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21 Januar 2008
Unter Dänen
Die kleine dänische Bucht in Gråsten, wo wir einen Kurzurlaub verbringen, erinnert ein wenig an Bodega Bay.
Gestern morgen schrien uns die Möwen gar auf eine Art aus dem Schlaf, die jenem elektronischen Sound ähnelte, den Oskar Sala für Hitchcocks Horrorvögel am Trautonium zurechtgebastelt hatte.
Das Wetter hier ist rau, die Hütte warm, das Raclette zischt, der Grappa fließt, und Mülleimer heißen „Miljøstation“.
Was kann es Erholsameres geben?
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Entschuldigung, aber das muß sein: Dänen lügen nicht.
AntwortenLöschenÜbrigens finde ich den Begriff „Tysk Starkoel” auch schön.
Muss auch sein:
AntwortenLöschenDas Leben meint es gut mit Dänen und mit denen, denen Dänen nahe stehen. (Vivi Bach!)
Dänemark ist großartig. Vor allem Silvester. Aber zu trinken gibt es da doch eigentlich eher Gammeldansk? (Nicht verwandt oder verschwägert mit ähnlich klingenden Fleischerzeugnissen)
AntwortenLöschenDanke, meine Herren, für die originellen Witze.
AntwortenLöschenramses, wir sind sardisch geprägte Selbstversorger, vielleicht erklärt das einiges.
In Dänemark macht das auch durchaus Sinn. Allein schon, wenn es um die Wurst geht.
AntwortenLöschenHoffentlich keine Deutschen als Nachbarn.
AntwortenLöschenWas macht man in so einer Einsamkeit, außer Liebe machen den ganzen Tag und der Kombination von Alkohol mit guten Büchern fällt mir im Moment nichts ein.
@ sein König: Kochen.
AntwortenLöschenVielleicht auch besinnlich werden und innehalten.
AntwortenLöschenManchmal tut ein Rückzug sehr gut.
Wieso denn bloß keine deutschen Nachbarn, König? Kann doch nett sein, vor allem, wenn man des Dänischen nicht so mächtig ist.
AntwortenLöschenIch jedenfalls würde mir jederzeit Matt als Nachbarn im Urlaub vorstellen können.
Ungern hätte ich allerdings solche Deutsche als Nachbarn, die sich alles, bloß keine deutschen Nachbarn wünschen...
und da singen sie: we are red, we are white, we are danish dynamite - wir sind rote, wir sind weiße, wir sind dänische - äh... (heribert fassbender)
AntwortenLöschenFolgenden Kommentatoren stimme ich uneingeschränkt zu: Amber, German Psycho und Olaf.
AntwortenLöschenGrins.
AntwortenLöschen@Amber,ja Kochen vergessen,sorry
++gut.
Wenn Urlaub, dann am besten einsam und ruhig - entspannend, das Elend des Alltages abschütteln. Und natürlich würde es mich so gar nicht stören, wenn ihr in der Nähe Urlaub verbringen würdet. SKOL