01 Februar 2010

Vögel, die ins Nirgends starren



Die von ramses101 fein beobachteten Blutflecken im Schnee auf dem Außenalstereis haben wir heute auch gesehen.

Allerdings fiel in unserer Gegenwart niemand um oder auch nur auf. Ein friedliches Herumgehen und -stehen prägte die Stimmung auf der riesigen Eisfläche. Deshalb war das einprägsamste Bild des Tages auch nicht auf der Alster zu sehen, sondern auf dem Spaziergang dorthin, im Park Planten un Blomen.

Auf einem zugefrorenen Teich stand ein Schwarm Möwen still und stumm herum und starrte gemeinsam in Richtung Süden. Das sah aus wie eine eingefrorene Vogelschwarmskulptur – und schlug mich derart in den Bann, dass ich nicht mal auf die Idee kam zu fotografieren.

Stattdessen starrte ich (als Herdentier) einfach ebenfalls in die gleiche Richtung wie die Vögel. Aber dort war absolut nichts zu sehen.

Nicht mal ein gelandetes Ufo.


3 Kommentare:

  1. Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Das habe ich auch bei einigen meiner Bilder gedacht.

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  2. Ich hielt die Flecken ja für Glühwein - oder sie stammen von wirklich kranken Hunden... (Wir wollten es aber nicht sooo genau wissen, dass wir nachgeforscht hätten)

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  3. na, nicht doch mal den tretschlitten ( sparkstøttinger, kicksled )
    model tarzan ausleihen.....
    siehe:
    http://www.norax.no/produkter/prodvinter.html

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