Während einer Diskussion war GP mal entfallen, in welcher Band Sting einst gespielt hatte. Und ich leistete mir mal einen Blackout, als ich den Namen des Rolling-Stones-Sängers repetieren wollte.
Ideale Voraussetzungen also, um abends im Bambi auf dem Hamburger Berg ein Team beim Quizzen zu bilden. Dabei müssen teamweise und kneipenweit Fragen beantwortet werden; man sammelt Punkte, und fürs Siegerteam gibt's am Ende 30 Euro.
Der Dritte in unserem Bunde war übrigens ein Wiesbadener, weshalb wir den Kampf als „Die Hessen-Boys“ aufnahmen – und zwar im unerschütterlichen Glauben an den Nimbus unserer Unbesiegbarkeit.
Am Ende, als wir Vorletzte geworden waren, beglückwünschten wir uns herzlich, aber leise dafür, diesen Nimbus eher intern behandelt und nicht sonderlich breit öffentlich diskutiert zu haben.
Eine der Fragen, an der wir kleinlaut scheiterten, lautete übrigens: Wer war der erste Außenminister der Bundesrepublik Deutschland? Tjaha.
Die verklammerten Frösche, mit denen wir für unsere errungene Platzierung entlohnt wurden, wussten es übrigens auch nicht.
Trost (ich habe nachgesehen): Was den ersten Bundesaußenminister angeht, so wäre ich (auch) nicht auf Konrad A. gekommen, ich hatte Heinrich von B. auf meiner inneren Liste. Und Sie konnten niemanden anrufen oder das Publikum befragen ?
AntwortenLöschenWie lauteten denn die anderen Fragen ?
Nein, Hilfe war keine erlaubt, nur Beratung innerhalb des Teams. Es gab noch weitere rund 30 Fragen, darunter die: Welche illegale Nebentätigkeit kostete den thailändischen Premierminister das Amt? Und das wussten wir! ;-)
AntwortenLöschenheisst das nicht "pub-quiz" und man bekommt als sieger ne flasche schnaps dafür? wo spielt man dass den auf dem hamburger berg für geld?
AntwortenLöschenUnd bitte vergessen Sie nicht, diese unsäglichen „Hallo Spencer”-Fragen zu erwähnen! Allein die korrekte Beantwortung aller Fragen zu dieser Sendung hätte uns ungefähr soviel Punkte gebracht, wie wir am Ende hatten.
AntwortenLöschenUnd was interessieren uns schon Hamburger Schwäne oder pickelige US-Stars?
G. jedenfalls hätte sich über keinen der anderen Preise mehr freuen können. Und ich habe jetzt zwei ständige Beifahrer. :-(
Pub-Quiz! Großartiger Import von der Insel. Aber um Geld? Das Beleidigen der Alsterschwäne ist übrigens per Gesetz verboten!
AntwortenLöschenDie Hessen Boys sind genau das richtige Team für unsere diesjährige Preisvögelei.
AntwortenLöschenHessen versuchen sich in Lokalpatriotismus (Haha, spitzfindiger Wortwitz, oder?! Lokal? Haha ... ähem ...) und scheitern an einer guten deutschen Frage ... Das kann nur am falschen Biere gelegen haben.
AntwortenLöschenAber die "Hallo Spencer"-Fragen täten mich doch schon interessieren. Denken Sie sich die Fragen vor Ort aus, oder steht ein ans Internet angebundenes Rechenmonstrum parat, um im Zweifel die Korrektheit der Fragen/Antworten zu überprüfen?
Ja, nilsdiemaus, die erklärten sind die besten...
AntwortenLöschenDie Fragen werden übrigens von einem äußerst charismatischen Moderatorenduo mit Sänderqualitäten sorgfältig vor Beginn der Veranstaltung ausgewählt und der Einfachheit halber auch gleich recherchiert.
Oha, das nimmt bei Ihnen also schon nahezu professionelle Züge an?! Aber wie wäre es mit einem Update? Jedes Team bekommt ein Tablett o.Ä. mit, als Beispiel, 6 Schnapsgläsern. Und je richtig beantworteter Frage wird ein Glas befüllt. Das Team, welches zuerst alle voll hat, hat dann gewonnen und ist anschließend selber voll (Darf ich den auch erklären?).
AntwortenLöschenHmm ... ich glaube, ich lass das mal mit meiner MB-Karriere als Entwickler ...
bunkerb, ramses: Im Bambi spielt man Quizzen um Geld. Aber in Wahrheit geht es um die Ehre, natürlich. Davon blieb den Hessen-Boys aber nicht allzuviel.
AntwortenLöschenGP, Ihre Versicherung, G. sei glücklich über das Froschpaar, überzuckert diesen Abend auf unverdiente Weise – was ich aber gerne hinnehme.
Opa, wenn Sie nähere Informationen über das augenscheinlich hochinteressante Allgäuer Preisvögeln übermittelten, würde ich möglicherweise den Rest der Hessen-Boys zur Wettbewerbsteilnahme animieren. Also bitte raus mit der Sprache.
nilsdiemaus, Sie sind viel zu trinkfixiert.
Das ist eine bösartige Unterstellung. Nur, weil ich mich zum späten abend hin, auf das Wesentliche zu konzentrieren versuche. Ich hingegen möchte keinerlei weiterführende Informationen zum Preisvögeln. Da prasseln mir zuviele Assoziationen meines Alters entsprechend darnieder ...
AntwortenLöschenJa ja, der Genitiv ist dem Dativ sein Tod.
AntwortenLöschenMit den Assoziationen ist das überhaupt so eine Sache - der feine Unterschied zwischen Vögel und Vögeleien entspricht in etwa dem zwischen Sauen und Sauereien.
Mist, damit wird der Wettbewerb schlagartig uninteressanter … ;-)
AntwortenLöschenWer ißt übrigens seit über einem Jahr an meiner Stelle den übrig gebliebenen Kuchen Ihrer Frau Mama?
AntwortenLöschenHessen-Boys? Du magst doch gute Musik, Matt?! Dann mußt Du mit Deinen hessischen Wurzeln unbedingt im Dezember die Rodgau Monotones in HH aufsuchen... Eine der besten Live-Bands überhaupt... Das ist ernst gemeint :-) www.rodgau-monotones.de
AntwortenLöschenGruß aus Offenbach
Andreas
Opa Hessenfan, seither schickt sie keinen mehr …
AntwortenLöschenEi gude wie, Andreas … Vielleischt gugge ich mir de Bursche wirglich emol an!