„3000 Plattenkritiken“ | „Die Frankensaga – Vollfettstufe“ | RSS-Feed | In memoriam | mattwagner {at} web.de |
10 August 2011
Pareidolie (12): Die Hackfresse
Von Blogleserin Astrid, die ebenfalls auf der Rückseite der Reeperbahn wohnt (aber auf der südlichen), erhielt ich kürzlich dieses schöne Pareidoliefoto.
Es zeigt ein recht griesgrämiges Labskausgesicht. Man könnte es auch, schrieb sie begleitend und völlig zu Recht, „Hackfresse“ nennen.
Oder auch essen, denn Labskaus schmeckt erschreckend gut. (Ja, es gab mal eine Zeit, da hätte ich mir das auch nicht geglaubt.)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Es sieht tatsächlich grausam aus. Hätte glatt den Oberbösewicht bei Harry Potter geben können. Lord Vorgekaut oder so. Allerdings vertrau ich ihren Geschmacksknospen einigermaßen und glaub mal, das der Geschmack wenigstens erträglich ist.
AntwortenLöschenEs sind ja auch nur feine Sachen drin, wie man den Rezepten entnehmen kann.
AntwortenLöschenNormalerweise isst das Auge ja mit, wie man so schön sagt. Wie ich finde ist eine der wenigen Ausnahmen dabei allerdings das Labschaos, eh Labskaus. Köstlich!
AntwortenLöschenIch persönlich würde Labskaus nur in der unsicht-Bar runterbekommen, mit offenen Augen ist dieses Zeug für mich leider nicht genießbar. Lecker hin, lecker her, ich würde auch andere von mir geliebte Gerichte nicht im pürierten Zustand konsumieren.
AntwortenLöschenBei Labskaus würde mich eher der unpürierte Zustand abschrecken ...
AntwortenLöschenRichtig. Das muss so.
AntwortenLöschen@Anonym..
AntwortenLöschenDann dürften Sie in späteren Jahren wohl nur noch Nahrung von ihrem Ziviroboter bekommen, die sie nicht mögen. Insofern ist Labskaus schonmal eine gute Trainingsübung fürs Altersheim. Und wie wir ja alle wissen: Man kann nie früh genug anfangen zu trainieren! ;-)
Seit Jahren. Hack ist im Angebot. Immer und überall. Mal drüber nachgedacht? Früher nannten sie es Labskaus. Alles Augenwischerei oder so.
AntwortenLöschenIn diesem Sinne...