„3000 Plattenkritiken“ | „Die Frankensaga – Vollfettstufe“ | RSS-Feed | In memoriam | mattwagner {at} web.de |
24 August 2011
Der Bechereffekt
Nach dem Ebbersbecher beim Spiel gegen Aachen erwischte ich am Montag gegen Duisburg nun einen Bollbecher. Im Gegensatz zu Ebbers kugelte sich Boll daraufhin aber nicht den Ellenbogen aus.
Statistische Zusammenhänge müssen daher woanders gesucht werden. Zum Beispiel gibt es nach meinen zwei Heimspielen in Block H3 eine klare Korrelation zwischen dem Kauf eines Biers und einem Heimsieg, und zwar unabhängig vom auf dem Becher abgebildeten Spieler.
Empirisch sauber ist das natürlich noch nicht; vielleicht korreliert ja der Heimsieg auch mit der Tatsache, dass ich den Becher jeweils vorm Spielfeldhintergrund fotografiere und das Foto anschließend verblogge.
Um das zu veri- oder falsifizieren, werde ich weitere Tests durchführen, demnächst gegen 1860 München. Ergebnisreport folgt.
Es ist übrigens – wie ich bereits auf Twitter erwähnte – ganz erstaunlich, was ein Siegtreffer in der 93. Minute mit der Körperchemie zu veranstalten in der Lage ist. Und – (röchel) – mit den Stimmbändern.
Aber beides kann Ihnen ja egal sein.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Puh, was fürn Glück, dass die statistischen Zusammenhänge nicht passen, sonst hätten Sie fürderhin nur noch aus Takyibechern trinken dürfen.
AntwortenLöschenMit Körperchemie und Stimmbändern bin ich ganz bei Ihnen. Dafür geht man ja dahin.
… und nur, weil es so selten passiert, ist es so überwältigend. Ich würde es trotzdem öfter nehmen, so tolerant bin ich.
AntwortenLöschenAuch dieses Jahr sind Gäste, vor allem mit gut geölter Stimme, willkkommen!
AntwortenLöschenhttp://www.fc-union-berlin.de/verein/aktuelle-meldungen/details/Weihnachten-bei-Union-Ueber-10-000-Menschen-beim-Weihnachtssingen-im-Stadion-An-der-Alten-Foersterei-86L/
Frau-Irgendwas-ist-immer
Herr Wagner, schämen Sie sich! Nicht nur, dass Sie eine der begehrten Dauerkarten fürs Millerntor ergattern konnten, nein, Sie müssen auch noch die Leser Ihres Blogs in regelmäßigen Abständen auf diesen Umstand hinweisen. Ich bin grün vor Neid. Nur die Tatsache, dass sich Ihre Anwesenheit im Stadion scheinbar auf das Spielergebnis auswirkt, hält mich davon ab, Ihnen und Ihrer Dauerkarte gram zu sein. Aber sorgen Sie bitte dafür, dass diese Serie anhält ;)
AntwortenLöschenIhr Neid erfreut mich. Allerdings muss ich Folgendes richtigstellen: Ich verfüge lediglich über eine Saisonkarte, habe also im Gegensatz zu einer Dauerkarte kein Recht, in der kommenden Saison wieder eine zu erwerben. Doch ich gebe zu: Das ist Jammern auf hohem Niveau.
AntwortenLöschenAlso, ich kann Ihnen nur empfehlen, die Neider zu geniessen, gerne auch mit einem gewissen Hochmut (im positiven Sinne), denn, glauben Sie mir, die Defätisten werden bei Misserfolgen wie Pilze aus dem Boden schiessen und am schlimmsten sind die, die Abseits nicht von Absinth unterscheiden können und aus der eigenen Familie kommen.
AntwortenLöschenHaben Sie übrigens schon die Panini-Weste? ??? Na, die mit den 11 Becherhaltern.