12 Juli 2008

Eine Frage der Perspektive

Endlich hat der Gesundheitswahn eine Schlüsselindustrie erreicht. Gibt es eigentlich auch koschere Atombomben?

Entdeckt in Ottensen, am Rand des Spritzenplatzes.

PS: Alles übrigens nur eine Frage der Perspektive – und eines kleinen Knicks an der richtigen Stelle.


10 Kommentare:

  1. Man möchte was schönes schreiben, aber das Bild sagt eigentlich alles.

    Sehr guter Blogeintrag

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  2. Ich hab nen Waffelschein. Mir kann keiner was.

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  3. frieden schaffen - ohne waffeln!

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  4. Herr Matt,
    von koscheren Atombomben ist m. E. akut nichts konkretes bekannt, jedoch könnte innerhalb des nächsten Jahres (das vielbeschworene "Zeitfenster") noch einiges zu diesem Thema auf den Tisch kommen. Iran, Israel, USA, Reaktoren, Nuklearwaffen...
    Wie alle aber wissen, hat Israel keine Atomwaffen (bitte das imaginäre Pappschild mit der Aufschrift "Ironie" beachten).
    Dafür hat ein deutscher Ingenieur seine Forschung an umweltfreundlichen Sprengstoffen weit vorangebracht (ich meine, daß es einer vom Fraunhofer Institut war), es entstehen bei der Explosion weniger umweltschädigende Rückstände als je zuvor.
    Womit dann ja alles in Ordnung wäre, fast alles. So richtig gut wäre es wohl erst, den Sprengstoffen eine weitere nicht ganz unwesentliche umweltschädigende Wirkung zu nehmen, nämlich ihre explosiven Eigenschaften. Daran wäre noch ein wenig zu arbeiten. Ob es dafür wohl Fördermittel gäbe ?

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  5. Ein sehr sympathischer Vorschlag, Olaf, den ich am liebsten auch auf sämtliche Feuerwaffen erweitert sähe. Ich unterstütze ihn nichtsdestotrotz vorbehaltlos.

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  6. Also für Bomben bzw. Sprengstoff könnte ja ein "Puff !", "Piff !" oder "Paff!" reichen.
    Bei Feuerwaffen könnte eine Fahne aus dem Lauf fluppen, wo "Peng !" draufsteht.
    Das wäre zudem umweltfreundlich und wirklich preisgünstig im Vergleich.
    Wenn dann die alten Muster und militäranten Konfliktlösungsmethoden weiterlaufen sollen, dann müssen sich Menschen darüber einig werden, daß sie bei "Peng !" oder "Paff !" o. ä. aus dem Spiel sind und nicht mehr weiter mitmachen dürfen. Eine Art Krieg der nicht weh tut. Und der Mensch müßte sich nur über die Verbindlichkeit dieses Spiels einigen und ein paar weitere Regeln für diesen Schwachsinn erfinden, damit er funktioniert.
    Alberne Vorstellung.
    Irreal. Aber auch anschaulich.Grotesk.
    Was nun tun ?

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  7. Die Leute, die das Sagen haben, sind schon auf einem guten Weg: Sie entwickeln Kampfroboter. Künftig könnten Schlachten also bequem von Maschinen bestritten werden, während wir zu Hause sitzen, Espresso trinken und warten, wie's ausgeht.

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  8. Man könnte auch anderes in Erwägung ziehen: Bei auswärtigen Konflikten treten die Präsidenten in den Ring und prügeln sich. Wer gewinnt, kann entscheiden, was passieren soll. Wahrscheinlich wären dann Horst K. und Angela M. keine gute Besetzung.

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  9. Unterschätz mir Angie nicht. Wer Kohl, Schäuble und Schröder wegbeißt, wird auch im Boxring Tricks auf Lager haben.

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  10. Herr Matt,
    das glaube ich nicht, wenn ich mir in Erinnerung rufe, daß sie bei ihren demonstrativen und leicht penetranten Besuchen der EM-Spiele geklatscht hat wie Bernd das Brot es tun würde. So wird die nichts im Boxring.
    Und Horst würde sich wahrscheinlich bei seinem Gegner noch entschuldigen, bevor er ihn mit einem einzigen Hieb zu Boden streckt. Was er nie schaffen wird.

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