20 Mai 2012

Die Verrohung des Viertels nimmt überhand



Wir haben hier auf dem Kiez schon alles gesehen oder zumindest davon gehört:

Massenschlägereien, marodierende Hooligans, Bandenkriege, Drogentote, den ein oder anderen Mord, ja sogar hemmungsarme Harleyfahrer und einmal jährlich den Eurovision Song Contest auf dem Spielbudenplatz.

Doch das hier überschreitet eine Grenze. Das geht wirklich zu weit und deshalb gar nicht: ein umgeworfener Blumenkübel. Der entsetzliche Anblick bot sich uns heute ausgerechnet vorm Yogazentrum in der Otzenstraße.

Das ist nicht mehr unser Viertel, vielleicht sollten wir doch wegziehen.


8 Kommentare:

  1. Da muß ich Ihnen Recht geben, mein lieber Herr Matt, "Otzenstraße" kling nach einer Assoziation, mit der die arme Blume nicht in Verbindung gebracht werden wollte. Ich kann verstehen, daß sie ihren Kübel umgestürzt hat, um der Sache ein Ende zu machen.

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  2. Ich habe selbstredend KEINE Ahnung, wovon Sie überhaupt sprechen.

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  3. Wenn das der Johannes hören würde....Schämt euch! Mehr. Noch mehr. Gut so. Und jetzt geht ihr auf den Hof spielen.

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  4. Oh, das Zentrum ist ja in der Bleicherstraße, wie mir gerade mitgeteilt wird … Um Herrn Passengers feinen Kommentar nicht obsolet zu machen, korrigiere ich das aber nur hier. So.

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  5. Welch Vandalismus. Machen Sie es wie wir, ziehen sie nach Wilhelmsburg :-)

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  6. Trösten Sie sich, werter Herr Matt, Sie sind nicht allein in Ihrer Gram.
    Bereits Anfang August 2010 ereignete sich vor der Tür des Altersheims Antoniusstift in Neuenkirchen/Münsterland ein ähnlich skandalöser Vorfall.
    Einer von zwei Blumenkübeln vor dem Eingang des Altenheimes wurde umgestoßen und lag zerbrochen vor dem Eingang.
    Ich darf mal zitieren:
    ["Entlang der gesamten Rheiner Straße, von Dr. Göbbels abwärts, wurden auch noch Mülltonnen umgeworfen“, sagte Pflegedienstleiter Karsten Westermann am Dienstagmittag. „Leider hat keiner etwas mitbekommen“, fügte er noch hinzu."]

    http://www.muensterschezeitung.de/lokales/neuenkirchen/Grosser-Blumenkuebel-zerstoert;art997,988637

    Eine besondere Tragweite erhielt der traurige und skandalöse Vorfall zudem noch durch die Tatsache, daß sich die sogenannte "Netzgemeinde" aufs übelste über diesen armen unschuldigen Kübel meinte belustigen zu müssen.
    Ein verdammter Skandal ist das, ja !
    Hoffentlich droht Ihrem Kübel nicht das gleiche Schicksal.

    Achja... und wer ist eigentlich dieser "Johannes" ? ;-)

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  7. Johannes ist der mit dem Evangelium, und meine kleine Beobachtung wäre sicherlich nicht im Blog gelandet, wenn es diesen Vorfall 2010 nicht gegeben hätte, auf den Sie dankenswerterweise noch einmal quellenreich verweisen.

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  8. Soso... ein Heiliger ^^
    Oh mein Gott, ich habe es fast geahnt. ;-)

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