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08 November 2011
Keine Chance mehr für die Schanze?
„Also jetzt glaube ich auch, dass die Schanze gentrifiziert wird“, sagte Ms. Columbo, als wir gestern im Zirkusweg dieses Plakat auf einer Litfaßsäule erblickten.
Und das stimmt: Es gibt kaum ein stärkeres Indiz dafür, dass ein Stadtviertel von gehobener Bürgerlichkeit infiltriert wurde, als der Bau einer Waldorfschule.
Wenn man diese von einem esoterischen Rassisten gegründete und von seinem Denken weiterhin subkutan kontaminierte Verbildungseinrichtung erst mal im Viertel hat, dann ist alles zu spät. Schon das Deppenleerzeichen auf dem Plakat ist Vorbote verheerenden Unheils.
„Wo ist eigentlich der schwarze Block, wenn man ihn mal braucht?“, wäre mir deshalb beinah rausgerutscht. Doch zum Glück wird das niemand je erfahren.
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Also, Herr Wagner, bei diesem Beitrag bleibt mir nur eins, nämlich die Spucke weg.
AntwortenLöschenEine vollkommen einseitige Quelle unreflektiert verlinken, die ausgesuchte fast hundertjährige Aussagen aus dem Zusammenhang reisst und damit eine engagierte Schulbewegung, die sich im übrigen sehr differenziert und kritisch mit den Aussagen Ihres Gründers auseinandersetzt, vollkommen ins falsche Licht stellt - ich möchte Sie herzlich bitten, zugunsten Ihrer eigenen Reputation Ihre diesbezügliche Rechereche zu intensivieren und diesen Post dann noch einmal zu überarbeiten.
Mit so etwas habe ich hier nicht gerechnet. Ich bin fassungslos.
Mih tuh - wann tanzen Sie Ihren Namen - und Miss C. in perfekter Harmonie dazu ?
AntwortenLöschenBitte jetzt.
Geehrter blogspargel,
AntwortenLöschenNun scheint es sich um eine Menge an Zitaten zu handeln, es ist also wohl kein kleiner Ausrutscher.
Und ob das esoterische Geschwurbel (danke, liebe Impfgegner, die ihr so zahlreich in der Umgebung von Waldorfschulen zu leben scheint) wirklich in einem brauchbaren Bildungsabschluß auf dem Niveau der staatlichen Schulen oder darüber liegt, wird sich erst klären, wenn die Abiturprüfungen zentral auf Bundesebene für alle Schulen entworfen werden.
Ja, ich weiß. Die Nazis haben das Ganze damals verboten - aber das macht es nicht heilig.
och nee, werter Herr Matt.
AntwortenLöschenaber ich kanns ja verstehen. denn ich habe auch mal gedacht, das sei ein eso-spinner-ichtanzemeinennamenundbatiketshirts-verein. und dann habe ich eine durchaus vernünftige frau geheiratet und die war auf einer durchaus vernünftigen waldorfschule. ebenso meine nichten, töchter eines ebenso bodenständigen schreiners, der sicher nicht seinen namen tanzt. aber der eine ausbildung abseits des ichhaudireinsaufefresse-millieus sucht. meine tochter wird diese schule ebenfalls besuchen. ich habe verständnis für ihre meinung zu diesem thema, teile sie aber ganz und gar nicht.
Seit ich mal bei einem seiner Anhänger in Lohn und Brot gestanden habe, hab ich diese angeblichen Lehren so richtig "lieben" gelernt. Ende vom Lied, Burn out, Kündigung (meinerseits)und das befreiende Gefühl, da endlich weg zu sein.
AntwortenLöschenUnd einkaufen tue ich in dem Laden am Altonaer Bahnhof auch nicht mehr. Du weißt ja, welchen ich meine.
Anonym, 05:36: Dann kommt für Sie wohl jede Privatschule oder jedes Gymnasium, das nicht in Problemstadtteilen liegt, ebenso in Frage, ganz ohne den Zusatzunsinn.
AntwortenLöschenUnd fast jeder, ob nun für oder wieder dieses Schultypus, schreibt als "Anonym". Scheinbar traut sich kaum einer öffentlich seine Meinung dazu zu äußern.
AntwortenLöschenLieber Herr Blogspargel, immer wenn ich über gefährlichen Unsinn schreibe, schlagen Sie sich auf die Seite des gefährlichen Unsinns. Das war schon bei der Homöopathie so …
AntwortenLöschenJedenfalls geht es hier nicht um die Ideologie Steiners als solche, sondern um die Gentrifizierung der Schanze. Und um DEPPENLEERZEICHEN, verdammt!
Die „Jupiterrasse” kann natürlich die minderwertigen Rassen durchaus als nehezu gleichwertig anerkennen, ohne gleich der Keule des bösen Rassismusvorwurfs ausgesetzt zu werden. Das muß doch noch erlaubt sein, in diesem Land! Jawoll!
AntwortenLöschenUnd nun pissen wir unsere Namen in den Schnee!
Wie kann ein Land, in dem die Aussage „der Neger schnackselt gern” (zurecht) kritisiert wird, jemanden lehren, der „dem Neger” ein „geringes Ich-Gefühl” attestiert und damit erklärt, warum er so ein reges Triebleben habe?
(in einem Land... gelehrt werden – so hätt ichs formulieren wollen.)
AntwortenLöschenAlso, lieber Herr Wagner, Sie haben, wie unschwer zu erkennen ist, bei einem ehemals sehr aktiven Waldorfschülervater den Nerv getroffen. Meine vom Grund auf positive Einstellung dieser Schulform gegenüber wird sich vermutlich niemals ändern (deshalb werde ich aber noch lange nicht meinen Namen tanzen ;-)).
AntwortenLöschenApropos "subkutan kontaminiert": Habe ich schon erwähnt, dass ich ein Impfgegner bin? *gg*
Ich ringe immer noch um Fassung ... *ErnawosindmeineHerztropfen*
GP, ich schnacksel übrigens ebenfalls gern. Und auch bei Ihnen habe ich da so gewisse Verdachtsmomente.
AntwortenLöschenblogspargel, Ihre Fassungslosigkeit gönne ich Ihnen, von Herzen.
silent, 08:31: Ich vermute es ist weniger die Angst vor der nichtanonymen Meinungsäußerung als der Wunsch, seinen ganzen realen Namen überall zu lesen. Und mal ehrlich: bin ich weniger anonym, wenn ich mich "Anonym" nenne oder wenn ich mich "silent" oder "mute" oder "Peter" nenne? Wissen Sie, ob ich Peter heiße? Ist Anonym nicht genau so ein (potentielles) Pseudonym wie Peter? Vielleicht hatten meine Eltern ja auch Humor und einen interesselosen Standesbeamten und nannten mich Anonym?
