04 Juni 2008

Keine Rosen

Tagsüber, zumal in greller Sonne, haben die Seitenstraßen des Rotlichtviertels etwas Narkoleptisches.

Nichts erinnert an die Ausgelassenheit der Nacht. Doch alles dämmert ihr entgegen, auch der schlecht frisierte Herr auf der Treppe des Albers-Ecks.

Blau umrahmt liegt er völlig blau da, mit vollgepisster Hose. Eine kleine aus ihm herausgelaufene Lache hat bereits vorwitzig die Erkundung der mittleren Stufe begonnen, doch sie wird längst eingetrocknet sein, wenn das Albers-Eck abends versucht, seine Pforte zu öffnen.

Momentan wäre das schlecht möglich, denn die Tür geht nach außen auf, und dort liegt barriereartig der undichte Herr.

Über ihm an der Scheibe hängt ein Zettel. Er sagt mit drei Ausrufezeichen: „Keine Rosenverkäufer!!!“

Doch der Schläfer kann beruhigt sein. Er hat nichts zu verkaufen, erst recht keine Rosen.

30 Kommentare:

  1. Herr Matt,

    und was genau wollen sie uns damit sagen?

    Außer daß Sie eine offenbar „HiloPe Stufe 1˜ entdeckt haben und Sie ungefragt fotografierten?

    Kopfschüttel

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  2. Der Mann ist nicht zu identifizieren. Wenn Sie das schaffen, haben Sie magische Fähigkeiten.

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  3. @ corax:

    auch Kopfschüttel. Aber über Sie.

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  4. Mit viel Fantasie und bei ausreichender Vergrösserung lässt sich die Person als Eike Immel identifizieren, der seine Verurteilung wegen Betruges aufgearbeitet hat.
    (Torwartschuhe, aufgedunsenes Gesicht)

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  5. Vielleicht ist er auch am Abend vorher nicht mehr reingekommen und sorgt für den nächsten Abend schon vor.
    Ich war lange nicht mehr dort - ist das noch so wie früher ?
    Da war der Laden nach meinem Eindruck die absolute Testfläche für Teppichbodenhersteller.
    Wessen Teppichboden dort eine Nacht überstanden hat, der konnte erhobenen Hauptes auf den Weltmarkt mit seinem Produkt. Mit dem Aufkleber "dauerhaft belastungsfähig", neudeutsch: unkaputtbar. Auch für Kettenfahrzeuge und deren Wendemanöver geeignet.

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  6. Verdammt, oldman, jetzt hab ich mir Kaffee über die Tastatur gekippt. Mal wieder.

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  7. Was sagt der Franke zu meinem Angebot?

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  8. bestes foto seit langem.

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  9. Identifizieren könnte ihn aber vielleicht ein Bekannter von ihm, aber darum gehts mir auch gar nicht, ich find das prinzipiell nicht in Ordnung Personen die sich in einer prekären Lage befinden (in diesem Fall wohl selbstverschuldet) einfach abzulichten und sich über ihre Situation lustig zu machen. Da kann ich mir ja gleich dieses 4 Buchstabenblatt ansehen.
    Wie ich aber den Kommentaren entnehmen kann, steh ich da etwas alleine mit meiner Meinung, bin da wohl etwas empfindlich.
    Aber man kann ja auch nicht immer einer Meinung sein.

    Glück auf!

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  10. corax, man kann ihn beileibe nicht erkennen, da seine haare wohl vor dem gesicht hängen. auch seine schlaf/drunk - haltung lässt nicht erkennen und oder rückschlüsse schließen, wer das ist. zudem ist es ein erwachsener, der wie du selbst sagst, sich selbst in diese lage gebracht hat. falls er sich irgendwann selbst wiedererkennen sollte, kann er darum bitten, das photo zu entfernen. bis dahin ist alles o.k.. und wenn er nun ne vollgepisste hose hat (was man nicht auf dem photo erkennen kann), dann mag das wohl so sein, weil der betrachter es so beschrieben hat. hoffentlich.

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  11. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  12. Da stehen Sie nicht alleine da, Corax. Obwohl sonst relativ unempfindlich, bin ich von diesem Beitrag unangenehm berührt (und zwar nicht von dem knackenden Typen). Ich find's doof.

