Neulich meldete sich stern.de: Ob ich mir vorstellen könne, auch für sie zu bloggen. Gerne, sagte ich; aber nicht exklusiv und zusätzlich, sondern nur Texte von der Rückseite der Reeperbahn.
Kein Problem, sagte stern.de.
Und heißen müsse mein Blog bei ihnen genauso wie der hier.
Kein Problem, sagte stern.de.
Und wenn ich Lust hätte, Schätze aus dem Archiv zu kramen und dort erneut zu veröffentlichen, dann würde ich das gerne tun wollen.
Kein Problem, sagte stern.de.
Und so kam es, dass seit gestern auch stern.de über eine Rückseite der Reeperbahn verfügt.
Ex cathedra: Die Top 3 der besten Songs über Mond und Sterne
1. „Wanderin' star“ von Lee Marvin
2. „Just one star“ von Antony & The Johnsons
3. „Moon“ von Roger Eno
Scheiße, scheiße, scheiße! Jetzt sehen Sie mich endgültig schwefelgelb vor Neid! Warum zum Teufel rufen eigentlich alle Coolen bei Ihnen an und bei mir nur Idioten? Aber um mal ganz u-turn-mäßig umzuschwenken in plumpen Pragmatismus: Sie könnten nicht zufällig ein gutes Wort einlegen für mich beim Stern, dass die vielleicht auch mich nehmen täten? Ich würde auch sämtliche Sauereien und Kraftausdrücke weglassen in Zukunft. Oder zusätzliche mit hineinpacken, je nachdem, wie es dem Stern besser beliebt. Würden Sie das bitte ausrichten und einen schönen Gruß sagen dazu?
AntwortenLöschenGelten Sie nicht als ein bissel schwer vermittelbar, Herr Poodle? Andererseits könnte ich mir keine größere Freude vorstellen, als Seit' an Seit' mit einem tapferen schwäbischen Fahrensmann wie Ihnen nach den Sternen zu greifen, und sei es nur einem einzigen.
AntwortenLöschenAlso: Sie haben es nicht anders gewollt!
(Die Wortbestätigung hier unten lautet übrigens „ehbeowix“.)
Gwalidät setzt sich eben durch ;-)
AntwortenLöschenDie beiden einzigen Songs mit Sternen drin die mir spontan einfallen, sind 'Laterne, Laterne' (in letzter Zeit recht häufig gehört) und 'Starfucker' von den Stones, und beide wollen hier nicht so recht passen. Ich hab' nicht so ganz raus wozu der Stern jetzt dringend Blogger braucht, aber in jedem Fall: Herzlichen Glückwunsch, die Jungs haben gut gewählt!
AntwortenLöschenGlückwunsch, Matt. Nun gibt's die Rückseite auch in der Hochglanzpresse vom Elbufer. Damit verlässt Du die heimelige Untergrund und Indie-Atmosphäre von klein Blogsdorf.
AntwortenLöschenDarauf kann nur eins folgen: "Let the Glaubwürdigkeits-war
Glückwunsch, Matt. Nun gibt's die Rückseite auch in der Hochglanzpresse vom Elbufer. Damit verlässt Du die heimelige Untergrund und Indie-Atmosphäre von klein Blogsdorf. Darauf kann nur eins folgen: "Let the Glaubwürdigkeits-wars begin!"
AntwortenLöschenSolange Sie jetzt nicht anfangen, Opel zu fahren... ;-)
AntwortenLöschenWenn ich mich verändere: Sagen Sie es mir offen und ehrlich? Danke.
AntwortenLöschenDas ist ja der Hammer. Glückwunsch! Auch an Stern.de für die gute Wahl :-)
AntwortenLöschenHey....echt super.
AntwortenLöschenDann auch mal von mir herzlichen Glückwunsch!!!
Ganz klar, verdient!:-)
Glückwunsch eines Schanzenviertelbewohners.
AntwortenLöschenHier meine Star-Songs:
1. Stars of CCTV / Hard-Fi (zurzeit sehr aktuell)
2. Strange news from another star / Blur
3. Starpower / Sonic Youth
Danke allerseits. Hier weiterlesen ist allerdings bestimmt die bessere Idee, denn auf stern.de gibt es voraussichtlich nur St.Pauli-Geschichten, hier aber zusätzlich auch den ganzen Rest. Und wer möchte schon auf "Tannenzapfenzupfen" verzichten, mal ehrlich? ;-)
AntwortenLöschenSchwer vermittelbar? Ich? Das wüsste ich aber! Im Gegenteil fällt mir wenig ein, was sich besser vermitteln ließe – zumindest mir. Das können Sie den Männern vom Stern ruhig sagen, falls die bedenklich das Haupt wiegen. Und dass ich schon immer fand, dass der Stern das führende Magazin ist und dass danach stundenlang nichts mehr kommt, aber schon gleich gar nichts, das können Sie auch dazu sagen. Wie sieht’s eigentlich honorartechnisch aus beim Stern? Ist das Männern wie uns angemessen?
AntwortenLöschenSelbstverständlich, Herr Poodle, was denken Sie denn! Gerade darauf achtet man bei stern.de in ganz besonderem Maße.
AntwortenLöschenSchierer Mammon indes wäre denen – und uns erst recht – natürlich viel zu schnöde. Also zahlen sie in Ruhm, Ehre und PIs, jenen Währungen also, welche der Ära des Prekariats am alleradäquatesten sind.
Ich sehe Sie darob schon beim Lesen dieses Textes in konvulsivisches Entzücken ausbrechen, ist es nicht so?
Glückwunsch Matt - chapeau!
AntwortenLöschenEs freut mich sehr, dass dort nichts anderes stehen wird als hier (außer den Kommetaren), denn ich werde weiter hier bleiben - zuhause, direkt auf dem Kiez. :-)
Stern.. Das ist doch das Magazin, das die unheimliche Fähigkeit besitzt, selbst zu Themen wie "Krötenwanderung" das Foto einer unbekleideten Dame aufs Cover zu bringen?!
AntwortenLöschen>Astrid:
AntwortenLöschenDas werde ich nicht tun. Im Gegenteil. Ich werde dort noch dusseliger kommentieren, als ich es hier schon tu(e)
nille, aber bei stern.de doch nicht! Ts.
AntwortenLöschenOpa, als mobiles Ein-Mann-Einsatzkommando erwarte ich Sie alsbald dort drüben am virtuellen Baumwall. Irgendjemand muss den Job ja machen, und kein anderer scheint dazu bereit zu sein.
na gut, wenn ihr noch Ver"schwächung" braucht - bitte schön
AntwortenLöschen...---...
Jede Stimme zählt!
AntwortenLöschenSie rufen um Hilfe (m'aider), Frau Astrid? Ich kann aber nicht schwimmen ;-)
AntwortenLöschenSave Our Souls ist übrigens eine Legende, wußten Sie das?
Zusammen werden wir dem jungen Mann schon auf die Sprünge helfen. Schlage vor Methode Kienzle und Hauser?