Würde ich twittern, dann twitterte ich jetzt das, was eine junge Anhängerin der deutschen Nationalmannschaft, die gerade eben unterm Balkon durchlief, trotzig sang.
Sie sang: „Deutschland ist viel schöner als Madrid!“
Aber ich twitter ja nicht.
Foto: Hoppsala.de
Passendes Bild - die Luft ist raus,
AntwortenLöschendas Ergebnis ist in Ordnung.
Die Konteraktionen der spanischen Spieler waren einfach stark, immer wieder - drei Spieler, fünf Sekunden und die Lehmannsche Hecke brennt.
Mein Tipp war tatsächlich, daß Spanien Europameister wird, aber im Endspiel gegen die Türkei.
Morgen kriegen im Büro alle einen Preis, so habe ich es am Freitag von der Veranstalterin erfahren.
Mal sehen, was das sein wird. Jeder hat einen 10.00-EUR-Schein hingereicht.
So - the music's over. Turn off the lights.
Hört auf zu maulen.
Schade eigentlich, dass Du nicht twitterst. Du wärst bestimmt ein dankbarer Kandidat für Twitkrit.
AntwortenLöschenSchade. Wenigstens hätten wir ja mit wehenden Fahnen untergehen können. Aber dazu fehlte der Alkoholpegel.
AntwortenLöschen… wofür Sie allerdings selbst die Verantwortung tragen. Und niemand anders.
AntwortenLöschenWaren es nicht sogar Sie, der das zweite (!) Bier ablehnte? ;-)
AntwortenLöschenAber das muss SIE doch nicht beeinflussen. Sie tragen ja auch keine Cargohosen, nur weil ich welche trage …
AntwortenLöschenWas ist Twittern? Den Eintrag bei Wikipedia ("Twitter ist ein soziales Netzwerk und ein Mikro-Blogging-Dienst.") habe ich übrigens schon gelesen; der hilft mir aber nicht weiter. Das müsst Ihr mir also mit einfachen Worten erklären. Und mal unabhängig davon, was es ist: Twitterst Du einfach nur so nicht oder aus Überzeugun?
AntwortenLöschenTwittern ist sozusagen Bloggen als Simsen und informiert die Welt in der Regel kurz über das, was man gerade macht oder erlebt.
AntwortenLöschenIch twittere nicht, weil es das falsche Medium ist, wenn man – wie ich – zur Geschwätzigkeit neigt.
Andreas, Twittern kann man gar nicht richtig beschreiben. Ich habe alle Beschreibungen gelesen und dachte mir: „Wie bescheuert ist das denn?” Und erst als man mich quasi dazu gezwungen hat, da mitzumachen, habe ich die Faszination verstanden.
AntwortenLöschenMan muß aber eine Vorliebe für Unsinn haben, sonst geht es nicht.
Danke Olaf für die passenden Worte von Jim.
AntwortenLöschenMein König,
AntwortenLöschendanke für den Dank.
Heute nachmittag war übrigens große Preisverleihung im Büro. Ich habe es von 15 Teilnehmern auf Platz 5 geschafft, eine Urkunde, eine Tröte, eine Plastikhandklapper (drei Klapperhände am Stiel) und ein Schlüsselband sind mein Lohn.
Die beiden ersten haben gemeinsam einen Kickertisch gewonnen, alles bei e-bay ersteigert. Natürlich hat jeder etwas bekommen, T-Shirts, Schals, irgendetwas zum Krachmachen.
Das haben die beiden Organisatorinnen - Frau Claudia S. und Frau Melanie W. - großartig gemacht, die ganze Welt soll es wissen. Auch wenn alles schwarzrotgoldgelb war (nicht so ganz meine Vereinsfarben).
Und nicht schlecht: Sie haben die ganzen Sachen nebenbei gemacht, den Kickertisch und all die Gimmicks unbemerkt ins Büro (eine Eingangstür, 440 qm Bürofläche) liefern bzw. schmuggeln lassen, obwohl ich dort den Postminister mime, und es auch noch über knapp zwei Wochen versteckt. Keine Sau hat etwas davon bemerkt. Sehr clever, liebenswerte Leute. Hat mich richtig angerührt.
Sie sind jedenfalls zu konspirativen Aktivitäten fähig.
Das sollten wir uns merken für die Schäubledays, die wohl irgendwann kommen werden.
Be aware...
Zwar halte ich Unsinn und Cargohosen in den allermeisten Formen für ein Grundbedürfnis des Menschen, aber nein - mein Hang zur Abschweifung und andererseits zur Pudelskernerei verbietet es mir, zu "twittern".
AntwortenLöschenbtw: Meine Tochter freute sich gestern, dass am Ende überhaupt jemand gewann und konnte sich so in innerlicher Reinheit und Klarheit mitfreuen, was uns verkopften Erwachsenen dann nur mit gespielter politischer Korrektheit gelang.
Olaf, Ihre Büroperlen sollten das beruflich machen, als Gewinnorganisier- und -überreichungsservice e. V. Vielleicht liegt in diesem Geschäftsfeld die Zukunft.
AntwortenLöschenDanke, Joshuatree, dass wenigstens einer das Cargohosenbedürnis als nicht verhaltensauffällig einstuft. Umstellt von Stilterroristen wird man ja ganz kirre.
Cargohosen sind der verzweifelte Versuch von Ungedienten, ihren Uniformfetisch anderweitig auszuleben.
AntwortenLöschen@Psycho: Gezwungen? Ich bitte Sie. Von Zwang konnte keine Rede sein. Höchstens von Begeisterung + Erklärungsnot unter Alkoholeinfluss.
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