar nicht sinken.
Ich habe das ja schon anders begründet. Ich sagte Ihnen damals (!) schon, daß die Arschlochdichte letztlich in allen Geschäften ungefähr gleich hoch ist.
AntwortenLöschenFast alle Menschen handeln unmoralisch, wenn zwei Faktoren zusammenkommen:
a) Das Risiko, entdeckt zu werden, ist gering und
b) Der Gewinn ist höher als die Hemmschwelle
a) ist in jedem Fall und in jedem Geschäft stets erfüllt. Aber b) hängt ja stark vom eigenen Vermögen ab: Jemand, der 1000 Euro pro Monat verdient, wird sicherlich 500 Euro als mehr ansehen als jemand, der 10.000 Euro im Monat verdient. Daher ist der Gewinn im Gegensatz zur Hemmschwelle subjektiv.
Die Hemmschwelle sehe ich, wie gesagt, als über die verschiedenen Läden hinweg als gleich an. Menschen mit mehr Geld unterscheiden sich moralisch vermutlich wenig von solchen mit weniger. Jedenfalls im Schnitt.
Und nur so wollte ich die Aussage ja auch verstanden wissen.
Glückwunsch jedenfalls. Mir ist ja am selben Tage etwas Ähnliches passiert, wie Sie wissen. Die Menschen sind doch gut.
„Der Gewinn ist höher als die Hemmschwelle“: ein in seiner mathematischen Kühnheit sehr schöner Satz, aber auch rein sprachlich.
AntwortenLöschenDanke jedenfalls für die vertiefende Erläuterung, die ich mir mit meiner knappen Erwähnung erhoffte.
HerrUnbekannt, auf diese Erklärung bin ich noch gar nicht gekommen, doch sie scheint mir von bestechender Plausibilität.
dein_koenig, man sollte sich generell nicht monopolisieren lassen, höchstens in der Liebe.
...Sie könnten sich von GP in Fragen einer Herrenhandtasche beraten lassen, um künftigen Jackenkaufstress zu vermeiden. Und: ist bei einer Jacke mit 10 (!) Taschen das Aussehen bezüglich Kragen, Taschenwinkel etc. nicht letztlich egal? Ich meine, wie soll eine solche Jacke überhaupt noch wirklich gut aussehen? Insbesondere, wenn alle Taschen gefüllt sind - womit auch immer.
AntwortenLöschenEine Herrenhandtasche kommt mir nicht in die Einkaufstüte. Ich möchte ja gerade all meine Wichtigkeiten NICHT externalisieren. Und die Ästhetik spielt bei diesem Projekt nur eine zweitrangige Rolle.
AntwortenLöschen...hmm, dann brauchen Sie aber 11 Taschen. Sie sind demnächst stolzer Besitzer eines Blackberry. Auch wenn das stilistisch kaum zu vereinen sein wird. Und der Blackberry braucht Platz - auch wenn er ausgeschaltet ist. Ganz sicher empfinden Sie die Frage als indiskret - aber was kommt in die restlichen 10 (9) Taschen? Geldbörse (-1), iPod (-1), Schlüssel (-1), Sonnenbrille (-1). Bleiben immer noch 6 (5) leere Taschen... Bierdosen? Socken? Deo? Handfeuerwaffen? Kondome?
AntwortenLöschenYES - nur noch 1 Tasche frei...
Sie vergaßen Schlüsselbund, Digitalkamera, Papiertaschentücher, Brillenputztuch und Münzgeld. Merke: Zu viele Taschen gibt es gar nicht.
AntwortenLöschenHerr Matt,
AntwortenLöschenSie erleben aber auch wirklich originelle Sachen.
Ich hätte wohl gar nicht die Zeit dazu.
Ich hingegen frage mich ja, warum Sie Hartgeld und Geldbörse z.T. getrennt voneinander transportieren. Ich meine, Münzen einfach mal so lose fix zur Hand zu haben, mag ja in spontanen Situationen recht praktisch erscheinen. Aber welche Situationen wären das bei Ihnen? Fix mal eben ein Nahverkehrsticket ziehen? Fällt ob Ihrer HVV-Abokarte nahezu weg. Mal eben den Münzfernsprecher bedienen? Jetzt, wo Sie den Blackberry besitzen, erscheint auch diese Wahrscheinlichkeit relativiert. Einer Obdachlosen Seele mal eben was zuschmeißen? Gut, kommt häufiger mal vor. Aber ist es das wert? Sich selbst diesem permanentem Risiko auszusetzen, Ihre hart erarbeiteten Habnisse so locker und leicht in der Jackentasche lose zu verstauen?
AntwortenLöschenIch selbst bevorzuge mein Beinkleid. Vier Taschen - vier Habseligkeiten: Mobiltelefon, Geldbörse, Schlüssel und Taschentücher. Diese Rechnung ist in sich stimmig, geht wunderbar auf, die Probe erklärt sich von selbst. Wunderbar :)
Ich habe mich für meinen ersten Kommentar extra bei diesem Google-Dingens hier registriert. Ich lese zwar schon eine ganze Weile mit - auch beim extrem sympathischen GP, bei dem ich leider noch im alten Blog im Januar 2008 bin (keine Zeit! Aber ich hole auf! Danke für den Tipp "Me first and the gimme gimmes!), aber endlich kommentiere ich auch mal aktiv.