AntwortenLöschenDie Schule, mit deren Dasein ich mich erst jüngstens näher auseinandersetzen musste, steht übrigens nicht im Geringsten im Schanzenviertel! Darüber hinaus wurde ich bei der Quartalsfeier, der Schule, Zeuge zweier Vorfälle, in Liedform vorgetragen, die die böswilligen Vorwürfe zumindest nicht entkräften. Wenn nicht sogar unterstreichen.Ich kenne mich mit der Waldorfschule ansich zu wenig aus um mein Urteil zu fällen, aber die Christian Morgenstern Schule ist mir erstmal wenig bis garnicht sympatisch. Vorsichtig ausgedrückt.
AntwortenLöschenAls jemand, die ihre Diplomarbeit über biodynamische Landwirtschaft geschrieben hat und sich dazu mit Herrn Steiner auseinander setzen musste, die in ihrem Beruf der Biologie nahe steht und sich deshalb über den Biologieunterricht an diesen Schulen nur wundern kann, als Mutter, die lange nach einer alternativen Schulform für ihre Kinder gesucht hat und sich deshalb auch mit Waldorfs auseinander setzen musste und als jemand, die Kinder kennt, die an diese Schule gehen müssen, habe ich meine eigene, durchaus kritische m
AntwortenLöschenMeinung zu dieser Schule. Aber darum, Herr Matt sagte es bereits, geht es ja nicht (und wieso reagieren Anhänger der Schule nur so aggressiv auf Kritik???.
Fakt ist, wenn so eine Schule da gebaut werden soll, schätze ich mal, dass schon recht viel potentieller Eltern potentieller Waldorfschüler dort wohnen. Aber Sie haben Recht, wenn die Schule erst Mal steht, werden es mehr werden... und das Viertel wird sich verändern.
Also, erlauben Sie mir die Anmerkung, liebe inchtomania, ich reagiere hier nicht als Waldorfjünger (der ich nicht bin) aggressiv auf diese "Kritik", sondern ich bin nur entsetzt über die Art und Weise, wie der sonst sehr geschätzte Herr Wagner kurz und knapp und völlig einseitig einen Menschen, der eine große Lebensleistung vollbracht hat, in eine negative, ja misanthrope Schublade steckt.
AntwortenLöschenIch denke, hier spielt auch die Angst vor dem großen Unbekannten eine Rolle, der vom Einfluss her vollkommen überschätzt wird, und es wäre die erste Schule, egal, ob staatlich oder privat, die es schaffen würde, ein Stadtviertel zu prägen. Ich kenne es nur umgekehrt, noch dazu, wenn man bedenkt, dass Privatschulen nicht über den Schulsprengel besetzt werden, sondern ein Einzugsgebiet von zehn bis dreissig Kilometern haben. Die Schule kommt also nicht zu den Eltern, sondern die Eltern zur Schule.
Ich tue also jemand Unrecht, der von der Überlegenheit der arischen Rasse überzeugt war, der von Reinkarnation faselte und aus all dem ein Schulmodell gebaut hat …?
AntwortenLöschenKlar, das alles ist zweifellos eine „Lebensleistung“, aber so etwas ist ja noch kein Wert an sich. Ich finde es jedenfalls höchst gruselig, dass heutzutage noch immer wehrlose Kinder pädagogischen Methoden ausgesetzt werden, die aus diesem menschenverachtenden Denken entstanden und von ihm geprägt sind.
Übrigens habe ich in meinem kurzen Text die Waldorfschule als ein Kennzeichen laufender Gentrifizierung dargestellt, nicht als deren Ursache.
@inchtomania
AntwortenLöschenBitte stellen Sie sich mein Erstaunen im (furchtbaren) Fach `Bodenkunde` vor, als der 'Wessi' Dozent von Biodynamik und Herrn Steiner anfing. Es war 1992, es war die Humboldt-Uni und es war kein Studiengang der Geisteswissenschaften.
Zum Thema: Warum soll solche eine ätzende Entwicklung nur den Prenzlauer Berg in Berlin treffen? *bineinbisschenschadenfroh*
Frau-Irgendwas-ist-immer
Also, die heutige Waldorf"bewegung" setzt sich sehr kritisch mit den Äußerungen Rudolf Steiners auseinander. Kurz zusammengefasst: Aus der Sicht und mit dem Weltbild von heute sind einige, ja viele, Formulierungen Rudolf Steiners untragbar, keine Frage. Aber man sollte, ja muss dabei berücksichtigen, in welchem Zusammenhang diese Äußerungen gemacht wurden, dass sie teils unautorisiert festgehalten und veröffentlicht wurden und dass vor 80 bis 100 Jahren - vor allem in Deutschland - eine andere Kultur herrschte und und auch eine andere Sprache gewählt wurde, um die Menschen zu erreichen, wie in diesem Falle die einfachen Arbeiter der Astoria-Werke.
AntwortenLöschenIch bin kein Waldorfjünger, ich habe kein Buch Rudolf Steiner je gelesen, habe mich aber in meiner "aktiven" Zeit mehrmals gerade mit der hier vorliegenden Argumentation auseinandergesetzt. Was mir am Herzen liegt, ist, dass man sich eine Meinung bildet, die aus der Betrachtung mehrerer Blickwinkel besteht, dann kann sie gerne auch negativ ausfallen. Aber so kurz, knapp und extrem wie hier - das tut weh.
Ein Fach "Misanthropie" sucht man an der Waldorfschule vergeblich. Natürlich basiert der Unterricht auf dem diesbezüglichen Teil der Lehre von Rudolf Steiner, aber in dieser Schule wird nicht missioniert, sondern mit und für den Menschen gearbeitet, zudem noch in einer Gemeinschaft aus Lehrern _und_ Eltern _und_ Schülern, die ihresgleichen sucht. Misanthrope pädagogische Lehren und Methoden haben hier, wie auch immer man sie hineininterpretieren möchte, keine Chance.
Zur gleichen Zeit, als Steiner unhaltbar rumsalbaderte, was Sie, Herr blogspargel, mit der damals „anderen Kultur“ rechtfertigen wollen, gab es z. B. Leute wie Maria Montessori, die keine Esoterik, keine angebliche Hellseherei, keine Arierverklärung und kein Neger-, Indianer- und Chinesenbashing brauchte, um sehr vernünftige pädagogische Konzepte zu entwickeln.
AntwortenLöschenWarum kann man sich nicht auf diese Tradition beziehen? Warum hängen Sie so an einer Schulform, die auf so ekelhaften Stützpfeilern ruht? Ich bin kurz davor, selbst fassungslos zu werden … ;)
Also, die Bezeichnung Stützpfeiler halte ich für etwas weit hergeholt, Streichhölzer wäre, glaube ich, die richtigere Klassifizierung, besser noch: Stacheln im Fleisch.
AntwortenLöschenSehen Sie bitte hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule - Absatz "Rassismusvorwurf".