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  13. @ corax:

    Meine Kritik an Ihrer Kritik resultiert daraus, dass ich die vergangenen Jahre dort wohnte. Die Damen und Herren sind Alltagsanblick, sie liegen nicht nur vor Kneipen sondern auch in Eingängen von Wohnhäusern.

    Kinder, die aus der Schule kommen, müssen dann erstmal über sie wegklettern. Ich hatte wiederholt Schwierigkeiten, die eigene Bude zu erreichen.

    Das Elend war schließlich MIT ein Grund, warum ich wegzog. Zu lösen ist das Problem nicht.

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  14. Ich habe es eben auch beim Opa Edi drüben geschrieben:

    Das Bild finde ich künstlisch sehr gut! Ob ich aber auf den Auslöser gedrückt hätte, wäre ich an Matthias Stelle gewesen, weiß ich nicht. Darüber streite ich mich im Augenblick noch mit mir selbst.

    Das Gesicht der Person ist nicht zu erkennen, weshalb kein direkter Rückschluss auf die Person stattfinden kann.

    @Corax: ich kann deinen Einwand recht gut verstehen. Diesen Einwand brachte ich auch in meiner Kritik am aktuell ausgezeichneten Bild der Worldpress. Dennoch glaube ich, dass wir solche Bilder brauchen, die Menschen um uns herum aufzuwecken.

    Dass er sich vollgepisst hat, erkennt man schon, wenn man sich das vergrößerte Bild ansieht. Der Schatten auf dem unteren Oberschenkel deutet darauf hin.

    Hätte ich so ein Bild bei mir im Blog eingestellt? Eher nicht. Aber, es war Matts Entscheidung es hier, bei sich im Blog, zu tun, und er wird sicherlich seine Gründe dafür gehabt haben.

    Matts Geschichte aber hat mich zum Nachdenken angeregt - und da passte das Bild dazu wie die Faust auf's Auge.

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  15. Corax, Clicky, wenn man auf dem Kiez lebt, wird irgendwann der Ton rauer. Das ist eigentlich nicht zu vermeiden. Meine Art, mit diesem so faszinierenden wie bedrückenden Umfeld umzugehen, ist aber – nicht nur in diesem Beitrag – eine andere: Ich würde es als hartgesottenen, höflichen Sarkasmus bezeichnen. Lustig mache ich mich gleichwohl nicht über den armen Tropf, und wer das glaubt, sollte mir das bitte per Textexegese nachweisen.

    Ob das Foto falsch war, ist eine andere Frage. Ich finde nicht. Und zwar deshalb, weil der Mann wirklich nicht zu erkennen ist. Vielleicht wäre das anhand des Originals möglich gewesen, aber deshalb habe ich es ja runterskaliert – und zudem ein paar Tage verstreichen lassen, ehe ich den Beitrag online gestellt habe. Vielleicht ist er längst weitergezogen, nach Bremen oder Hannover, wer weiß.

    Die Szene jedenfalls verkörpert visuell die alltägliche Realität auf St. Pauli, und das ist immer noch der Kerninhalt dieses Blogs. Es geht hier anders zu als am Tegernsee, und es gibt keinen Grund, das zu verbergen – solange keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Und das ist meines Erachtens nicht der Fall.

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  16. Übrigens finde ich es voreilig zu vermuten, der Mann sei selbst schuld an seiner Lage. Es gibt fatale Verkettungen von Schicksalsschlägen, die glaubt man kaum, und wenn man dann nicht unempfindlich ist wie Elfenbein, dann kann einen das schon mal in die Gosse schleudern. Solch ein Szenario ist für jeden von uns denkbar.

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  17. Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Texte gelesen werden.

    Ein sehr schöner, poetischer Text, der mit seinem Titel "Keine Rosen" als eine Absage an Romantik und Schönheit einsteigt und diese Ankündigung zum Schluss wiederholt.
    Auch die letzten Worte sind „keine Rosen“ und innerhalb dieser Wortklammer spielt sich
    das Geschehen ab.

    Es passiert nicht viel. Ein Schläfer wird beobachtet.
    Auf Rosen gebettet ist der Schläfer wahrlich nicht. Trotz seines desolaten Zustands wird er aber respektvoll "der Herr" genannt. Die vorherrschende Farbe ist blau und das Nichtrot der nichtexistenten Rosen.

