10 Februar 2010

Die gemütlichsten Ecken von St. Pauli (23)



Gehwegaktualität auf dem Kiez.


19 Kommentare:

  1. So sieht es in Ottensen auch seit mindestens einem Monat aus. Ich habe keine Lust mehr auf Winter.

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  2. Joshuatree10.02.10, 01:38

    Ramsauer kriegt das bis zum Sommer mit der Notsalzverordnung wieder auf die Reihe...

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  3. Das scheint mir kein Einzelfall zu sein. Habe gerade diesen Bericht hier auf dem Wetter-Radar:

    http://www.dachboden-wg.de/smf/index.php?topic=24486.msg323950#msg323950

    Die These mit der Klimaerwärmung ist somit wohl hinreichend widerlegt und wird in den Abgrund der Verschwörungstheorien verbannt.

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  4. So ähnlich sieht es hier (Seitenstraße in Billstedt) auch aus, allerdings nur auf die einen Sraßenseite, auf der anderen kommen die Anlieger ihrer Räumpflicht nach.

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  5. 500g Kochsalz kosten bei Aldi, Famila, etc. 19 Cent (bzw. 0,19 Euro).

    Wenn es dann gar so schlimm auf dem Bürgersteig vor der eigenen Haustüre ist, dann könnte der geplagte Hamburger ja auch mal 0,38 oder gar 0,57 Euro (von 0,76 Euro ga rnicht zu reden) in die Hand nehmen, in Kochsalz umwandeln und damit Hüftgelenksdelokationen, Handgelenks- und Unterarmfrakturen und ähnlichen Ungemachen eigeninitiativ vorbeugen.

    Gruß Paddy

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  6. Das Kochsalzschiff mit der neuen Ladung aus Chile ist schon in Hamburg angekommen! Jetz muss nur noch verteilt werden.
    Ach, ich find Winter super.
    In vier Wochen ist eh wieder alles vergessen udn kurz darauf wird aufs Neue gejammert, dass es nun zu heiss sei...
    Same same.

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  7. Wer gleich den Schnee wegschiebt, braucht auch kein Salz. Meine Nachbarn und ich haben von Anfang an geschippt, bei uns ist der Gehweg komplett eisfrei.
    Wer sich allerdings erst nach einem Monat Aussitzen und Wegschauen ("taut morgen doch eh", "die Stadt macht doch auch nichts") mühsamst dazu aufrafft, endlich was zu tun, hat selber schuld.

    Wenn er denn überhaupt was tut, meist wird ja eh nur gemeckert.

    Gruß, Stony

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  8. > [...]
    > Wer gleich den Schnee wegschiebt, braucht auch
    > kein Salz. Meine Nachbarn und ich haben von
    > Anfang an geschippt, bei uns ist der Gehweg
    > komplett eisfrei.
    > [...]

    Naja, wenn man den ganzen Tag weg ist, ist abends aber schon soviel festgetreten/festgefahren, daß man es nicht mehr einfach wegschippen kann. Vor allem die Tage, letzte Woche, wo es immer so um den Gefrierpunkt herum war.

    Gruß Paddy

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  9. ich hacke und placke mich was das Zeug hält, 15 m Gehweg sind seit Wochen eisfrei - und packe mich bei den Nachbarn, Uni Hamburg, hin.

    Es erwischt die Gerechten wie die Ungerechten. C'est la vie.

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  10. Hey, Paddy!

    Bin auch den ganzen Tag weg, schippe morgens bevor es zur Arbeit geht. Man kann sich mit Nachbarn absprechen. Gibt immer einige (hier sogar viele), die nicht zur Arbeit müssen. Also schippe ich in der Früh (wenn der Nachbar lieber noch etwas länger schläft *g*) und mein Nachbar am Tag. Abends nach der Arbeit, bin ich dann wieder dran. Das klappt schon seit über 10 Jahren sehr gut.

    Ansonsten Tipp: es gibt Spikes für Schuhe. Wüsste garnicht, was ich ohne die täte.

    Gruß, Stony

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  11. Rehey Stony,

    > [...]
    > Man kann sich mit Nachbarn absprechen.
    > [...]

    Das hängt ganz von den Nachbarn ab. Wie so oft mag bei anderen Leuten alles ganz anders sein. Auch wenn sich das viele gar nicht vorstellen können oder wollen.

    Gruß Paddy

    PS: und Grund zu Meckern gibt es auch wirklich. Was die Stadtreinigungen hier im Norden abliefern ist erbärmlich. Da hat man ganz offensichtlich den "lagerkostenoptimierenden" BWL-Pfeifen in den letzten Jahren zu viel Freiraum gelassen.

    Ich kann mich an zwei Winter während meiner Zivi-Zeit erinnern (Ende '94 bis Anfang '96), wo die Wetterlage auch nicht besser war, die Straßen- und Gehwegzustände hingegen sehr wohl. Da war Streugut und Salz ausreichend verfügbar. Warum dies Jahr nicht? Alles "outgesourced"? Zuviel "kostenoptimiert"? Zu inkompetent?

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  12. Auch mein schönes,liebes Kiel ist eine einzige Hackerbahn, auf der es mich soeben schmerzhaft gezaubert hat. Aua aua...der Arm,das Bein...das ganze System aus den Fugen geraten. Vor lauter Schreck möchte man am liebsten losplärren wie ein Kleinkind. Wär man nicht so ein durchzivilisierter erwachsener Mensch, der erstmal guckt, ob es auch ja niemand gesehen hat,und wenn doch, oh weh, ob man zumindest eine einigermaßene Figur gemacht hat beim unfreiwilligen Doppelaxel. Da schluckt man die Tränen durch die harte trockene Kehle ganz kultiviert runter. Blöde Stadt. Nächstes Jahr tragen sie hoffentlich rechtzeitig die Strände ab, damit der Streusand länger hält als 14 Tage.

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  13. Da mache ich mir manchmal die Mühe und erzähle ein lange Geschichte, würze sie mit Witz, pudere sie mit Eloquenz – und ernte drei Kommentare. Und wenn ich mal das popelige Bild einer Eisfläche unkommentiert hinrotze, hagelt es Meinungen.

    Es ist eine fremde und seltsame Welt.

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  14. Joshuatree11.02.10, 00:40

    "Es ist eine fremde und seltsame Welt."

    sic!

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  15. Ja-lach-genauso läuft's ;-)

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  16. Bei den längeren Geschichten ist ja, mit Eloquenz und Witz, bereits alles gesagt worden ;)
    Zaphod

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  17. ...und wie das alles so kommen konnte steht im Kalender "WINTER" *augenroll und der kommt jedes Jahr*ichschwör Und damals ich noch Barfuß 20 Kilometer stetig Bergauf zur Schule ging...*ichsachseuch
    Grinsegrüße vom Rubinengel

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  18. GENAU diese "ENTRANCE"-Einsicht hatte ich letztes Wochenende. Mensch, WAS für ein ERLEBNIS, als die "Trance West" und die "Trans East" ein Ende hatten.
    :-)
    hübschen Blog hast Du!

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