Ich erkenne mich selbst nicht wieder und tue es trotzdem: Hiermit fordere ich weböffentlich zum morgigen Kernergucken auf.
Ja, da staunen Sie. Doch ich bin weder Masochist, noch geistig umnachtet, sondern mit Gründen gut bestückt: Denn die legendär trinkfeste Autorin Jutta Vey ist dort nicht nur zu Gast, sondern auch jetzt schon saunervös.
Dabei habe ich ihr längst den Killerratschlag schlechthin gegeben: Laaaaaaangsam sprechen. Dass er bei Frau Vey kaum Euphorie auslöste, liegt wohl an meiner lückenhaften Kompetenz auf diesem Gebiet.
Ich bin nämlich das öffentlichkeitsscheuste Geschöpf diesseits des Grottenolms und verstehe von Fernsehauftritten so viel wie eine Trottellumme vom Staubsaugen. Also: Kerner gucken! Dienstagabend um 23 Uhr, ZDF.
Lobpreisungen der Teilnehmerschar dann bitte hier in den Kommmentaren.
nein, Kerner geht nicht, auch wenn mich das Interview neugierig macht. Koennen Sie es nicht mitschneiden, dann den Kerner herausschneiden damit es dann noch besser wird? Schon bei den Fragestellungen von Kerner wird mich schlecht....
AntwortenLöschenAlso normalerweise guck ich den Kerner ja nicht, aber in diesem Fall mache ich bestimmt eine Ausnahme :-)
AntwortenLöschenaquiiinla: mitgehangen, mitgefangen. Folgen Sie einfach dem Beispiel von Peach.
AntwortenLöschenNa gut. Aber nur wegen meiner drei weißen Enkel ...
AntwortenLöschenJetzt müssen wir aber schauen und kommentieren. hihihi
AntwortenLöschenSo ein Tinnef: Wieso für Fernsehen werben, wenn es um Bücher geht? Warum schauen, wenn es was zu lesen gibt?
AntwortenLöschenWieso überhaupt Fernsehen? (Absichtlich "Fernsehen", nicht "fernsehen" - ich finde das Medium und seine im Bauchnabel verfangenen Protagonisten grotesk blöd, da kommt es mir auf den einen Selbstdarsteller, der mehr oder weniger interessante Menschen für die eigene Quote im 5 Minuten-Takt abfrühstückt, nicht an.)
1. PS: "So ein Tinnef" ist kein Vorwurf, sondern ein Kommentar zum Vorschlag.
2. PS: Ich habe ein, zwei Sendungen mit Kerner mal angetestet - das ist "Fernsehen" in Reinkultur, sonst nichts.
Ich empfehle unmittelbar vorher für eine dreiviertel Stunde einen Besuch in der Anstalt. Dieselbe Wellenlänge im Empfänger (für die jüngeren: Derselbe Sender...), dort sitzen Leute ein, die auch recht originelle Deutungen der Dinge verbreiten.
AntwortenLöschenGuter Vorschlag, Olaf.
AntwortenLöschenKommentator, dann lesen Sie doch einfach ein Buch.
Jutta sieht
AntwortenLöschenleibhaftig sogar noch besser aus als auf dem Foto.
Jutta saß da,
souverän wie Anne Will.
Sie machte
einen komplett nüchternen Eindruck und hat kein bisschen herumgelallt.
(Dass die jungen Männer von heute genauso schlapp sind wie die Opas, hätte ich allerdings nicht gedacht)