17 Oktober 2006

Alive and well in Rome

Kaum sind wir in Rom, krachen U-Bahnen ineinander. Uns geht es aber gut. Wir haben bisher nicht mal die Linie A benutzt, sondern nur die B.

Keine weiteren Witze an dieser Stelle, dazu ist die Sache zu ernst.

Aber mir ist es ein Raetsel, wie man ueberhaupt unbeschadet durch den roemischen Verkehr kommen kann, ob unter- oder ueberirdisch. Durch einfaches Hupen zum Beispiel kann man hier das Vorfahrtsrecht erwerben. Vor allem Vespafahrer machen davon haeufig Gebrauch.

Dass das nicht immer gutgehen kann, signalisieren die unablaessig durch die Stadt jaulenden Sirenen der Einsatzfahrzeuge. Sie brauchen dafuer nicht mal ein U-Bahn-Unglueck. Ihr Sirenenton ist uebrigens original bei Johnny Weissmueller abgekupfert, der in den 30er Jahren den ersten Tarzan der Filmgeschichte gab.

Der Podcastbeweis folgt nach unserer Rueckkehr.

7 Kommentare:

  1. Ich gestehe, ich dachte an Euch, wischte den Gedanken aber wieder schnell weg.

    Die Vespa in Italien ist durchaus vergleichbar mit der Smith & Wesson in den USA. Meine (50 ccm Vespa) fährt 85 und ich werde oft von den hiesigen Carabinieri stets scheinbar kriminalisiert angeblickt.

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  2. Bei meinen zahlreichen Italien- und Romaufenthalten bin ich nur ein einziges Mal beschissen worden: von einem deutschen Touristen, angeblich aus den Rheinland.

    Seine Umhängetasche war ihm von einem Vespa-Fahrer im Vorbeifahren entrissen worden.

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  3. Kairo soll noch schlimmer sein. Da nutzen viele die U-Bahn, um mal Ruhe zu haben. Bei 20 Millionen Einwohnern und entsprechendem Autoverkehr gibt es in Kairo so gut wie keine Rückzugsmöglichkeiten mehr. Also bleibt noch die U-Bahn.

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  4. Tatsächlich war Johnny Weissmuller 1932 in "Tarzan the Ape Man" schon Film-Tarzan Nr. 6. Richtig ist allerdings, dass er der erste Tarzan mit Schrei war. Seine Vorgänger hätten mit dem "Tarzan yell" auch wenig anfangen können, waren sie doch auf der Leinwand allesamt stumm.

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  5. Ah, der richtige Blogger tuts auch im Urlaub ;-)

    Ich hoffe, ihr kriegt in Rom auch was Schönes mit. Bei "Da Gino" in einer Sackgasse in der Nähe des Parlaments soll man gut essen können (reservieren). Viel Spaß noch in Rom; ich geh jetzt mit dem Stöckchen spielen.

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  6. Ich wünsche Euch viel Spaß in Rom! Ob nun U-Bahn-Umschmeissen oder der-Italiener-bei-uns-hat-aber-bessere-Pizza-Spielen: Sie schaffen das schon.

    Und ich weiß dann wohl jetzt auch, daß wir uns diesen Do. nicht treffen! (Gedankenblitz)

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  7. Besuch in Rom war einer der besten Dinge zu tun in 2012

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