Es geht doch hier nicht um eine quantitative, sondern eine qualitative Erkenntnis. Wenn jemand grundsätzlich Arier (also Blonde und Blauäugige) als überlegene Rasse definiert, ist mir doch egal, ob er das nur einmal oder tausendmal auf 89.000 Seiten tut. Er ist davon überzeugt, und darauf hat er sein Schulmodell aufgebaut. Es gibt übrigens auch – so weit ich informiert bin – signifikant weniger Schüler auf Waldorfschulen, die Steiner als „Nichtarier“ eingestuft hätte.
AntwortenLöschenLieber blogspargel: Wikipedia zitiert da aus einer Studie, die von den Anthroposophen in Auftrag gegeben wird. Solch eine Studie ist wissenschaftlich eher nichts wert. Es mag Ihnen in der Vergangenheit schon öfter aufgefallen sein, dass von Interessengruppen in Auftrag gegebene Studien überraschenderweise immer das bestätigen, was die Auftraggeber hören und belegt haben wollten.
AntwortenLöschenWie so oft wäre es natürlich schön, wenn sich jeder selbst eine Meinung bilden könnte, indem er sich einfach die 89.000 Druckseiten (wobei da scheinbar großzügigst gerechnet wurde ... der gute Mann wurde ja nur 64, d.h. ab Geburt hätte er pro Jahr gute 1390 Seiten abliefern müssen.) herunterladen und schnell mal mit ein paar Suchbegriffen durchlaufen kann.
Also, lieber Anonym 18:37, ich drucke Ihnen die 89.000 Seiten gerne aus und faxe sie Ihnen zu .... ;-) Witzlos, ist eh altes Geraffel.
AntwortenLöschenNnneeeiiinnn, ich führe hier keine Rudolf-Steiner-Kampagne, und es käme mir nie in den Sinn, einen Antisemiten der heutigen Zeit zu verteidigen - was mich stört, ist die reflektionslose Projektion von alten Aussagen auf eine im heutigen Wertemodell lebende, aus meiner Sicht honorigen Institution, die Waldorfschule, die uns hilft, unsere Kindern zu erwachsenen Menschen zu formen.
Endlich mal jemand, der Fachvokabular anwendet! #Deppenleerzeichen
AntwortenLöschenblogspargel: unter honorig scheinen wir verschiedene Dinge zu verstehen. Ich sehe nicht, wo Steiner oder seine Schulen uns als Menschheit oder auch nur uns als Gesellschaft vorangebracht hätten. Eine ausgrenzende Privatschule mehr, naja, super. Noch dazu ein, die Esoterik lehrt? Wow, wenn das nicht toll ist.
AntwortenLöschenIch habe spannenderweise gleich mehrere Freunde, die sich nicht kennen, die auf Steiner-Schulen waren. Allesamt, trotz sonstiger Gentrifizierung und Annäherung an die Eltern, haben sie eines gemeinsam: den Willen, ihren mittlerweile vorhandenen Kindern den Unsinn nicht anzutan. Da wird sogar die katholische Schule vorgezogen, hauptsache nicht dieses verdrehte Zahnarztfrau-ohne-eigene-Bildung-Oberklassenmillieu der Steinerschulen kommt nicht in die Erziehung hinein.
Und ja: ich habe genug glaubwürdige Berichte gehört darüber, dass es das Wegtanzen von schiefen Zähnen gab und gibt.
Ich würde da auch weniger Wiki-"wir geben nur wieder, worauf sich alle beteiligten einigen können"-pedia zum informieren benutzen, sondern esowatch: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Rudolf_Steiner
blogspargel, wie kann man aus Kindern erwachsene Menschen formen, indem man sie z. B. damit verdummt, Eurythmie sei die „Sprache der Erzengel“?
AntwortenLöschenErwachsen wird man doch nur, indem man aufgeklärt wird. Aber die komplette Waldorfideologie ist vom genauen Gegenteil geprägt: magischen, irrationalen, hanebüchenen Vorstellungen.
Schreibt man Waldorf Schule wirklich Waldorf Schule oder doch Waldorfschule? Ich frage nur, weil ich an der Stelle zwischen Waldorf und Schule immer ganz dolle umfalle, wenn ich versuche, es zu tanzen ... *plumps* aua ...
AntwortenLöschenNä, tut mir leid: Ideologien des Begründers hin oder her (darüber weiß ich zu wenig) - wenn eine Schule sich selbst falsch schreibt, stellt sie sich schon ein Armutszeugnis aus, oder?
Also, Gnade, Herr Wagner, bitte nicht über Eurythmie diskutieren - das habe ich bis heute nicht verstanden ;-)
AntwortenLöschenWaldorfabispruch 2007: "Nein, ich tanz' Dir meinen Namen nicht." Das ist ok.
Ideologie ist das eine und ich weiss nicht, wo Sie Ihre Informationen beziehen, wie der Waldorflehrplan aussieht, aber ich muss sagen, die Realität sieht anders aus. Das habe ich bereits thematisiert.
Rudolf Steiner ist das eine und die Waldorfschule, natürlich die Ableitung davon, bietet eine umfassende Ausbildung auf der Höhe der Zeit. Das habe ich auch bereits thematisiert.
Ich versuch's mal mit einem Vergleich, hoffentlich nicht zu krass:
St. Pauli steht für Rotlicht, Luden und Puff. War schon immer so, muss also auch heute so sein.
Wer hier wohnt, ist selber schuld.
Eben nicht, oder? Wer heute hier wohnt, sieht die Lage als wohnenswert an, weil eine gute Infrastruktur geschaffen ist und die negativen Seiten der Vergangenheit? War mal, hat sich dem Zeitgeist angepasst, wir leben im Hier und Jetzt.
Alles sauber.
Sie verharmlosen das Ganze erheblich. Je mehr ich darüber lese und erfahre, desto deutlicher wird nicht nur das geradezu faschistoide Denkmodell, das den Waldorfschulen (übrigens einfach als Kompositum zu schreiben, liebe blogg-hittn-wirtin) zugrunde liegt, sondern auch die sektenähnlichen Strukturen, die mich an Scientology erinnern.
AntwortenLöschenAlles keineswegs sauber. Sondern abschaffenswert hoch drei. Anders als das wunderbare säkulare Rotlichtmilieu auf St. Pauli.
Noch was, aus der gleichen Quelle:
AntwortenLöschen„Wer sein Kind auf eine katholische Privatschule schickt, wird mit Recht davon ausgehen, dass dort katholische Sozial-, Gesellschafts- und Moralvorstellungen vermittelt oder diskutiert werden. Insofern ist der Versuch der Waldorfschulen, den eigenen anthroposophischen Hintergrund schmälern oder gar ganz abstreiten zu wollen, sogar so etwas wie ein offenes Täuschungsmanöver den Eltern gegenüber, die diese Schule für ihre Kinder gewählt haben. Abgesehen davon, dass dies - wie zu zeigen sein wird - auch nicht der Realität entspricht.“
Also, entschuldigen Sie den Vergleich mit dem Stadtteil St. Pauli, ich hatte gehofft, dass er zu Erhellung des ganzen beiträgt, was aber wohl danebenging.
