22 August 2007

Nachlieferung

Was genau verantwortlich war für diesen großflächigen Fleck vorm Nachbarhaus, ich weiß es nicht.

Aber ich weiß eins: Er befindet sich exakt dort, wo damals die aus dem vierten Stock gesprungene Nachbarin aufschlug, als wir gerade das Haus verließen.

Warum nun zehn Jahre später gleichsam die Bebilderung zu diesem grauenhaften Tag nachgeliefert wird (und von wem), vermag ich nicht zu sagen.

Aber mich gruselt’s.

15 Kommentare:

  1. Ferndiagnose:

    Lotrecht nach oben verlängert, hat eine Nachmieterin im Anfangsstadium von Parkinson ihren Kaktus gegossen.

    Je mysteriöser der Vorgang, desto simpler die Erklärung.

    AntwortenLöschen
  2. SIE kommen wieder ...

    AntwortenLöschen
  3. Opa, danke für die beruhigende Erklärung – deren Wirkung Phil allerdings wieder zunichte macht. Muss das sein?

    AntwortenLöschen
  4. Nää, Opa,
    die langen Schatten deuten auf Septembersonne.
    Die fehlenden Platsch - Spritzer von Kaktusgießwasser
    aus dem vierten Stockwerk an der Hauswand fehlen, und
    die Fleckfarbe ist verursacht durch Sägespähne und darin
    enthaltene Baumharzflüssigkeit.
    Das Zeugs, mit dem die Feuerwehr das Narurrot von
    suizidiärem Körpersaft beseitigt.
    Das Foto ist also schon etwas älter.
    Aus dem Frühherbst 2005 vielleicht.
    Ich lese aus der Form des Flecks auch den wahren Namen
    von Mrs. Columbo heraus. (Rorschachtest)
    Na? Was sagste nu?

    AntwortenLöschen
  5. Spezial-spezial...so KÖNNTE es gewesen sein, isses aber nicht, denn es war so:

    Die leider aus dem Fenster gesprungene Nachbarin durchschlug vor zehn Jahren mit solcher Wucht den Boden, dass sie ein Loch in die Welt riss und in eine dahinterliegende Parallelwelt fiel und in dieser verschwand.
    Aus dieser kehrt sie nun langsam wieder zurück.
    Zuerst nur als Fleck...
    Könnte sein, dass sie in weiteren zehn Jahren wieder da ist.
    Könnte. Muss aber nicht.

    AntwortenLöschen
  6. Vielleicht hat ein unbekannter Scherzkeks Ihren Blogeintrag vom 18. August gelesen und ist auf dumme Gedanken gekommen ... ?

    AntwortenLöschen
  7. Sie haben natürlich wieder genau ins schwarze Loch
    getroffen Frau Anna. Wie ich über den angezapften
    CdhD Satelliten sehen konnte, pulsiert es schon gewaltig.

    http://www.oldblog.de/flash/reeperbahnwunder.htm

    Lassen Sie das ja nicht den Ratzebayernpapst sehen, Herr Matt,
    sonst fügt er der unbefleckten Empfängnis das Leben aus
    dem Fleck hinzu.

    AntwortenLöschen
  8. Herr Lochgucker, wenn Sie demnächst so etwas Gruseliges einstellen, sagen Sie doch bitte vorher Bescheid. Ich wurde soeben von Albträumen aus meinem wohl verdienten Büro-Mittagsschlaf gerissen.

    @Matt, ich würd den Fleck ja schnell bei ebay verkaufen! Flecken gehen da immer. Letztens hat einer nen Fleck auf nem Toast verkauft, der sah aus wie ein Umriss von Maria beim Beten!

    Der Toast ging weg wie warme Semmeln, oder so.

    AntwortenLöschen
  9. Wääääh! Das ist ja ein grauenhaftes Filmchen, was Oldman da verbrochen hat!

    Und ich dachte, ich stelle mal was Ernsthaftes ein und enthalte mich der üblichen Ironismen, und was passiert? Keiner nimmt das ernst.

    Leute, das Leben besteht nicht nur aus dem Quatsch-Comedy-Club! (Manchmal nämlich endet es auch genau 50 Meter davon entfernt.)

    AntwortenLöschen
  10. Wahrscheinlich nahm ein Zwei- oder Vierbeiner zufällig und unwissend die Gelegenheit zum Wasserlassen wahr.

    Ich grusele aus der Distanz mit. Was habt ihr an diesem Tag vor zehn Jahren gemacht? Business as ususal? Oder kam die Verarbeitung erst später?

    AntwortenLöschen
  11. Das war ganz schrecklich und hat uns lange beschäftigt. Da ist noch immer ein längerer Text im Werden, den ich aber wohl nicht verbloggen werde.

    AntwortenLöschen
  12. Das Problem ist, wenn man immer ironisch und witzig schreibt, das keiner mehr merkt, wenn es mal nicht so ist!

    Mittlerweile kann ICH im Internet gar nicht mehr anders schreiben, es bekommt immer den Dreh ins Skurrile, Witzige,..
    Komisch!
    Das meine ich jetzt ernst.

    Vielleicht ist das auch sehr oft Galgenhumor... der Vielgepriesene.
    Hoffentlich liest das jetzt keiner...

    AntwortenLöschen
  13. Ist ja auch alles nicht so schlimm – und liegt natürlich an der generellen Provenienz dieses Blogs.

    So, zurück in den Normalmodus.

    AntwortenLöschen
  14. Herr Oldman ist kein Bazi-Agent, er verfügt über keinen Decknamen. Seine Schlußfolgerungen sind unlogisch und wir machen doch den Bock nicht zum Gärtner!

    Er ist allerdings Ehrenmitglied im Club der großen P.E.N.N.er:

    http://de.sevenload.com/bilder/qcIOLZi-SIFht3R/PennAusweis-oldman

    Ein Dichter also. Das sagt doch wohl alles.

    AntwortenLöschen
  15. Ok,ok, ich gebe ja zu, daß nach europaweiter Auschreibung ein
    Fachbetrieb aus Portugal den Gehsteig neu geplättelt hat.

    Die aus dem Orkus auftauchende Alte ist Arafats Mutter, die
    ich zu diesem Scherz überreden konnte.
    Die neue Ansicht gibt's beim Plattenleger.

    AntwortenLöschen