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04 Oktober 2006
Podcast-Premiere mit Müllmail
Manchmal ist es sogar ganz okay, wenn eine Müllmail die Stacheldrahtzäune meiner Firewall überwinden kann. Zum Beispiel ein Phishingversuch von heute, angeblich von Ebay: Seine wirre Poesie und interessante Argumentation bereicherte meinen Tag enorm. Zumal das verantwortliche Übersetzungsprogramm trotz all seiner Schwächen bereits die Höflichkeitsform des großgeschriebenen Siezens fehlerfrei beherrschte.
Vollends mein Herz gewann die sympathische kleine Mail dann mit ihrem Schlusssatz, der in einen grandiosen Neologismus mündete. Selbst Ms. Columbo brachte ich beim Deklamieren dieses Textes zum glockenhellen Auflachen.
Hier kommt diese Müllmail als selbstverlesener Podcast; die Aufnahmequalität bitte ich zu entschuldigen.
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Also wenn Dir dieser Podcast nicht den ersten Platz in sämtlich möglichen Bloggercharts beschert, dann weiß ich's nicht. Großartig!
AntwortenLöschenPrima! Der Pablo Neruda der Translator-Szene...
AntwortenLöschenSchon mal überlegt ein Hörbuch zu besprechen? Exzellente Betonung!
AntwortenLöschensebbo, du machst Witze! Jede Minute verspreche ich mich mindestens einmal. Das wäre eine endlose Tortur. 48 Sekunden: DAS ist meine Länge.
AntwortenLöschenMan ließt das ja auch nicht in einem Stück vor! Das ist doch eh Absatzweise geschnitten... ;D
AntwortenLöschenWeiß ich. Ich bräuchte trotzdem endlos, weil ich die Absätze so oft wiederholen müsste …
AntwortenLöschenSchnickschnack! Sebbo hat Recht: Dieses Talent darfst Du nicht brachliegen lassen!
AntwortenLöschenIch hätte nie gedacht, dass so eine Drecksmail einmal so viel Spaß machen kann. Ein brillanter Vortrag!
AntwortenLöschenMist - und ich habe sie vorher immer schnöde gelöscht. Unwiederbringliche Verluste.
AntwortenLöschenHerrliche Idee, grandios vorgetragen - danke! Mehr davon könnte michh doch glatt für Podcasts erwärmen.
AntwortenLöschenals frau von fach sage ich da nur: hervorragend.
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