AntwortenLöschenIrgendwie kann ich Ihnen nicht mehr ganz folgen. Mit einem missionarischen Eifer versuchen Sie hier, eine Schulbewegung in den Abgrund zu reden und in die Ecke einer tatsächlich staatsfeindlichen Organisation, wie sie Scientology darstellt, zu stellen, was ich für sehr bedenklich halte, ohne auch nur im Entferntesten Erfahrungswerte zu haben, wie das tatsächliche Leben und die Ausbildung heute in einer Waldorfschule aussehen. Das wird der ganzen Sache nicht gerecht, wie meine "Augenzeugenberichte" aber offensichtlich nicht hinreichend glaubhaft machen konnten.
Schade eigentlich.
Es gibt eben auch genug Augenzeugenberichte (wie z. B. den oben verlinkten), die das Gegenteil von Ihnen aussagen. Und bei der gegebenen ideologischen Grundlage wundern mich diese Elternerfahrungen auch ganz und gar nicht.
AntwortenLöschenJedenfalls sind das für mich zusammengenommen genug Indizien, um das Waldorfsystem für widerwärtig, gefährlich und somit in hohem Maße ablehnenswert zu halten.
Und das Deppenleerzeichen habe ich dabei noch nicht mal berücksichtigt! ;)
Worüber reden wir denn? Ob ein esoterisch-rassistischer Hintergrund kein Problem sei, nur weil er nicht 100%ig gelebt werde?
AntwortenLöschenIch kenne übrigens aus der Familie ein paar Leute, die ihre HJ-Zeit ganz toll fanden und auch nicht zu Nazis wurden. Also hätt man die ja auch behalten können.
Nee, nee. Für rassistisches Gedankengut ist hierzulande einfach nicht mehr der Ort. Es gibt 1000 andere Möglichkeiten, Privatschulen einzurichten. Da sollten wir diejenigen, die sich auf Rassismus als Begründung ihrer Lehre stützen, einfach mal weglassen.
Worin bestünde denn das Problem, die Schulen nicht nach sonem Typen wie Steiner auszurichten? Wir haben doch auch Ferienlager, die irgendwie ohne den starken Marketingbackground (!) der HJ auskommen?
Lieber blogspargel, bei diesen selbsterklärten Steiner-Entlarvern kommen Sie mit Argumenten nicht weiter, da können Sie noch so oft erklären, dass die Wirklichkeit an Waldorfschulen völlig anders aussieht als die sich das ausdenken, dass Anthroposophen zu 99,9% keine Rassisten sind (für die 0,1% möchte ich nicht garantieren), dass die ganze Rassismus-Thematik von Anthroposophen überhaupt in die Diskussion gebracht wurde (Flensburger Hefte), dass nach mehreren Studien des Kriminologischen Instituts des Landes Niedersachsen (Prof. Christian Pfeiffer) an Waldorfschulen im Vergleich zu allen anderen Schulformen mit Abstand am wenigsten Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu finden ist und so weiter und so fort: Es nützt alles nichts, das Hamsterrad dreht sich weiter! Steiner war - abgesehen von einigen in der Tat inakzeptablen verbalen Entgleisungen - definitiv kein Rassist. Das haben die Nazis sehr klar erkannt und die Waldorfschulen unter anderem deshalb verboten. Hier ein Statement der Waldorfschulen zum Thema:
AntwortenLöschenhttp://www.waldorfschule.info/upload/pdf/Stuttgarter_Erklaerung.pdf
PS: ... und dass ich das hier anonym schreibe, liegt ganz einfach daran, dass ich mir persönlich Beleidigungen als Folge dieses Postings gerne ersparen möchte.
Ihr letzter Satz ist witzig, weil bisher hier noch gar niemand persönlich beleidigt wurde. Das scheint mit einer verzerrten Wahrnehmung zu tun zu haben (die mich allerdings nicht wundert … ;)
AntwortenLöschenEs geht nicht nur um rassistische, sondern auch um esoterische Grundlagen. Und die sind bis heute – widersprechen Sie mir, wenn ich falsch liege – integraler Bestandteil der Waldorfideologie. Mit allen Konsequenzen, die so etwas bedeutet: Verdummung, sektenähnlicher Verhaltenskodex bis tief hinein ins familiäre Umfeld etc.
Meine Güte, unter den Anthroposophen gibt es also, ganz im Gegenteil zur Gesamtbevölkerung, nur 0.1% Menschen mit rassistischem Gedankengut.
AntwortenLöschenOb man Studien trauen sollte, die von Christian Pfeiffer durchgeführt wurden, lasse ich mal dahingestellt. Hübsch dazu: http://rudolf-steiner.blogspot.com/2007/08/pfeiffer-mit-drei-f.html
Nur, um der alarmierten Propaganda-Abteilung, die sich wortreich meldet, ein paar Fakten entgegenzusetzen.
Also, Ihre Aussage bzgl. der Waldorfideologie stimmt natürlich, wenn Sie sich lediglich auf die Aussagen von Rudolf Steiner, geäussert in einer anderen Zeit, beziehen.
AntwortenLöschenWas Sie dabei vollkommen ausser acht lassen, ist, dass sich die Waldorfschulen weiterentwickelt haben und im Hier und Jetzt leben und eine entsprechende Ausbildung anbieten, die nichts rassistisches, sektenähnliches etc. hat. Diese Entwicklung, sowie diese kritische Distanz zu diesen alten Aussagen werden von Ihnen vollkommen ignoriert. Da möchte ich meinen St.-Pauli-Vergleich noch einmal auspacken, hier lassen Sie die inhaltliche Modernisierung gelten.
Oder würde heute jemand auf die Idee kommen, wenn er die Bibel liest, dass Anhänger dieser Religion immer noch mit Steinen werfen, Augen ausstechen und Zähne einschlagen? Wohl eher nicht.
Die Quelle, die sie zitieren, ist im übrigen ein sehr schönes Beispiel für uns Eltern, wie wir uns in der ersten Euphorie der Waldorfpädagogik gegenüber, sagen wir mal, unterordnen, später merken, naja, passt nicht ganz, einen Schritt zurückgehen und dann einen passenden Weg finden. Was ist daran schlecht, sich mit Vollwertkost, natürlichem Spielzeug und umweltbewusster Lebensweise zu befassen?
Dagegen ist natürlich grundsätzlich gar nichts zu sagen. Aber wenn Verstöße dagegen sanktioniert und als „Loch iim Karma“ denunziert werden, dann fängt sektenähnliche Verdummung an. Und eine Schule sollte schlauer machen und über die Welt aufklären, statt Kinder zu verdummen.
