11 März 2009

Gesichtszwillinge (18)



Wahrscheinlich bin ich wieder mal der Einzige, der die optische Verwandschaft sieht, doch mal ehrlich:

Sehen der Kannibale von Rohtenburg, Armin Meiwes (l.), und der Gigolo der Klatten, Helg Sgarbi, nicht ein bisschen so aus, als seien sie dereinst aus derselben Mutter geschlüpft?

Wenn nicht, dann nehme ich alles zurück.


20 Kommentare:

  1. Ihr Nachnamensvetter bei Springer sah das Thema heute inhaltlich ähnlich - natürlich ohne Ihre originäre Gesichtszwillingsidee zu kennen.

    Ein echter Wagner nimmt nichts zurück, oder muss ich mich in Zweifeln winden?

    *anonym by joshuatree*

    AntwortenLöschen
  2. Kommt schon hin, nur isses aber doch so, dass Frollein Klatten den Sgarbi zum Fressen gern hatte. Oder?

    AntwortenLöschen
  3. "Hüte dich vor Menschen mit schmalen Lippen,"soll Joschka Fischer mal gesagt haben.

    AntwortenLöschen
  4. Klingt wie ein Werbespruch des Schönheitschirurgenverbandes.

    AntwortenLöschen
  5. "Hüte dich vor Menschen mit schmalen Lippen,"soll Joschka Fischer mal gesagt haben.

    ... vor dem Gegenteil sollte man sich aber auch hüten - man denke da an einen gewissen hessischen Ministerpäsidenten, der gerne mal 'ne dicke Lippe riskiert ...

    AntwortenLöschen
  6. Ich twitterte ja vorgestern über die Ähnlichkeit vom Klatten-Erpresser mit Dr. Udo Brömme.

    AntwortenLöschen
  7. vergleicht mal sgarbi mit dem britischinen humoristen sean lock...

    AntwortenLöschen
  8. Dann hat sich ja Joschka Fischer in einer alten Tradition bewegt, auch wenn es früher hieß: „Hüte Dich vor Menschen mit krummen Nasen”.

    AntwortenLöschen
  9. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
  10. Was soll das, so was hier zu verlinken? Menschenwürde scheint Ihnen bedauerlicherweise fremd zu sein.

    Bitte entfernen, sonst tu ich's.

    AntwortenLöschen
  11. Oh oh - die gerufenen Gesichtszwillingsgeister ließen das Thema bedauerlicherweise entgleisen. Was zu erwarten war.

    @oldman: Es stehen Fragen im Raum. Vielleicht wollten Sie dem Begriff der Katharsis neues Leben schenken? Dies ging leider für mich komplett daneben.

    Matt: Danke - man sieht wieder, wie kreativ Menschen beim Thema Gewalt werden können...

    *anonym by joshuatree*

    AntwortenLöschen
  12. Joshuatree, warum immer anonym? Es gibt die Option „Name/URL“, da können Sie Ihren Kampfnamen und ggflls. Ihre Seite eintragen.

    AntwortenLöschen
  13. Matt, es gibt keine URL. Ohne komme ich nicht durch.

    AntwortenLöschen
  14. Man kann auch nur den Namen eintragen …

    AntwortenLöschen
  15. Ich möchte die weitergehende Diskussion mit diesem Test aber nicht verwässern.

    AntwortenLöschen
  16. Na, da waren Sie aber richtig geschockt, verehrter Anwesende.
    Ein Missgriff von mir, ein Bild zu verlinken, das neben anderen,
    über lange Zeit durchs Netz geisterte und wohl einem Bericht von
    Spiegel TV entstammte.
    Ein Menschenesser wird Menschenesser (Kannibale) genannt,
    weil er Menschenfleisch isst. Die vorher gezeigte Aufnahme
    sollte schockieren. Hätten Sie es vorher gesehen, hätten Sie
    sicher den Gigolo Sgarbi nicht aus dem selben Geburtskanal
    "schlüpfen" lassen wie Armin Meiwes, den Kannibalen.

    Das aktuelle Bild zeigt übrigens mein Lieblingsfleisch. In den
    Augen der Veganer bin auch ich Kannibale. Gern sogar.

    AntwortenLöschen
  17. Unsinn, natürlich hätte ich Meiwes jederzeit zum Gesichtszwilling gemacht. Ich weiß ja, was er getan hat. Aber das Opfer dieser Aktion als Schlachtvieh der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist einfach geschmacklos und verletzt – ich wiederhole – die Würde dieses Menschen. Wenn Sie nichts dabei finden: ihre Sache. Ich aber werde diesen Kommentar nun löschen.

    AntwortenLöschen
  18. Was die Gesichtszwillingsproblematik in diesem Falle angeht, stimmte ich Ihnen schon vor Ihrem "gefakten Bildlink" zu, werter Oldman. Das Spiel mit Gewalt und menschlichem Destruktionswillen ist in meinen Augen real und virtuell schon so weit fortgeschritten - aber lassen wir das - alle lesen Zeitung. Ihren für mich gönnerhaft-pseudointellektuellen Anfangssatz mag ich nicht.

    Ich darf nochmals darauf hinweisen: Je blutiger die Einschüsse, je realer die Mordszenen - desto interessierter das Publikum.

    Und wenn alle hier provozieren - gern! Mit Gewalt darf man öffentlich spielen; das Spiel mit Erotik bleibt weiter religiös verbrämt und gesellschaftlich als verdorben durchgestempelt. Wir werden noch viele Gesichtszwillinge wie diese erleben. Aber auch diese These ist (wissenschaftlich gesehen) nicht neu.

    AntwortenLöschen