21 Juli 2007

Erst Wind-, dann Katzenjammer

Zwar befindet man sich im Windjammer in der Davidstraße im tiefsten, dunkelsten und zugleich fröhlichsten Herzen St. Paulis, doch ein Besuch wirft auch Probleme auf, die mithilfe einer einfachen Rechnung ganz und gar nicht abbildbar sind.

Denn Windjammerwirt Fred (66) und seine polnische Komplizin Isabella (ca. 33) neigen dazu, dich nebenbei den ganzen Abend samt Nacht lang mit illuster gefärbten kryptischen Schnäpsen zu versorgen (die am Ende – das ist der Trick – natürlich trotzdem auf der Rechnung auftauchen …).

Einmal frage ich ratend Richtung Isabella „Eierlikör?“ und ernte nur ein präempörtes Stirnrunzeln. Denn die korrekte Kombination dieses gelblichen Teufelsbräus lautet: Kokos vs. Ananas. Plus Promille natürlich.

Dies alles – in Kombination mit Andreas' buchstäblicher Schnapsidee, Jägermeisterlokalrunden zu schmeißen – führt generell nicht dazu, Freds Begründungen für seine robuste Gesundheit („Gene plus Sport“) viel Aufmerksamkeit zu schenken. Zumal er sie unverdrossen rauchend, trinkend und mit blaue Flecken erzeugender Gestik untermauert. Dass man zwischendurch Freds immensen Bizeps betasten muss, belegt seine Philosophie dennoch eindrucksvoll.

Beim Heimwärtstaumeln fällt mir ein Gesprächsfetzen ein, den ich zuvor am Hamburger Berg aufschnappte: „Hör auf zu betteln, geh ackern!“

Ein weiser Rat, auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre.


58 Kommentare:

  1. In der Tat ist das ein Problem bei Fred. Diesem Problem kann man nur entgehen, wenn man grundsätzlich alle Drinks sofort bezahlt.

    Izabella ist da übrigens härter als Fred. Er nämlich ist an sich gar nicht so abgeneigt, auch mal ordentlich abzurechnen. Inwieweit nun die Schwester Izabellas, deren Name mir leider entfallen ist, dazu beiträgt, das alles zu verbessern oder zu verschlechtern, weiß ich nicht.

    Aber ich weiß, daß sie nicht zu beneiden ist: Vor ein paar Monaten hatte sich ein besoffener Leutnant zur See in der Toilette übergeben. Freds Kommentar, als ich ihn auf diesen Mißstand hinwies:
    (zur Schwester Izabellas guckend) Mach das mal weg!

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  2. Ich bin ja immer noch starr vor Bewunderung, wie man nach diversen Jägermeistern, Kokoseierananaslikören, noch dazu morgens um drei Uhr, so einen Text schreiben kann!

    Ich sollte mit saufen anfangen? Möglichst bald.
    Aber ich fürchte, das allein reicht nicht...

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  3. GP, ob ich alle Drinks, die mir hingestellt werden, sofort bezahle oder erst am Ende, ergibt schließlich die gleiche Rechnungssumme. Entscheidender und erfolgversprechender scheint mir daher eine konsequente Verweigerungstaktik zu sein, aber wer kann der blonden polnischen Wuchtbrumme Izabella schon etwas abschlagen …?

    Anna, wenn ich mir Ihre Kommentare in den letzten Monaten so anschaue, scheinen Sie mir längst eine Quartalssäuferin sondergleichen zu sein - sofern Ihre Theorie auch nur ansatzweise stimmt.

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  4. Ein schönes Beispiel konsequenter Animation. Und rechnerisch richtig ist es auch noch. Übrigens: Welche Farbe hatten denn die "Jega" ?
    Und wenn wir schon dabei sind: Ich finde auch, daß Frau Anna den Animationsavancen von Herrn Matt endlich nachgeben sollte.
    Bitte noch einen dreifachen soulbanger für Frau A. !

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  5. Olaf, ich hätt's nicht schöner sagen können!

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  6. Matt, ich freue mich ja sehr, dass mir aus berufenem Mund Säuferei unterstellt wird und wäre mein morgendlicher Martini nicht geschüttelt, dann wäre ich jetzt sogar gerührt.

    Olaf, den versteckten Kommentar habe ich nach wochenlanger quälender Ignoranz jetzt endlich gefunden. Eine innere Stimme führte mich nach langer Kontemplation im Sinne des "Heiligen Ordens der Jägermeisterinnen" auf seine Spur. Prost. Danke.
    :D

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  7. Ich glaube, ich werde demnächst die Aktion „Anna muss bloggen!“ ins Leben rufen.

