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21 April 2011
Home, sweet home
Vergangene Nacht, während wir noch auf Mosel und Rhein kreuzten, brannten auf St. Pauli acht Autos. Wer da gezündelt hat, scheint nicht gerade ein Umweltfreund zu sein, denn den missliebigen Klimawandel beschleunigt so was eher.
Das Motiv des Täters (ja, liebe Besserwisser, es kann auch eine Täterin gewesen sein. Oder drei.) liegt jedenfalls im Dunkeln – ähnlich wie der Anlass, der zum sorgsamen Beschriften des abgebildeten Zettels geführt haben könnte. Vielleicht hängt ja sogar beides zusammen, die brennenden Autos am Wohlers Park und der „Vorsicht Digger!“-Wisch heute Nachmittag in der Hein-Hoyer-Straße.
Das sind so Gedanken, die man sich an Rhein und Mosel wahrscheinlich niemals machen muss.
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das ist eine tolle idee, solche zettel mache ich mir auch! die wirken (auch mich jedenfalls) extrem deeskalierend. wer damit auf ein fehlverhalten aufmerksam gemacht wird, kann eigentlich nicht ausrasten und um sich schlagen.
AntwortenLöschenHaben die Autos denn jeweils oder wenigstens zusammen einen Mindestrestwert von 50.000 Euro gehabt?
AntwortenLöschen@Anonym: Weil dann wär's ja okay, trifft ja nur Bonzen und Dienstwagenfahrerer.
AntwortenLöschenIn der Tat müssen wir an Rhein (nur für das Rheinland kann ich sprechen) und Mosel (reine Vermutung, dass es dort ähnlich aussieht) uns um sowas keine Sorgen machen. Und ich bin froh darum. Nicht weil mein Auto >50.0000 EUR kostet (ich fahre Fahrrad und manchmal den Golf von meiner Mutter), sondern weil die Bekloppten, die glauben, die Welt durch das Anzünden von Fahrzeugen verbessern zu können, sich in B und HH offensichtich wohler fühlen. Und das darf auch gerne so bleiben. Für immer. Wir wollen euch nicht.
@SvenK: Selbst die Polizei hat die Vermutung politischer Vermutung aufgegeben. Wobei das im Eunzelfall noch vorkommen mag. Hier ist meibe Rangliste:
AntwortenLöschen1. Vandalismus
2. Privatfehden
3. Versicherungsbetrug
4. Politik
@SvenK:
AntwortenLöschenich bezog mich auf einen früheren Eintrag, zu finden unter http://rueckseitereeperbahn.blogspot.com/2010/09/abfackeln-ja-aber-erst-ab-50-mille.html