21 Mai 2011

Doch kein Kollateralschaden



Vielleicht war es ja die Strafe dafür, dass German Psycho in der Weinbar St. Pauli irgendwann versucht hatte, in Ermangelung eines selbstmitgebrachten Einstecktuchs Coooper Visuals iPhone (!) als solches zu missbrauchen.

Jedenfalls lief er auf dem Weg zur Reeperbahn frontal in einen heimtückisch ihm in den Weg springenden Metallpfosten, dessen oberes Ende etwa dort angesiedelt war, wo bei einem Mann von der Größe German Psychos gemeinhin ein durchaus wichtiges anatomisches Utensil beheimatet ist.

Sein Schrei jedenfalls gellte derart entsetzlich durch die linde Nacht, dass nicht nur wir uns höchst besorgt nach möglichen Kollateralschäden erkundigten, sondern auch völlig unbeteiligte Passanten. Und vor allem natürlich Cooper Visual.

Dass er in den Minuten danach mit Eunuchenstimme sprach, war indes nur geschauspielert, und genau diese Tatsache vermochte auch unsere ernste Sorge um die Reprodukionsfähigkeit des Geschädigten zu zerstreuen. Und vor allem natürlich die von Cooper Visual.

Wir landeten schließlich alle gesund und munter im Lehmitz, wo die Knackigkeit der Liveband aufs Entschiedenste korrespondierte mit der Merkwürdigkeit der Gäste, uns eingeschlossen.

Und damit meine ich unbedingt auch den abgebildeten Herrn.


2 Kommentare:

  1. da hätten sie in ihrem beitrag aber jetzt ruhig auch mal einen dezenten link zur empfehlenswerten weinbar ausbringen können (http://www.weinbar-stpauli.de/)! am dienstag wird da übrigens neuer "stoff" von der ahr angeliefert, u.a. hoffentlich der schmackofatzige blanc de noir (http://tinyurl.com/3lnmbsq)...

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