AntwortenLöschenSie wollen offenbar nicht verstehen, dass ein esoterisches Weltbild, das den Waldorfschulen unzweifelhaft weiterhin zugrunde liegt, eine Gefahr darstellen kann – für die geistige Gesundheit von Menschen ebenso wie für ihre Adaptionsfähigkeit an die wirkliche Welt.
Bis das Kind selbst das Bewusstsein entwickelt hat, das es benötigt, um mündig einen eigenen, vor allem geistigen Weg einschlagen zu können, sind es (in heutigen Zeiten) die Eltern, die sich für oder gegen die Aufklärung bzw. die Esoterik oder "alternative" Methoden der Erziehung entschieden müssen. Das Kind hat keinen Einfluss darauf, umso größer ist also die Verantwortung der Eltern. Beides erscheint aus Kindersicht unfreiwillig. Der wesentliche Unterschied hierbei: ein aufgeklärtes Kind kennt die verschiedenen Möglichkeiten, weiß was besteht und weiß, dass es Abwägungen gibt, die überwiegend, wenn nicht ganz, auf der Ratio beruhen, der Geist wird als "frei" vermittelt. Ob das Kind letzten Endes die Gabe hat, den eigenen Geist als frei zu erkennen, ist eine andere Frage, eine Hinwendung zur Esoterik, zum Irrationalen also noch immer (aufgrund des Wissens über deren Existenz) möglich.
AntwortenLöschenDie Esoterik beschneidet die Möglichkeit der rationalen Erkenntnis jedoch erheblich und genau das kann nicht Sinn und Zweck von Bildung (gerade im 21. Jhd.) sein. Eigentlich bitter, dass dies überhaupt diskutabel erscheint.
Sie sprechen mir aus dem Herzen.
AntwortenLöschen@Matt: Okay, kurz zu meinem vorherigen Beitrag:
AntwortenLöschen- nur 0,1% Rassisten unter den Anthroposophen war wohl etwas leichtsinnig. Was ich meinte, war, dass ich wirklich viele Anthroposophen kenne (bin selbst einer), dass Rassismus aber so ziemlich das Letzte ist, was ich in der Szene angetroffen habe. Unrühmliche Ausnahmen à la Molau (und früher Werner Haverbeck), die sich für ihren kruden Nationalismus auf Steiner berufen, gibt es, ja - aber die sind keineswegs typisch.
- Was die "Esoterik" betrifft, ist das ein ähnlich abstrakter Begriff wie "links", "global" oder "kritisch", der noch gar nichts über Inhalt und Methode aussagt. Von Uri Geller über den Tibetischen Buddhismus bis zur Anthroposophie wird da alles in einen Topf geworfen.
Es kommt auch hier - wie so oft - auf das Unterscheidungsvermögen an, wenn man etwas beurteilen will. Dazu einige Gesichtspunkte oder meinetwegen "Prüfsteine", an denen man ja mal die Anthroposophie, die Waldorfschulen und ihre Methoden messen kann:
- Handelt es sich um ein geschlossenes System oder um eine ergebnisoffene Methode? (Kurzantwort: Steiner selbst sagte beispielsweise zum Lehrplan, der müsse eigentlich in jeder Woche neu an den Fragen der Kinder neu entwickelt werden.)
- Gibt es irgendwelche Bekenntnisse, die von den Lehrern (oder Eltern) verlangt werden?
- Wird das individuelle Denken herausgefordert oder abgedämpft?
- Wird auf ein bestimmtes Ziel hin erzogen oder geht es darum, den Kindern beim Entdecken und Entwickeln ihrer eigenen Fähigkeiten und Ziele zu helfen?
Alle diese Fragen sollte man übrigens auch mal auf das anwenden, was uns solche obrigkeitsstaatlichen Segnungen wie die nationalen Bildungsstandards (die schon von der dazu eingerichteten Enquete-Kommission der KMK als Blödsinn bezeichnet wurden), zentrale Abschlussprüfungen, Selektion schon in den unteren Klassen etc. bringen.
Ich habe diesen letzten Absatz hinzugefügt, weil es doch nicht uninteressant ist, dass ausgerechnet die Waldorfschule mit ihrer spezifischen "Esoterik" lauter Dinge hervorgebracht haben, die heute allmählich ins Allgemeingut übergehen. Nur einige Beispiele:
- keine Selektion nach statistischen Leistungskriterien
- kein Sitzenbleiben
- Fremdsprachen vom ersten Schuljahr an
- künstlerischer und praktischer Unterricht vom ersten bis zum letzten Schuljahr
- intensive Auseinandersetzung mit der Natur (Ökologie)
- Kennenlernen aller großen Kulturen der Menschheit in Erzählungen vom 3. Schuljahr an (Globalisierung)
- Theater als Teil des Lehrplans
Ich weiß auch, dass es gute und schlechte, freie und enge, künstlerische und spießige Waldorfschulen gibt. Das sollte man sich aber erst angucken und dann urteilen.
So, das war´s dann. Macht´s gut!
@ fly by night.
AntwortenLöschenDa es das jetzt alles an öffentl. Schulen gibt, kann man sich doch den Umweg über den Anthroposophenkram gleich sparen...
Ein verblüffender Gedanke – und so leicht umzusetzen. Danke, Frl. Krise!
AntwortenLöschenIch mische mich ungern in Diskussionen ein, die schon einige Zeit auf dem Buckel haben. Aber weil fly-by-night gestern die tollen Argumente von wegen "künstlerischem Unterricht" und "Theater als Teil des Lehrplans" brachte: Wenn man sich einmal die entsetzlichen, in dümmster Werktreue dahindümpelnden Faust-Inszenierungen im Dornacher Goetheanum (http://www.goetheanum-buehne.ch/1243.html) angetan hat, der mag nicht mehr glauben, dass dieses "Theater als Teil des Lehrplans" auch nur annähernd etwas mit dem Stand des zeitgenössischen Theaters zu tun hat.
AntwortenLöschenSicher, es gehört zu einer ordentlichen Pubertät, sich seinen Lehrern zu widersetzen, also könnten theoretisch auch mit Steiner-Quark malträtierte Waldorfschüler aufbegehren, um später ganz tolles Theater zu machen - aber welche derzeit relevanten Theatermacher fallen einem eigentlich ein, die der Steiner-Blase entkommen sind? Mal überlegen: keine.
In der Bildenden Kunst mag die Quote geringfügig höher sein, da hat man ja mit Joseph Beuys auch eine Lichtgestalt. Aber auch hier: Viele sind das nicht.
@Matt & Frlkrise: ... die Waldorfschulen sind ja nicht der Umweg, sondern das Original ... und inzwischen schon wieder weiter, wie das "Bewegte Klassenzimmer" zeigt :-)
AntwortenLöschenAlle Waldorfschulen sind ausnahmslos definitiv in Theorie und Praxis nicht etwa einer spezifischen Pädagogik verpflichtet, sondern restlos irrem Sektenwahn.
