15 Oktober 2006

Neues aus den Charts

Man kann sich seine Nachbarn nicht aussuchen, schon klar.

Aber könnte der Souverän – das konsumierende Volk also – nicht ein bisschen rücksichtsvoller umgehen mit empfindsamen Künstlerseelen?

Gerade Lemmy wird sich vom Schürzenjägerschock nur mit Hilfe seines Therapeuten Jack Daniels erholen können.

Wenn überhaupt.

7 Kommentare:

  1. Lustige Idee, aber das dritte Paar kapiere ich nicht: Für wen soll das denn ein Schock sein? Ganz so ätzend wie U2 ist Achim Reichel vielleicht nicht, aber ich kann beim Vergleich der beiden beim besten Willen nichts entdecken, was sich mit dem zwischen Dylan und den Kastelruther Spatzen bestehenden Qualitätsgefälle vergleichen ließe.

    AntwortenLöschen
  2. vielleicht weil Herr Reichel auf der PLatte wirklich Volkslieder singt?! :-)
    z.B. Der Lindenbaum (Am Brunnen vor dem Tore), Die Gedanken sind frei, Der Mond ist aufgegangen,
    Röslein auf der Heiden,
    Weißt Du wieviel Sternlein stehen

    Im Gegensatz zu dem, was man sonst bei Achim erwartet, ist das doch ein starker Kontrast zu U2.

    Zitat:
    Die Instrumentierung reicht von einfach bis exotisch und verleiht den Titeln völlig neuen Glanz.

    AntwortenLöschen
  3. es ist das x im titel was die qualität ausmacht. das ist so hip/groovy/trendy das lässt u2 echt im regen stehen ...

    AntwortenLöschen
  4. Wahrscheinlich waren nur ein paar After-Sales-Einkäufer der Plattenfirmen irgendwie irritiert und Media Control macht eh, was "es" machen mußte.

    No need to argue ;-)

    AntwortenLöschen
  5. Armer Lemmy, als wenn Bob Dylan nicht schon gereicht hätte.

    AntwortenLöschen
  6. Wenn Platz und 18 und 19 hintereinander im Radio laufen, bluten mir bei beiden Interpreten die Ohren ...

    AntwortenLöschen
  7. Argh, Bob-Dylan-Hasser auf dieser Seite! Das wird die stets bewundernswerte Toleranz des Herrn Matt auf eine schwere Probe stellen. Meine wäre bereits erschöpft ...

    AntwortenLöschen