    Was ist das für ein Ort, an dem Rosenverkäufer nicht erwünscht sind und verjagt werden, wo das Sinnbild der Liebe, die Rose, nur durch ihre Nichtexistenz besticht?
    Es ist die Reeperbahn, der Platz der verkäuflichen „Liebe“.

    Und eigentlich kann der Schläfer froh sein, dass er keine Rosen hat. Somit ist er wenigstens nicht Teil des Käuflichen, des schönen Scheins.

    Er ist das wahre Leben. Und das ist eben manchmal "grell", "schlecht frisiert" oder auch "vollgepisst".
    Traurig, aber wahr.

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  18. Ich verstehe die Aufregung nicht; die heutigen Diskussionen hatten wir auch schon mal.

    Matt schreibt Prosa und macht Bilder über das Leben auf der Reeperbahn und das, was auf ihn einwirkt, was er täglich sieht und beschreibt.

    Sollte davon jemand "angepisst" sein, müsste man das Pressefoto des nackten und halb verbrannten nordvietnamesischen Mädchens nach einem Napalm-Angriff von 1972 verdammen.

    Und dann die Filme zum Thema "Gewalt" von Clint Eastwood, und ...

    Ich schweife wieder ab ;-)

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  19. Dann ist ja jetzt wohl alles gesagt.
    Meine Kritik ganz oben war wohl von der Art her ein wenig doof, geb ich zu.
    Allerdings bleib ich bei meiner Meinung, das ich das ungerne sehe, das Fotos von Leuten die sich dagegen nicht wehren können veröffentlicht werden.
    Das Sie extra mehrere Tage gewartet haben wusste ich nicht, das entschärft das Ganze natürlich.
    Die Sitten dort sind aber mit Sicherheit nicht wesentlich rauer als da von wo ich herstamme.
    Mit der Aussage das wir dort alle ganz schnell landen können haben Sie vollkommen recht.
    Und das mit dem "lustig machen" war jetzt auch nicht direkt auf den Artikel hier bezogen, sondern aufs Prinzip, da sind mir halt auch Sachen auf anderen blogs aufgestossen.
    Und einige Kommentare hierzu sprechen auch für sich.

    Ich bin vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschossen, aber das hat offenbar auch eine anregende Diskussion angestossen.

    Und das man da verschiedener Meinung sein kann, erwähnte ich ja schon.

    Ist jedenfalls kein unkommentierter Artikel der zum Streik einlädt. ;-)

    So, das sollte es jetzt gewesen sein.

    Glück auf!

    PS: Frau Anna, sehr schön wie immer.

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  20. @ annanuehm:

    Chapeau!

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  21. Corax, ich liebe Diskussionen. Alles ist gut. Ganz besonders Annas Interpretation, gegen die der Originaltext schlicht verblasst.

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  22. Nachtrag: Der Beitrag hätte nach Martinas Einwurf von 23.14 erscheinen sollen ... Blogger.com hat imvho einen steten "Jetlag".

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  23. Grundsätzlich finde ich es diskussionswürdig, ob man ein solches Foto schießen darf und soll.

    Wichtig ist der Schutz der einzelnen Person. Wichtig ist aber auch zu zeigen, wie das Leben dort im Kiez aussieht. Das Bild dokumentiert das besser, als ein langer Text.

    Daneben finde ich den Hinweis auf den Presserat. Erstens hat es dieser noch nicht einmal geschafft, sich für Online zuständig zu erklären. Statt dessen wurde erstmal eine Expertenkommission gegründet. Mal ganz zu schweigen von der Zuständigkeit für Blogs.

    Erinnert ihr Euch daran, welch tief erschütternde Auswirkung die letzte Rüge des Presserates hatte? Nein? Die Vorletzte? Auch nicht? Warum nur? Weil sie keinerlei Konsequenzen haben! Der Bild sind nicht die Leser nicht weggebrochen. Sie haben nichts bezahlt. Es sind intern keine Köpfe gerollt.

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  24. Eine interessante und gute Diskussion hat sich hier entsponnen.

    Ich kenne den Kiez als Wohn- und als Arbeitsort, ich weiß, wie er im grellen Licht des Tages aussieht und bin nicht so leicht aus der Fassung zu bringen, was den rauen Ton, der hier herrscht, angeht.