Gruß Nils
Und wir dachten schon, wir könnten Sie gar nicht mehr aus der Reserve locken … Umso schöner, Sie nun im Kreis der artikulationsbereiten Menschheit begrüßen zu können.
AntwortenLöschenKleingeld, verehrter Nils, benötige ich zum Zeitungs-, Brötchen- und Mittagsmenükauf, und in der Tat halte ich es in der Regel wie Sie: Ich lagere es in der Hose. Doch zum Beispiel im Kino, wenn ich meine Glieder mattgemäß verschränke und verschraube, rutscht des öfteren eine vorwitzige MÜnze in die Schlitze zwischen den Sitzen. Wie segensreich präventiv wirkte da eine verschließbare kleine Jackentasche!
Ich hoffe, dieser Argumentationsstrang konnte Sie überzeugen – auch zum Weiterkommentieren.
Ach, mich müssen Sie nicht überzeugen, weiter munter zu kommentieren. Nur es dauert halt eine Weile, bis man die Spreu vom Weizen der Blogs trennt - entschuldigen Sie bitte die Zeit für meine etwas länger dauernde Auswahl ...
AntwortenLöschenNun ja, so alltägliche Dinge wie Brötchen- und Zeitungskauf habe ich in der Tat wahrlich nicht berücksichtigt. Unglaublich.
Aber Stichwort Kino: Dort halte ich mich für gewöhnlich eher selten auf, weil synchronisierte Filme nicht wirklich meine Welt sind. Umso schöner ist da mein bescheidenes Heimkino - Und da ich ebenda Bargeld eher selten benötige, entfällt die Frage nach einer passenden Aufbewahrung. Geldbörse einfach auf den Schrank geschmissen - und beim nächsten Gebrauch fröhlich gesucht ... Weil ich auf den Schrank eher selten schaue ...
Sollte ich doch mal im Kino verweilen, halte ich mein Beinkleid immer noch für sehr geeignet. Gestört hat mich da bis jetzt noch nix ...
P.s. In meinem Googleprofil werde ich als Waage bezeichnet - trotz 23. September als Datum. Ich bin stolze Jungfrau!
Da könnte auch „Walross“ stehen – ist eh Humbug.
AntwortenLöschenGenauso sehe ich das auch. Macht mich trotzdem stutzig ...
AntwortenLöschenWas mir nur gerade einfällt, ist die augenscheinlich verheerende Tatsache, dass ich a) mit dran schuld habe, dass die Kinos in Hamburg, insbesondere auf dem Kiez, aussterben, und b), dass ich Ihre Theorie damit z.T. entkräfte, sie und Mrs Columbo wären allein dran schuld, dass sie durch ihre dreiste Aktion, auf den Kiez zu ziehen, der Auslöser wären.
Ich bin mir sehr wohl der Tatsache bewusst, dass es in Hamburg Filmpaläste gibt, die Filme in Originalsprache zeigen. Leider konnte ich bis jetzt niemanden aus meinem Freundeskreis dafür begeistern ...
Sie scheinen mir ja das Grauen eines jeden Einzelhaendlers zu sein. Mehrere Jacken anprobieren, nervoes vor dem Spiegel hin und her zu laufen, Vieleicht noch ein Beind schraeg vom Koerper abwinkeln und dabei die Fussspitze heben. Ich hingegen zaehle die Taschen kurz durch (mindestens 8) dann wird kurz anprobiert, ob die Armlaenge ausreichend ist und der Reisverschluss den Bauch bedeckt, damit es nicht spannt. Dann bin ich fertig mit meiner Kaufentscheidung.
AntwortenLöschenAber sie sind ja diese Woche ein rechter Glueckspilz, erst der Gewinn und dann noch viel Lauferei ersparrt. Glueckwunsch
Nils, ich teile Ihre Aversion dem Kino gegenüber. Heimkino ist nunmal etwas, das jeder ordentliche Cineast haben sollte. Dafür braucht man kein Kleingeld, das dann eh nur wieder die Hose ausbeult, da stört einen kein Nichtraucherschutz, da kann man den Film anhalten, wenn man sich ein neues Bier holen oder ein paar alte wegbringen muß. Und im Verhältnis zum Abstand ist so eine Leinwand zuhause ja auch nicht kleiner als im echten Kino.
AntwortenLöschenDank PS3 als Blu-ray-Player und erschwinglichen Full-HD-Projektoren ist so ein Ding auch mittlerweile erschwinglich.
Herrenhandtaschen, lieber Matt, werde ich Ihnen auch ganz sicher nicht empfehlen. Ich bin ja immer noch der festen Überzeugung, daß ein Mann lediglich eine lederne Aktentasche oder, wenn er Laptops transportieren muß, eine Fahrradkuriertasche aus Nylon (idealerweise von Prada, die halten ewig und sehen gut aus) haben darf. Aber eigentlich sollte er alles, was er braucht, in der Hose haben (höhö).
