30 Oktober 2008

Fahrlässiges Feixen und Flachsen




Spiegel online hat als Pseudonym für einen Vergewaltiger ausgerechnet den bürgerlichen Namen des bekanntesten deutschen Krawallbloggers auserkoren, der sich übrigens auch in meiner Blogrolle befindet.

Irgendwie ist das unschön – und zwar ganz generell. Man könnte schließlich auch mit Initialen arbeiten, statt in vielen deutschen Sozialzusammenhängen nun fahrlässig hämisches Feixen und Flachsen hervorzurufen. Immerhin zeichnet sich der von Spon verwendete Name nicht gerade durch endemische Seltenheit aus.

Beim Kölner Express heißt der Mann übrigens „Jens H.“, ka-news.de aus Karlsruhe schafft es sogar ganz ohne Namensfantastereien. Geht doch.


5 Kommentare:

  1. Und die BILD posaunt natürlich den echten Namen heraus...

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  2. Na ja, die Bildzeitung hat ja schon immer ein Problem gehabt, das mit dem Anonymisieren hinzubekommen. Andererseits sind über diese Person auch so schon so viele Details bekannt, daß man
    mit den bereits bekannten Informationen auch so nicht länger als eine Minute braucht, um den Namen rauszufinden. Ist halt ein Problem, wenn man mal eine semiprominente Person (und das sind Fußballprofis schon irgendwie) gewesen ist, sich bei Straftaten erwischen zu lassen. Das Netz vergißt halt nix..

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  3. … und genau das wird sich noch als der große Fluch der Internetära erweisen.

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  4. hat sich schon, Herr Matt, hat sich schon. Fragen Sie mal eine bedeutende Politikerin aus Hessen!

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  5. Ich würde das eher als den großen Segen bezeichenen.

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