    Der Umgang mit dem eigenen Lebensraum, die Sicht und die Liebe aufs/ fürs Detail, das schätze ich für gewöhnlich an diesem Blog, seit ich es lese (noch nicht sehr lang). Hier wird oft genau und mit viel Witz beobachtet. Im Fall dieses Beitrags stieß mir die sarkastische Wertung (jedenfalls empfand ich das Foto in diesem Rahmen als wertend (und als platt)) ziemlich sauer auf-

    Matts Kommentare allerdings zeigen mir, daß alles halb so schlimm und sicherlich nicht so gemeint ist, wie ich es vor lauter Wenn-ich-da-läge-Schreck zunächst wahrnahm.

    Ich geh mir jetzt ein paar Nan Goldin-Fotos anschauen. Tolle Fotografin.

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  25. Frau Nan Goldin-Fotos ist eine tolle Fotografin? Da hat sie ja Glück mit dem Nachnamen ihres Mannes gehabt ;-)

    Ich verstehe übrigens nicht, warum einigen Mitlesern hier das Bild so sauer aufstößt. Ich meine, dem Kerl scheint es ja auch egal zu sein, daß Passanten ihn angucken.

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  26. einen erwachsenen menschen, dem man üblicherweise verantwortung für seinen aggregatzustand zutraut, in misslicher, weil selbsthergestellter lage zu knipsen, ist vollkommen und sowas von okay für mich.
    jetzt kann ich es ja sagen, ich war vom goldenen handschuh wirklich hinüber und brauchte diesen kleinen schönheitsschlaf einfach. inzwischen habe ich neu laufen und sprechen gelernt und alles ist in ordnung. so, nun isses raus!

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  27. Ich jetzt auch noch: Ich wohne am Rande des Kiez, nicht mittendrin wie Matt. Geistere aber dort gelegentlich herum und habe zu dutzenden schnarchende Leute mit Plastiktüte(n) und in sehr derangiertem Zustand gesehen. Es gibt sie und hier in der Gegend einfach ein paar mehr davon als woanders.
    Die meisten hier reagieren jedenfalls auch nicht unbedingt überrascht auf solchen Anblick.
    Ich kann niemandes Gesicht oder personenspezifisches auf dem Foto erkennen, insofern ist er nicht identfizierbar und hat für mich eher den Charakter eines Typus, einer Figur, die entsprechendes symbolisiert. Z. B. daran erinnert, wie beschissen es einem gehen kann und wie es dann aussieht. Öffentlich sichtbar. Ich glaube sogar, daß es Ihnen häufig scheißegal ist, sicherlich nicht immer. Hätte der fotografierte Mensch Matt unter Umständen darum gebeten, kein Foto zu machen oder es zu löschen, nicht zu veröffentlichen o. ä., dann hätte Matt es sicherlich so getan. Davon gehe ich aus.
    Anders wäre es für mich beispielsweise, wenn ein halb zerfetzter Motorradfahrer oder ein umgedroschener Radfahrer, an dessen gut gefilmten Mund durch die Atmung sich Blasen aus Speichel und Blut bilden, die dann irgenwann vom Mundwinkel herabrinnen und er sich zudem spasmisch bewegt, vor Schmerzen schreit oder dergleichen und der Notarzt auch am Zappeln ist.
    Dann halte ich ein Tuch oder eine Decke als Sichtschutz vor Kameras für geboten und gerechtfertigt. Das geht niemanden etwas an und eine Zustimmung des Abgebildeten zu unterstellen, wäre dreist.
    Intimsphäre, die tatsächliche Bestimmung darüber, wer was von einem selbst zu sehen bekommen soll. Wen der Mensch an seinem intimeren Leben und Dasein teilhaben lassen will.
    Auf langen Bahnreisen habe ich mir oft ein dünnes luftdurchlässiges Tuch über das Gesicht gelegt, wenn ich mich ausgeruht und geschlafen habe. Das kleinste Schlafzimmer der Welt.
    Jedenfalls hat Matt solch ein "Tuch" mit seinem Foto nicht gelüftet.

    Oh Gott - das war das Wort zum Donnerstag. Ich hatte eben etwas überlegt, ob ich es nicht besser löschen sollte.
    Njet. Und Klick. Um

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  28. Olaf, die Bauanleitung fürs kleinste Schlafzimmer der Welt merke ich mir.

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