Normalerweise hört man so was nur von Nostalgikern, die schon in Woodstock dabei waren oder wenigstens in Roskilde ’96:
Dass es an jenem legendären Tag ununterbrochen Katzen und Hunde geregnet habe und dann plötzlich – pünktlich zum ersten Riff der legendären Band XY – die Wolken aufrissen und die Sonne sich verzückt den Auftritt anguckte, bis sie wegen Dienstschluss unterging.
Nun, in Hamburg regnete es vorgestern ununterbrochen Katzen und Hunde, und dann plötzlich – pünktlich zum ersten Riff des legendären Carlos Santana – rissen überm Stadtpark die Wolken auf, und die Sonne schaute sich verzückt den Auftritt an, bis sie wegen Dienstschluss unterging.
Das Wetter nahm ich daher genauso persönlich wie den Auftritt Santanas. Alleine sein Zugabenset hatte genug Energie, um an Silvester eine sibirische Kleinstadt zu beheizen, und mit seinen rattenscharfen Bläsersätzen hätte man Carpaccio schneiden können.
Dass er „Samba Pa Ti“ nicht spielte, war allerdings sehr schade – eine Kritik, die man normalerweise nur von Nostalgikern hört, schon klar.
Eindeutig Riff.
AntwortenLöschenSelbst wenn es Hunde und Katzen regen sollte. Oder Hämmer und Nägel.
Nope, sir. „Riff“ ist höchstens Denglisch (und das nicht mal, denn es gibt gar kein deutsches Wort dafür). „Hunde und Katzen regnen“ ist selbstverständlich korrekt.
AntwortenLöschenDirekt in der Überschrift: "Anglizismus"...?
AntwortenLöschen;-)
AUCH nicht schlecht, Kompliment!
AntwortenLöschenZugabenSET?
AntwortenLöschenWäre jetzt so mein Tipp ...
Falsch. Steht schon im Duden.
AntwortenLöschenBand?
AntwortenLöschenWenn die Lösung nicht schon längst bekanntgegeben worden wäre, würde ich an dieser Stelle nur noch um ausschließlich ernsthafte Vorschläge bitten.
AntwortenLöschenUnd das alles nur, weil ich keinen Reader habe! *schnüff*
AntwortenLöschenEcht nicht leicht herauszubekommen
AntwortenLöschenCool, dann ist das bei euch ja genauso gelaufen, wie bei Santana in Mainz vor ein paar Tagen. Aber er hat es auch einfach verdient, so wie er Gitarre spielt ;-)
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