Daher auch meine Vorliebe für Anzüge: Zwei Innentaschen, eine Stifttasche und eine Tasche für Karten. Dazu vier Hosentaschen. Und man hat ja auch noch Hände und/oder, je nach Wetterlage, einen Mantel. Mit weiteren vier benutzbaren Taschen.
Nur für die Chromaxt habe ich noch keine Verstaumöglichkeit gefunden. Außer in den Körpern von Passanten.
Meine Ansprüche an Kleidungsstücke, die dreistellige Eurosummen kosten, aquiiinla, sind zweifellos wunderlich bis unverschämt. Doch was soll ich machen?
AntwortenLöschenGP, ich dachte bisher immer, Sie trügen die Chromaxt stets bei sich, und zwar in der Hose. Im Schritt, um genau zu sein.
Ach herrlich, dieser Altherrenhumor.
AntwortenLöschenPS3 und Full-HD-Projektoren sind zwar deutlich im Preis gesunken, für mich als Lehrling aber immer noch in weiter Ferne. Mein XGA-Projektor muss noch ein Weilchen halten ... Was meinen Bierkonsum natürlich in keinster Weise schmälert.
Wie halten Sie es eigentlich mit dem Ton? Ich überlege, in der nächsten Zeit ein System der Firma Teufel zu erstehen. Z.Zt. habe ich noch ein 4.1 (!) System von Creative, leider ohne Fernbedienung - Grauenvoll!!!
Aber wenn der Lautstärkepegel mal steht, dann verrichtet es, sehr zu meiner Zufriedenstellung, seine Dienste.
Des weiteren denke ich gerade über den Zweck nach, wozu man die Chromaxt transportieren sollte? Der gute, alte Patrick B. hatte sie doch auch nur zuhause unauffällig neben dem Sofa stehen, vor dem interessante Zeitungsartikel drapiert waren. Und das auch nur, wenn "Hip to be square" aufgelegt wurde ...
Ansonsten würde mir nur eine ähnliche Halterung im Mantel wie bei Blade einfallen - vorausgesetzt, sie zwängen sich in einen Ledermantel ...
Also, Teufel möchte ich auf jeden Fall nachdrücklich empfehlen. Selbst die 200-Euro-Systeme von denen stellen einige dreimal so teure Systeme locker in den Schatten. Ich habe tatsächlich nur ein Concept E von denen und das liefert einen derart großartigen Sound, daß es fast nicht besser geht.
AntwortenLöschenAch ja: Wenn Sie einen guten 5.1-Receiver brauchen: Ab Februar habe ich ein phantastisches Gerät von Yamaha übrig. Kann aber eben kein True-HD.
Ledermäntel trage ich ab und an durchaus, obwohl die älteren jetzt langsam eng werden, nachdem ich ein paar Monate Brust und Arme trainiert habe. Muß mal wieder gucken. Welche Marke ist denn da wohl gerade am besten?
Genau das habe ich auch nur über Teufel gehört bzw gelesen. Spitzenleistung zu akzeptablen Preisen. Das Concept E Magnum hatte ich mir auch herausgesucht, allerdings mit Fernbedienung!!!! Und evtl die Decoderstation dazu.
AntwortenLöschenVielen dank für das Angebot, True HD ist für mich, dank XGA, eh nicht relevant. Allerdings besitze ich weder einen TV, noch einen DVD-Player o.Ä. Ich bin so nerdig, ich spiele alles über meinen Rechner ab. Oder könnte ich da auch einen Reciever gebrauchen? Sooo sehr kenne ich mich mit Unterhaltungselektronik im Wohnzimmer nun nicht aus - ich habe nämlich gar keins, dank WG ;)
Nö, nen Receiver brauchen Sie dann nicht. Den braucht man in der Tat eher im Wohnzimmer. Um bspw. mehrere Geräte an einen Projektor und/oder eine Lautsprecheranlage anzuschließen. Bei mir hängen halt XBox, PS3, iPod und Kabelanschluß an diesem Gerät, das dann wiederum die Teufel-Anlage und den Epson-Beamer bespeist.
AntwortenLöschenIst übrigens lustig, mir ging das früher auch so. Der Gedanke, ein Wohnzimmer ohne Rechner auszustatten, kam dann auch erst, als ich die erste Wohnung hatte, bei der das Wohnzimmer wirklich nur Wohnzimmer war und alle Computer im Arbeitszimmer ihren Platz fanden. Kurz: Receiver braucht man erst ab einer 3-Zimmer-Wohnung.
Das ist doch mal ne Faustregel, nach der es sich zu richten lohnt. Dann werde ich mir nur die Decoderstation mitbestellen, und der Spaß kann beginnen.
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"Mir wird kalt und heiß, ich brenn lichterloh, du bist der geilste Scheiß, du machst mich k.o. Du bist so oh oh oh, du bist so Porno!"
Oh, entschuldigung, ich bin geistig schon auf dem Alstervergnügen, zu dem ich mich gleich begeben darf.
Fehlt nur noch Alexander Marcus ...
"Die Fische habens am Feuer erzählt ..."
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