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01 Mai 2008
Unterm Tisch in Nordfriesland
Selbst der Nordfriese, gemeinhin nicht der schnellsten einer, hat inzwischen erfolgreich das von Süden her gen Küste kriechende Neuschreib verinnerlicht.
Und nicht nur das: Seine Leistung, in nur sechs Wörtern fünf Fehler unterzubringen, befördert ihn sogar schnurstracks an die Spitze der Dummdeutschbewegung.
Umgekehrt verhält es sich allerdings mit dem nordfriesischen Computer in der Hotellobby; der ist eher hintendran. Als ich mich unterm Tisch auf die Suche nach einem USB-Port begebe, stoße ich auf lauter wunderliche Zugänge und Schubladen, deren Funktion wohl nur noch Hardwarearchäologen dechiffrieren können. Oder weiß etwa jemand, was ein sogenanntes „Diskettenlaufwerk“ sein soll?
Schon schräg, diese Nordfriesen.
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Wo sind Sie denn nun? Drei Stunden Fahrt lassen auf Amrum oder Sylt schließen. Falls ich mit Amrum richtig liege: Gehen Sie mit Mrs. Colombo nach Norddorf in das Café Schult ... dort bekommen Sie die beste Friesentorte überhaupt. Lassen Sie es mich wissen. Meine Frau und ich werden dann grün vor Neid und wir werden ab sofort versuchen, die Rechtschreibfehlerquote zu erhöhen.
AntwortenLöschenViel Spaß am Strand
Mike
Mike, das werden wir bestimmt irgendwann nachholen – doch wir weilten in St. Peter, mal in Ording, mal in Bad und mal in Dorf, aber nie gleichzeitig.
AntwortenLöschenDa war ich auch schon fast einmal,
AntwortenLöschenin St.'-Pete'r-Ordin'g. Also das Ortsschild habe ich gesehen.
Ein sehr schönes und fehlerloses Schild übrigen's!
Ein Disketten Lauf Werk? Mann, davon hab ich früher mal gehört. Quasi Hören'sagen.
AntwortenLöschenIch hofe übrigen´s, das Sie diehses Etablissmong dann gemiden habn.
Sir, yes, sir! Aber nur, weil ich keinen Tee mag.
AntwortenLöschenbin ich doof? ich sehe nur vier fehler, aber ich war in deutsch auch immer ganz unten mit dabei. träger der roten laterne, so zu sagen.
AntwortenLöschenIch möchte mich beschweren, weil ich hier ignerriert werde!
AntwortenLöschenIch bin auch nicht Ingo Knito!
Anna, ich bitte um Entschuldigung. Doch Ihre Ausführungen standen so sehr für sich, dass jeder Kommentar sie nur hätte verwässern können.
AntwortenLöschenc.s., ein Fehler wird in der Tat zweifach begangen („Tee’s”), deshalb kann man auch von vier Fehlern sprechen. Mir hat es allerdings Spaß gemacht, gnadenlos zu sein, deshalb.
Sie wollen uns doch nur promovieren, Anna! An jemandem wie Ihnen sollte man mal ein Exemplar stationieren, damit auch künftige Generatoren daran denken!
AntwortenLöschenAch übrigens: Müßte man nicht eigentlich den Plural insgesamt weglassen? Was meint der Besitzer eigentlich mit Wellness-Tees? Teesorten? Oder einfach nur, daß er mehr als eine Tasse vorrätig hat? Im ersteren Fall wäre es wohl besser, „Teesorten” zu schreiben, im letzteren, den Plural wegzulassen. Ich bestelle ja auch nicht „zwei Biere” oder „zwei Colas”.
AntwortenLöschenIch zähle übrigens nur drei oder fünf Fehler. Beziehungsweise mit dem Plural vier oder sechs. Denn zwei von den Fehlern sind ja Folgefehler.
die beiden teeeees hatte ich auch einzeln gerechnet. vielleicht liegt es daran, dass ich nur bis drei zählen kann. und dann noch eins weiter und so.
AntwortenLöschenübrigens seien sie nicht so hart, da wurden extra wegen ihnen die datasetten (das sind diese dinger aus der frühsteinzeit) weggepackt und sie beschweren sich trotzdem.
Ach ja: Zählen konnte ich auch noch nie. Mist. Also: vier oder sieben.
AntwortenLöschenMatt, Ich nehme Ihre Entschuldigung huldig an, selbstredend.
AntwortenLöschenEs timmt, meine Kommentare sind manchmal so konzertiert, dass es einem die Sprache aus allen Rohren verschlägt...
GP, ha, genau und wer ist darauf reingefallen? Sie.
Das war natürlich ein rein profissorische Frage, wie Sie bestimmt erkannt haben.
Und demnächst kommentiere ich bei Ihnen als Inga Knito und da kommen Sie dann im Leben nicht drauf, wer das war!
@GP
AntwortenLöschenwie kann man tees orten?
Indem man ihnen so nar kommt, wie es geht.
AntwortenLöschenund ich dachte immer, nar ist nicht narr genug.
AntwortenLöschenDie Nordfriesen handeln nach altem Seerecht, wonach
AntwortenLöschenTreibgut (Rum, Motorräder, Tee's mit Klünn) dem Finder gehört.
Die elektrisch betriebenen Rechenmaschinen mit
diesen Kettenlaufwerken stammen von dem im letzten
Jahrtausend vor Husum gesunkenen Massengutfrachter
MS DOSE. Da die Container erst im März 2008
angeschwemmt wurden, gelten die PC als letzte
technische Errungenschaft in St.Peter.
Quelle:
Deichvogt Hinnerk Harmsen "Ich ritt so gerne Schimmel"