AntwortenLöschenMan kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein
Anthropospophie und Sektenbegriff
Und die Kunst? Puuuhhhhh.
Mission im Museum
Danke für die erhellenden Links. Eine Passage aus dem Text „Man kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein“ sollten sich einige der Kommentatoren oben einmal selbstkritisch zu Gemüte führen (sofern Selbstkritik noch möglich ist):
AntwortenLöschen„Lichte: noch einmal zur Jahrsiebtelehre – von 0–7 Jahre wird der physische Leib entwickelt, von 8–14 Jahre der Ätherleib, von 15–21 Jahre der Astralleib, vom 21 Lebensjahr an endlich das „Ich“ – erst dann ist der Mensch ein Mensch. Was sagen Sie zu Steiners Mensch aus dem Esoterik-Baukasten?
Hopmann: Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird. Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun.“
Mal ehrlich, das Sie den Wandel Eimsbüttels im November 2011 am Vorboten Waldorfschule erkennen, ist der Hit. Wo waren Sie eigentlich in den vergangenen zehn Jahren?
AntwortenLöschenZu den nationalsozialistischen Links(es gibt keine weiteren zum Thema Gentrifizierung), sage ich nur soviel, dass die Nennung dieser Zitate in Niveau und journalistischer Eleganz nicht weit nach dem Hitlervergleich kommen. Als erfahrener Journalist wissen Sie das auch und könnten das sicher anders.
Da sie ein gutes Jahrzehnt in der Kulturbranche publizieren, müssen Sie doch regelmäßig auch Kontakt zu Waldorfabsolventen haben. Die können nämlich Kultur, legen gewissermaßen die Eier während Sie gackern. Warum schätzen Sie diese Menschen dann so offen gering, indem Sie den Wandel des Stadtteil und die Gründung einer Waldorfschule auf so unzulässige Weise miteinander verbinden?
Also, von mir gibt das für Ihren Post daher leider nur eine 5. Setzen!
"Es gibt kaum ein stärkeres Indiz dafür, dass ein Stadtviertel von gehobener Bürgerlichkeit infiltriert wurde, als der Bau einer Waldorfschule."
AntwortenLöschenDa stimme ich natürlich zu! Aber Achtung: Die Anthroposophen versuchen jetzt auch, die Waldorfschule zur Pflichtschule für alle zu machen:
"Brandenburg: Waldorfschule für alle? – „Sekte“ für alle?
Ein Rechtsgutachten sagt: „Dass einem privaten Schulträger in Zukunft eine Monopolstellung zukommen kann, wird grundgesetzlich nicht ausgeschlossen.“ Und: „Er erfüllt dann die Aufgabe einer öffentlichen Schule.“ Gibt es bald eine Monopolstellung privater Schulen? Die Waldorfschule für alle? (...)"
read more: http://blog.esowatch.com/?p=5589
OMG Es liegen leider so viele Äußerungen einigermaßen hinter dem Ratio, dass man nicht alles kommentieren möchte. Vielleicht hilft der nachfolgende Text weiter:
AntwortenLöschenhttp://tinyurl.com/d7o4wez
Zitat: "Der Prozentsatz derer, die angaben sich in der Waldorfschule wohl gefühlt zu haben, schwankt nur leicht zwischen 87% bis 92%." Das ist doch mal ein Wort. Erheben Sie das mal in der "Generation Nachhilfe" an staatlichen Schulen, wo Kinder in Klasse 5 u.a. für ein Jahr längere Lebensarbeitszeit(Übrigens, um Ihre und meine Schulden zu bezahlen) nicht selten eine 45 Stundenwoche schrubben dürfen.(hierzu vielleicht noch: http://www.zeit.de/2011/22/DOS-G8 )
Da ich weiter oben einige Male das Wort "Wahn" in von eben diesem geprägten Kontext gelesen habe: Wahn ist nicht das Privileg kleiner Gruppen oder Außenseiter. Wahn ist zu glauben, dass er keiner mehr ist, wenn nur genug mitmachen. G8 ist Wahn und eine ganze Generation Kinder leidet darunter. Herr Wagner, wenn Sie unbedingt Ihre Bildungsexpertise einbringen müssen, machen Sie doch dagegen Front und lassen die Waldis in Ruhe.
Ach, für alle von Sekten verfolgten wäre aus der o.g. Düsseldorfer Studie noch zu zitieren, welche Berufe Waldorfabsolventen seit Jahrzehnten am häufigsten ergreifen: "Der am häufigsten genannte Beruf sowohl bei den Eltern der ehemaligen Waldorfschüler als auch bei den Ehemaligen selbst ist Lehrer! – und zwar zumeist Lehrer an staatlichen Schulen!" Liebe Verschwörungstheoretiker, egal wo ihr Eure Kinder hingebt - sie sind schon überall. ;-)
@ 22:26 Anonym
AntwortenLöschen"Düsseldorfer Studie ..." ganz tolle Studie, vom Anthroposophen Randoll !
"hinter dem Ratio ..." meinen Sie den Guru der Waldorfschule, Rudolf Steiner?
“[...] Wenden wir das auf den Menschen selber im Weltenraum an. Sehen wir uns zunächst die Schwarzen in Afrika an. Diese Schwarzen in Afrika haben die Eigentümlichkeit, daß sie alles Licht und alle Wärme vom Weltenraum aufsaugen. Sie nehmen das auf. Und dieses Licht und diese Wärme im Weltenraum, die kann nicht durch den ganzen Körper durchgehen, weil ja der Mensch immer ein Mensch ist, selbst wenn er ein Schwarzer ist. Es geht nicht durch den ganzen Körper durch, sondern hält sich an die Oberfläche der Haut, und da wird die Haut dann selber schwarz.
So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufsaugt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls so. (Es wird gezeichnet.) Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn. [...]
Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse. [...]”
„Vom Leben des Menschen und der Erde – Über das Wesen des Christentums“, GA 349, Dritter Vortrag, Dornach, 3. März 1923
an meinen Vorredner: Mit copy und paste werden Sie der Sache sicher nicht gerecht. Und die Tatsache, dass Sie hier einen Text von 1923 ohne jede geschichtliche Einordnung - ich will mal sagen - matt einsetzen, ohne dabei auf Entwicklungen der Zeit danach einzugehen, zeigt, dass man Arbeiten an historischen Texten wohl besser einem Historiker überlassen sollte. Der müsste das.
AntwortenLöschenIch meine(ich versuch das jetzt auch mal), Turnvater Jahn prägt heute noch den Schulsport. Aber es wäre unlauter ihn damit zu zitieren, dass er in der Niederlage von 1806/07 vorrangig eine Folge der „Ausländerei“, „Verweichlichung“ und „Entartung“ der Deutschen sah. (U.a. solche Äußerungen führten später dazu, dass die Nazis Jahn nach seinem Tode für ihren Waffengang instrumentalisierten.), oder? Wollen wir gemeinsam mehr Googlen? (da gibt es eine Menge Stoff, den man hierher kopieren kann.)
