22 April 2010

Fundstücke (77)

Vorsorglich zur Beruhigung der Allgemeinheit: Als wir die abgebildete Jacke auf der Simon-von-Utrecht-Straße aufhoben, um sie auf einen benachbarten Bauzaun zu hängen, lag kein Kind (mehr) darunter.


17 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  2. @ Hans-Holger:

    Ihre ironische Bemerkung und der Verweis auf den Bericht mit dem misshandelten Kind ist völlig unangebracht und widerlich. Zu früh aufgestanden? Gestern abend gesoffen? Was ist los mit Ihnen?

    AntwortenLöschen
  3. blogg-hittn-wirtin22.04.10, 07:32

    wow ... ein SEHR starkes bild. respekt!

    AntwortenLöschen
  4. erinnert mich stark an den film "krieg der welten". wenn die leute da von den raumschiffen abgeschossen wurden blieben auch immer die klamotten übrig... o_O

    AntwortenLöschen
  5. in mir kommt beim rüberhuschblick das bild eines gekreuzigten mit dem heiligenschein weiter oben in form eines unterweltdeckels...ist aber echt blicklich sehr weit hergeholt...

    AntwortenLöschen
  6. Erstaunlich, welche Assioziationen dieses Mäntelchen auszulösen vermag. Und dass Hans-Holger seinen Kommentar entfernt hat aufgrund eines anonymen Beitrags, ist sehr kleinmütig.

    AntwortenLöschen
  7. Und gar nicht in den Taschen gewühlt ? Vielleicht war ja Bares oder ne Ritter Sport Dunkel Voll Nuss drin.

    AntwortenLöschen
  8. Das Bild berührt mich, es erinnert mich an meinen Dienst und daran, dass man nie vergessen darf, wie wertvoll das Leben ist.
    Und vielleicht auch mal als Autofahrer die Perspektive eines Kindes einnehmen sollte - auch rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmern schadet es nicht, sich das ab und an mal wieder vor Augen zu halten.

    Liebe Grüße,
    Josie

    AntwortenLöschen
  9. Die doch primär negativen Assozianonen mit der Kinderjacke verblüffen mich doch etwas.

    Ist es nicht vielmehr ein Zeichen des Frühlings? Der ungestümen Lebenslust eines Kindes, das bar jeder Vernunft bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen seine Jacke gleich den Fesseln des Winters abwarf und hinwegbeförderte?

    Naja, okay. Bischen sehr poetisch und nein, ich habe keine sinneserweiternden Substanzen genommen.

    Herzlichst,

    A. Nonym

    AntwortenLöschen
  10. @Matt: es war missverstaendlich und von daher hatte der anonyme Schreiber schon recht. Wollte eigentlich das Gegenteil zum Ausdruck bringen aber dann waere das hier wohl auch nicht die richtige Plattform.

    AntwortenLöschen
  11. Anonym 06:5823.04.10, 09:09

    @ Hans-Holger,

    ich habe mich in Ihnen geirrt, sie haben also doch so etwas wie ein Fingerspitzengefühl. In Bezug auf meinen Kommentar von 06:58 Uhr nehme ich ausdrücklich alles nach dem ersten Satz geschriebene zurück.

    AntwortenLöschen
  12. @Anonym: danke Ihnen. Man muss auch zugeben koennen, wenn man mal daneben gelangt hat!

    AntwortenLöschen
  13. @ A. Nonym: Naja, für poetisch-feinfühlige Assoziationen finde ich die Farbgestaltung und das Licht in dem Bild einfach zu grau, zu kalt... Die Fahrbahnmarkierungen als "Begrenzung", also "Ende" tun ihr Übriges.

    Liebe Grüße,
    Josie

    AntwortenLöschen
  14. Wie feinfühlig es bei Ihnen doch heuer so zugeht, verehrter Mitbürger und Freund, es jauchzet mein Herz und springet vor Freude ob dieser Gutherzigkeit Ihrer werten Leserschaft.

    AntwortenLöschen
  15. Ich bin auch ganz gerührt. Ein Stück weit.

    AntwortenLöschen
  16. Ja, feinfühlig muss ja auch mal sein, nicht wahr?

    AntwortenLöschen