Statt den nunmehr siebzehnten Bloggeburtstag langweiligerweise erneut zum Anlass zu nehmen, mich wegen der weiter schwindenden Blogfrequenz selbst zu tadeln, nutze ich ihn lieber als Anlass zu einer kleinen Bildergalerie – aufgemacht natürlich mit dem jährlich üblichen Chart.
Neulich waren wir in Ohlsdorf und haben Uwe Seeler besucht. Niemand störte uns. Rund ums Grab war zudem erstaunlich wenig drapiert angesichts der Tatsache, dass Seeler neben Helmut Schmidt und Johannes Brahms der wahrscheinlich berühmteste Hamburger aller (bisherigen) Zeiten war. Passt aber zu der traurigen Gedenkveranstaltung im Volksparkstadion, bei der sich nur fünftausend Gestalten im allzu weiten Rund verloren.
Einer der letzten Sommertage nahe der Strandperle an der Elbe.
Spielbudenplatz mit Werbung für ein bierähnliches Getränk. Aber Rot, das können sie!
In Weimar stießen wir nicht nur auf die wahrscheinlich burkaeskeste Immobilie westlich von Mekka …
… sondern auch auf eine Statue des Dichters Christoph Martin Wieland, der man eine leere Flasche in die Hand gedrückt hatte – was das Fotomotiv deutlich aufwertete.
Im Ostseebad Großenbrode schließlich lag nicht nur der Hund begraben, sondern auch die Ziege im Tiefschlaf.