Im übrigen ist es inzwischen erwiesen, dass das aufsteigende retikuläre Aktivierungssystem des Menschen allgemein positiv auf Sonnenlicht reagiert. Also, lieber Vorredner, machen Sie es wie die Neger. Nicht im Dunkeln sitzen, weg vom Computer und raus ans Licht ;-)
Steiner-Jünger frohlockte:
AntwortenLöschen„sie sind schon überall“
Sind sie nicht. Ich kenne die Lehrer meiner Tochter. Alle. Ausgeschlossen, dass einer Anthro wäre. Nicht einmal selbstverleugnend (wie so oft). Nein, keiner. Und darauf lege ich auch Wert. Scientologen und Anthroposophen: Nein Danke!
Da gibt es auch ein Inhaltsverzeichnis. Mal stöbern. Der maximale Wahn, bezahlt aus öffentlichen Geldern.
AntwortenLöschen@Ahri, Der "Steiner Jünger" hat glaub ich gezwinkert, als er schrieb: „sie sind schon überall“.
AntwortenLöschenAus der tendenziösen Textwüste hinter dem Link "Nein Danke" greife ich nur einmal das zitierte Urteil Kafkas über Steiner heraus. Ein Mensch wie Kafka konnte sich nur in dieser Art über Autoritäten äußern, und hat dies auch an anderen Stellen getan. Dies lag in seiner persönlichen Geschichte begründet, eher nicht in Steiners Person. Schauen Sie sich dazu vielleicht einfach mal Kafkas Vaterbeziehung an...
@ 08:59 Anonym ("Steiner Jünger")
AntwortenLöschenmehr vom Scharlatan/Geisteskranken Rudolf Steiner:
—> “Was ist die Hirnmasse? Die Hirnmasse ist einfach zu Ende geführte Darmmasse. Verfrühte Gehirnabscheidung geht durch den Darm. Der Darminhalt ist seinen Prozessen nach durchaus verwandt dem Hirninhalt. Wenn ich grotesk rede, würde ich sagen, ein fortgeschrittener Dunghaufen ist das im Gehirn sich Ausbreitende; aber es ist sachlich durchaus richtig. Der Dung ist es, der durch den eigenen organischen Prozess in die Edelmasse des Gehirns umgesetzt wird und da zur Grundlage für die Ich-Entwickelung wird” (Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft , GA 327, S.201)
—> “Der Mensch steht der Außenwelt gegenüber. Das Geistig-Seelische strebt danach, ihn fortwährend aufzusaugen. Daher blättern wir außen fortwährend ab, schuppen ab. Und wenn der Geist nicht stark genug ist, müssen wir uns Stücke, wie zum Beispiel die Fingernägel, abschneiden, weil der Geist sie, von außen kommend, saugend zerstören will [...]” (Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik, GA 293)
—> “Aber mit der Zeit verliert sich die Blondheit, weil das Menschengeschlecht schwächer wird. Und die Erdenmenschheit würde vor der Gefahr stehen, daß die ganze Erdenmenschheit eigentlich dumm würde, wenn nicht das kommen würde, daß man eine Geisteswissenschaft haben wird, eine Anthroposophie, die nicht mehr auf den Körper Rücksicht nimmt, sondern aus der geistigen Untersuchung selbst heraus die Gescheitheit wieder holt, wenn ich so sagen darf [...] Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit ihren Nahrungssäften, geben sie ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Haare und Augen hinein.” (Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre” GA 348, S. 102)
—> “Die Wurzel der Pflanze ist mit dem Kopf verwandt. Wenn wir das bedenken, wird uns gewissermaßen ein Licht aufgehen über die Bedeutung der Wurzel. Denn die Kartoffel, die hat Knollen; das ist etwas, was nicht ganz Wurzel geworden ist. Man ißt also, wenn man viel Kartoffel ißt, vorzugsweise Pflanzen, die nicht ganz Wurzel geworden sind. Wenn man sich also beschränkt auf das Kartoffelessen und zuviel Kartoffeln ißt, kriegt man nicht genug in den Kopf hinein. Es bleibt unten im Verdauungstrakt. So daß es also so ist, daß mit dem Kartoffelessen die Menschen in Europa ihren Kopf, ihr Gehirn vernachlässigt haben. Diesen Zusammenhang sieht man erst, wenn man Geisteswissenschaft treibt. Da sagt man sich: Seit Europa diese Kartoffelnahrung immer mehr und mehr überhand genommen hat, seit der Zeit ist der Kopf des Menschen unfähiger geworden.” (Rhythmen im Kosmos und im Menschenwesen. Wie kommt man zum Schauen der geistigen Welt?, GA 350, S.210)
—> “Das Judentum als solches hat sich aber längst ausgelebt, hat keine Berechtigung des modernen Völkerlebens, und daß es sich dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte, dessen Folgen nicht ausbleiben konnten. Wir meinen hier nicht die Formen der jüdischen Religion alleine, wir meinen vorzüglich den Geist des Judentums, die jüdische Denkweise.” (Gesammelte Aufsätze zur Literatur,GA 32, S.152f.)
mehr Rudolf Steiner-Zitate hier:
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Steiner_Zitate
Wohl selbst offenbar eine gewisse Lust am Urschleim. Oder zuviel Zeit diesen ganzen Kappes durchzukauen.
AntwortenLöschenSo liest sich z.B. Waldorfpädagogik heute. http://www.erziehungskunst.de/
"So liest sich z.B. Waldorfpädagogik heute":
AntwortenLöschen"Ohne Elementarwesen läuft nichts!
Von Thomas Mayer, April 2011
… Es gibt heute an jedem Ort nicht nur Erdwesen, Wasserwesen, Feuerwesen und Luftwesen, sondern überall noch eine fünfte Art: die Christus-Elementarwesen. In der Wohnung von Susanne wird man von einem solchen gleich im Flur empfangen. Diese Christuselementarwesen setzen vor Ort das um, was Rudolf Steiner die »Erscheinung des Christus in der Ätherwelt« genannt hat. Doch ich habe keinen Platz, um mehr darüber zu schreiben, oder darüber, wie unser Seelenleben und Karma aus Elementarwesen gebildet wird oder wie es den Wesen in technischen Geräten geht oder wie wir dem Körperelementarwesen bei der Heilung helfen können. Deshalb kann ich nur ermuntern, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen. An jeder Ecke des Lebens arbeiten Elementarwesen mit. Ohne sie läuft nichts!"
http://www.erziehungskunst.de/artikel/ohne-elementarwesen-laeuft-nichts/
(Waldorfschule: hauptsache total gaga)
@"Waldorfschule: hauptsache total gaga"
AntwortenLöschenSpätzchen, wenn Du mal den Kopf aus der Röhre nimmst wirst Du feststellen: Es ist bald Weihnachten! Es wimmelt von Engeln überall, Millionen Menschen dackeln in die Gotteshäuser, huldigen einem Heiligen Geist - die Wichtel helfen dem Weihnachtsmann Geschenke packen, ayurvedische Massagegutscheine gehen über die Tresen, bis die Chakren knallen, und selbst der Dax steigt um 2,341% aus einer vagen Stimmung heraus, er könne ja vieleicht um 2,341% steigen. Und ich soll jetzt wirklich glauben, die Waldis hätten ganz besonders herausragend einen an der Murmel? Nein! Die Welt ist wohl oder übel bunt, und solange dort ne Menge Abis und nette Menschen aus den Waldorfschulen kommen, können die glauben was sie wollen. Schlimmer find ich da die Kampfsäkularisierten, die an überhaupt nichts mehr glauben.
