Noch kurioser als das erste Telefonprotokoll verlief einst ein „Gespräch“ mit einem gewissen Marco vom italienischen Weinversand Giordano.
Der gute Giordano-Mann glaubte die ganze Zeit, er hätte mich höchstselbst am Apparat – dabei war es nur unser Anrufbeantworter.
Durch den Hintergrund geistern seltsame ätherische Stimmfetzen, die er offenbar für Antworten meinerseits hält. Und wie man hört, bin ich sogar in Abwesenheit fähig, einen guten Witz zu reißen. Zumindest Marcos pflichtschuldiges Lachen legt das nahe. Unten folgt das bizarre Zeitdokument in seiner ganzen Schönheit.
Giordano-Kunde bin ich übrigens trotz immer neuer Gutscheingeschenke nicht mehr. An der furiosen Performance von Marco liegt das aber keineswegs, das muss ich deutlich klarstellen.
Oh man, wie geil ist das denn?
AntwortenLöschenIch schmeiß mich grad weg vor Lachen^^
Ich habe zwar gerade meine Geilheitsmesslatte irgendwo verlegt, aber ich würde sagen: ziemlich geil.
AntwortenLöschenUnd hoffentlich findest du dich wieder! ;}
brauch ich ein bestimmtes tool, um das hören zu können? bei mir tut sich auf klick nichts...
AntwortenLöschen'n Deibel werd ich tun und mir 'nen schnellen Apfel herunterladen. Ich muß nicht alles wissen ..... grrrrrh.
AntwortenLöschenHm, keine Ahnung, warum es bei euch nicht klappt. Es handelt sich um einen handelsübliche mp3-Datei, die auf allen Rechnern abzuspielen sein sollte, unabhängig von der Plattform.
AntwortenLöschenWenn hier ein Technikfex vorbeischaut, bin ich dankbar für einen Tipp.
Saurer Apfel: Wie steht es mit der CD von Herrn Blackledge? Die kann ich auch nicht abspielen, aber aus anderen Gründen … ;-)
Auch wenn ich von einem mir geschenkten Giordano-Präsentkorb eigentlich gar nicht so beigeistert war (also vom Wein jetzt...), den €50,10 Gutschein würde ich doch auf jeden Fall einlösen - oder ist das an irgendwelche Bedingungen gekoppelt?
AntwortenLöschenMeine Oma die mich damals beschenkte bekommt übrigens auch immer noch Anrufe. Mal fragen, ob der Typ auch Marco heisst... :-)
Dennis, den Gutschein einlösen hieße ja, wieder einen Haufen Weine zu Hause zu haben, auf die wir keine Lust haben. Und verschenken sollte man auch nur Weine, von denen man selber überzeugt ist. Ein Dilemma. Insofern wird dieser Gutschein im Altpapier landen.
AntwortenLöschenHmm, oder 5 Kilo Pasta bestellen? ;-)
AntwortenLöschenFinde mich hier schon seit zwei Wochen täglich wieder;-)
AntwortenLöschen... und das darf nie mehr aufhören, okay?
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Wäre ich verantwortlich bei Alfa Romeo, Ferrari oder Fiat, ich würde den Mann sofort ins Telemarketing holen. Ich behaupte, er würde mit seiner Performance zehn Autos am Tag per Telefon verkaufen können.
AntwortenLöschenbtw: Vergewaltigte der Giordano-Wein Deine Geschmacksnerven in Gaumennähe?
Nein, Giordano-Weine sind gar nicht schlecht. Sie genügen nur einfach nicht mehr unseren zugegebenermaßen gehobenen Ansprüchen.
AntwortenLöschenIch hab´s gehört! Mein persönliches Geheimnis: die rechte Maustaste.
AntwortenLöschenDas ist ja zu und zu gut!
In Altona am Bahnhof mit Türkenbabies flirten aber keine Zeit, das Ding abzuholen, das noch dazu auf dem Weg liegt. Was reg ich mich überhaupt noch auf.
AntwortenLöschenHeute habe ich übrigens zwei Termine, vormittags beim Schweinske einen bulligen und frühabends einen tazigen. Bitte nicht hineinplatzigen.
Och, wie süüüß. Ich vermute mal, daß da ein Übersprechen in der Leitung war, so daß eine andere Verbindung in dieses Gespräch geplumpst ist.
AntwortenLöschenIst mir mal in den 90er Jahren als Dauerärgerniss untergekommen. Die alte Frau über uns hat ständig telefoniert, und wenn ich mit jemand gesprochen habe, hörte ich GANZ leise, aber verständlich, was sie zu ihrer Gegenstelle sagte.
Wenn wir mal ganz ruhig waren, um ihr zuzuhören, wurde sie leise, weil sie scheinbar auch umgekehrt uns hörte. *g*
War ein Anschluß der Deutschen Telekom, ca. 1995, übersprechend & angeblich unlösbar von der Störungsstelle - das nur für die ungläubige Nachwelt.
@ Sicherungskopie: Bin eh zur Zeit in Merkeltown. Aber Samstagmittag? Dann können wir uns auch gemeinsam aus gegebenem Anlass über die Taz beugen.
AntwortenLöschenAm Samstag soll die taz ganz großartig sein, hab ich gehört.
AntwortenLöschenAber ich hätte nochmal ne Frage zum Anruf:
Da spricht ja dieser Italiener nun auf den Anrufbeantworter. Wie kommmen denn dann die Stimmen im Hintergrund zustande mit denen er sich scheinbar/anscheinend unterhält?
Wenn das noch die Ansage ist, wieso wurde das denn schon aufgenommen?
Oder hab ich irgendwas übersehen?
Lennart, ließ dir mal Mascicos Kommentar weiter oben durch; das könnte eine Erklärung sein.
AntwortenLöschenDie Ansage jedenfalls war schon längst zuende, sonst hätte er gar nichts aufsprechen können.
Oh, gar nicht gesehen, tut mir leid. Dabei hatte ich mir exra alle Kommentare durchgelesen um einen Hinweis zu entdecken. Muss irgendwie in eine Bildschirmfalte gerutscht sein...
AntwortenLöschen... und ich habe in meinem letzten Kommentar wirklich „ließ“ statt „lies“ geschrieben! Das ist selbst mit einer Bildschirmfalte nicht mehr zu erklären.
AntwortenLöschenSehr hartnäckig, dieser Mensch, sehr motiviert. Aber ich bleibe dann doch lieber bei 'J...' Wein...', da gibts auch feinen Riesling.
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