Zum letzten Bild muss ich ergänzen: Dieser Mann war nicht in akuten Schwierigkeiten, trotz seiner merkwürdig verdrehten Körperhaltung. Er schlief nur – und stand kurz darauf auf und fuhr davon, auf der Suche nach Glück oder wenigstens einem weicheren Untergrund.
Nicht nur auf Pauli ein gängiges Bild. Ganz ähnliches findet man auch in Alsternähe unmittelbar neben den tollen Einkaufsstraßen. Und ja auch sonst überall
So sieht Deutschland mittlerweile aus, wie ich nach langem Leben im Ausland bei meinen kurzen Aufenthalten immer öfter und sich verstetigend sehen kann. Der extreme Reichtum scheint sich irgendwo anders aufzuhalten, nie dort wo ich vorbeikomme. Aber dort wo ich hinkomme, scheint extreme Armut zur Verbindlichkeit gemacht zu werden.
Ich glaube, es ist eher die unsichtbare Verarmung, die das Land verändert: Leute mit 400-Euro-Jobs; Langzeitarbeitslose, die noch nicht unter Brücken schlafen; Hartz-4-Empfänger ohne Perspektive. Die Zahl der Obdachlosen auf St. Pauli scheint mir jedenfalls recht konstant zu sein. Aber Statistik führe ich nicht.
Yes. Endlich hat Matt sich mal getraut die "richtigen" Fotos zu tätigen.
AntwortenLöschenDas wollen wir sehen von der Reeperbahn. Hut ab, und danke für den guten Start in den Sonntag.
Das dritte Bild mit der jungen Damen gefällt am besten.
Tja, leider ein gängiges bild in St. Pauli.
AntwortenLöschenZum letzten Bild muss ich ergänzen: Dieser Mann war nicht in akuten Schwierigkeiten, trotz seiner merkwürdig verdrehten Körperhaltung. Er schlief nur – und stand kurz darauf auf und fuhr davon, auf der Suche nach Glück oder wenigstens einem weicheren Untergrund.
AntwortenLöschenNicht nur auf Pauli ein gängiges Bild. Ganz ähnliches findet man auch in Alsternähe unmittelbar neben den tollen Einkaufsstraßen. Und ja auch sonst überall
AntwortenLöschenSo sieht Deutschland mittlerweile aus, wie ich nach langem Leben im Ausland bei meinen kurzen Aufenthalten immer öfter und sich verstetigend sehen kann. Der extreme Reichtum scheint sich irgendwo anders aufzuhalten, nie dort wo ich vorbeikomme. Aber dort wo ich hinkomme, scheint extreme Armut zur Verbindlichkeit gemacht zu werden.
AntwortenLöschenIch glaube, es ist eher die unsichtbare Verarmung, die das Land verändert: Leute mit 400-Euro-Jobs; Langzeitarbeitslose, die noch nicht unter Brücken schlafen; Hartz-4-Empfänger ohne Perspektive. Die Zahl der Obdachlosen auf St. Pauli scheint mir jedenfalls recht konstant zu sein. Aber Statistik führe ich nicht.
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