"Spätzchen, wenn Du mal den Kopf aus der Röhre nimmst ..."
AntwortenLöschenWer wird sich denn gleich aufregen, greife lieber zum wahnsinnigen Rudolf Steiner! – und seiner Lieblings-Schülerin:
"Dr.Steiner:
Das Mädchen L. K. in der 1. Klasse, da wird irgend eine recht schlimme Verwickelung da sein mit dem ganzen Innern. Da wird auch nicht viel zu machen sein. Das sind diese Fälle, die immer häufiger vorkommen, daß Kinder geboren werden und Menschenformen da sind, die eigentlich in bezug auf das höchste Ich keine Menschen sind, sondern die ausgefüllt sind mit nicht der Menschenklasse angehörigen Wesenheiten. Seit den neunziger Jahren schon kommen sehr viele ichlose Menschen vor, wo keine Reinkarnation vorliegt, sondern wo die Menschenform ausgefüllt wird von einer Art Naturdämon. Es gehen schon eine ganze Anzahl alte Leute herum, die eigentlich nicht Menschen sind, sondern naturgeistige Wesen und Menschen nur in bezug auf ihre Gestalt. Man kann nicht eine Dämonenschule errichten.
x: Wie ist das möglich?
Dr.Steiner:
An sich ist nicht ausgeschlossen, daß im Kosmos ein Rechenfehler geschieht. Es sind doch lange für einander determiniert die hinuntersteigenden Individualitäten. Es geschehen auch Generationen, für die keine Individualität Lust hat hinunter zukommen und sich mit der Leiblichkeit zu verbinden, oder die sie auch gleich am Anfang verlassen. Da treten dann andere Individuen ein, die nicht recht passen. Aber dies ist wirklich jetzt sehr häufig, daß ichlose Menschen herumgehen, die eigentlich keine Menschen sind, die nur menschliche Gestalt haben, naturgeistähnliche Wesen, was man nicht erkennt, weil sie in menschlicher Gestalt herumgehen. Sie unterscheiden sich auch sehr wesentlich von den Menschen in bezug auf alles Geistige. Sie können es zum Beispiel nie zu einem Gedächtnis bringen in den Dingen, die Sätze sind. Sie haben eigentlich nur Wortgedächtnis, kein Satzgedächtnis.
Die Rätsel des Lebens sind nicht so einfach. Wenn eine solche Wesenheit durch den Tod geht, dann geht sie zurück in die Natur, woher sie gekommen ist. Der Leichnam zerfällt; eine richtige Auflösung des Ätherleibes ist nicht da, und das Naturwesen geht in die Natur zurück.
Es könnte sein, daß irgendwie automatisch etwas geschehen könnte. Der ganze Apparat des menschlichen Organismus ist da. Man kann unter Umständen in den Gehirn-Automatismen eine Pseudo-Moral züchten.
Man redet sehr ungern über diese Dinge, nachdem wir ohnedies vielfach gegnerisch angefallen werden. Denken Sie, was die Leute sagen, wenn sie hören, hier wird erklärt, daß es Menschen gibt, die keine Menschen sind. Aber es sind Tatsachen. Wir würden auch nicht solchen Niedergang der Kultur haben, wenn ein starkes Gefühl dafür vorhanden wäre, daß manche Leute herumgehen, die gerade dadurch, daß sie rücksichtslos sind, etwas werden, daß die keine Menschen sind, sondern Dämonen in Menschengestalt.
Aber wir wollen das nicht in die Welt hinausposaunen. Die Gegnerschaft ist so schon groß genug. Solche Dinge chokieren die Menschen furchtbar. Es hat einen furchtbaren Chok hervorgerufen, als ich genötigt war zu sagen, daß ein ganz berühmter Universitätsprofessor, der einen großen Ruf hat, daß der nach einem sehr, kurzen Leben zwischen Tod und neuer Geburt ein wiederverkörperter Neger war, ein Forscher.
Aber diese Dinge wollen wir nicht der Welt verkünden."
"Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924. Band III" GA 300c, p. 70
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Steiner_Zitate
@captain-copy-paste
AntwortenLöschenauf welchen Knopf muss man bei Dir eigentlich drücken, dass Du selbst etwas von Dir gibst, statt Dir den ältesten und gröbsten Schmarrn herauszufischen um ihn wiederzukäuen? Das macht mir jetzt überhaupt keinen Spaß mehr. Grüße an die Neger und Dämonen und was Du sonst noch so findest.
Kann es gar nicht genug von geben, von Rudolf Steiner! Gut, daß es die Waldorfschule gibt! Demnächst auch für alle:
AntwortenLöschen"Brandenburg: Waldorfschule für alle? – „Sekte“ für alle?
Ein Rechtsgutachten sagt: „Dass einem privaten Schulträger in Zukunft eine Monopolstellung zukommen kann, wird grundgesetzlich nicht ausgeschlossen.“ Und: „Er erfüllt dann die Aufgabe einer öffentlichen Schule.“ Gibt es bald eine Monopolstellung privater Schulen? Die Waldorfschule für alle? [...]"
Read more: http://blog.esowatch.com/?p=5589
Ich möchte nur sagen, lieber Herr Blog-Wart: Es gibt mehr Farben als schwarz und weiß.
AntwortenLöschenIch bin ein "Realo" durch und durch - und freue mich doch, dass mein Sohn gerne an eine Waldorfschule geht.
Anstatt Schule so zu hassen wie ich früher mal.
Ja, es ist nicht alles prima, tralala, aber eines ist es sicher nicht: Rassistisch u.ä.
Ich bitte Sie, doch journalistisch vorzugehen und nicht so pauschal zu urteilen.
Und ich bin erschrocken ob Ihrer Wortwahl.
Detlef
Detlef, während Sie (verständlichem) Wunschdenken anheimfallen, habe ich aif Steiner’sche Fakten verlinkt.
AntwortenLöschenNoch ein armes Kind mehr. Es ist zum Heulen.