24 Juli 2011

Die gemütlichsten Ecken von St. Pauli (51)



Also wenn ich als Deutsche Bank schon die Filiale an der Reeperbahn dichtmache und den Kiez quasi sich selbst überlasse wie General Motors Detroit, dann sorge ich auch dafür, dass mein alter „Tag-Nachttresor“ tunlichst mit wegzieht.

So signalisiert er der Welt noch immer, beim abgebildeten Hauseingang handele es sich um eine Deutsche-Bank-Filiale, und das kann niemand wollen, höchstens Ackermann oder die Haspa ein paar Häuser weiter.

Oder ist das etwa doch noch eine Deutsche-Bank-Filiale …?
Dann will ich nichts gesagt haben.

4 Kommentare:

  1. Vielleicht wurde ja nur der Tresor von den Albanern als Gelddepot gemietet und darum wurde er noch nicht abgebaut.

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  2. Zweifelsohne. Tendenziell aber eher nicht auf dem Kiez.

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  3. Ein Freund von mir fuhr mal im Auftrag einer großen deutschen Bank durch den Osten des Landes und wickelte alle kleinen Filialen ab, damit sich die Ossis da keine Kredite mehr holen konnten, die sie dann später womöglich nicht mehr abbezahlen würden.

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