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  8. Pssst, nicht so laut..

    Überhaupt: Olaf bloggt ja auch nicht, oder? *petz
    Hat sich vielleicht schon mal jemand darum gekümmert, dass Olaf nicht bloggt? Ist das überhaupt legal? DA sollte man mal einen Riegel vorschieben, aber möglichst schnell!

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  9. Da bestellt man schon einen dreifachen soulbanger und dann wird man einfach so kompromittiert.
    Pure Ablenktaktik. Ich verstehe überhaupt nichts davon, ich kann gar nicht bloggen. Und hätte auch nicht die Zeit dafür, ein solches angemessen zu pflegen bzw. genauer: Ich habe genauso 24 Stunden am Tag (wenn ich meinen Weckern glauben kann) wie alle anderen auch, die in diesen Zeitzonen leben, muß aber andere Prioritäten setzen.
    Vor allem aber kann ich auch nicht annähernd so wunderschön schreiben wie Frau Anna. Diese Phantasie, diese Bildhaftigkeit der Worte, an denen ihre verzückenden Kommentare zu erkennen sind. Da kann ich nicht mithalten.
    Definitiv nicht. Sigh.
    Ich habe auch nur ein N...a 3210 (quasi der LKW unter den handies) mit Prepaid-Karte, kann damit keine Fotos machen.
    Das sind alles eindeutig mildernde Umstände.

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  10. Mildernd, aber nicht zu 100% ausschließend:

    1. Ich kann auch nicht bloggen.
    2. Mein Tag hat nur 22 einhalb Stunden, da ich immer noch für meine im jugendlichen Leichtsinn begangenen Sünden büßen muss und die Abzahlung bis 2045 andauert. Okay, manchmal kauf ich mir über ebay Zeitrestbestände auf, aber das gelingt nicht immer.
    3. Ich bin über deine Kommentare gleichermaßen entzückt, außerdem hast du einen viel größeren Wortschatz (50.000) im Vergleich zu meinem (478).
    4. Handy, was ist das?
    :D

    5. Wer so charmante Kommentare schreiben kann, der kann auch bloggen!
    Aber holla!

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  11. Ich weiß eine Lösung: Ihr beiden scheuen Rehe eröffnet gemeinsam ein Blog!

    Aber nur, wenn ihr garantiert, hier weiter zu kommentieren und so das Niveau hoch zu halten. Denn die Leute wissen am Ende gar nicht mehr, dass ihr guter Eindruck der „Rückseite der Reeperbahn“ in Wahrheit der Kommentaspalte zu verdanken ist – und schreiben es automatisch dem Blogautor zu, was mir gut gefällt.

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  12. Dem Blogautoren gebührt dieses Lob ja auch zu Recht. Das muss man mal geschrieben haben.

    Und ich werde natürlich weiter kommentieren, so lange es Salmonellen im Nudelsalat gibt. Und auch so lange Frauen beim rückwärts Einparken auf einer Freifläche von 200qm verzweifeln.
    Ob ich jetzt ein Blog habe oder zwei oder ein halbes. Oder keins.
    :)

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  13. Frau Anna -
    das ist so mildernd, milder geht's kaum noch.
    Und ein Tag mit nur 22 einhalb Stunden läßt nach Einstein auf eine deutlich andere Geschwindigkeit schließen als ein Tag mit 24 Stunden (das hat mit E = mc² zu tun). Das ist ein Umstand, der am bloggen hindern kann, jedenfalls solange es keine warp42-provider gibt.
    Mein Wortschatz ist übrigens kaum größer als der Adenauers, und der war eher klein. Hat damals aber funktioniert, er hatte ja so seine Erfolge. Wahrscheinlich hätte ihn sonst sowieso keiner verstanden und das Denken ist dann auch nicht so kompliziert.
    Charmant bin ich dann doch eher selten - eher sarkastisch, ironisch, zynisch. Solch ein blog will niemand lesen.
    Und was die Salmonellen im Nudelsalat angeht, da ließe sich wohl etwas machen.

    Herr Matt -
    Frau Anna hat wohl recht. Und wenn sie wirklich bloggen sollte, dann liefen wir alle womöglich Gefahr, daß die Rückseite der Reeperbahn verwaist und alle nur noch Anna lesen wollen. Da ist es doch besser so, wie es ist. Und ich gelobe auch, an geeigneter Stelle zu gegebener Zeit mich zu Wort zu melden. Und Frau Anna hat auch hier recht: Das Niveau in Ihrem Blog kann man nur hochhalten, wenn es schon oben ist. Und da war es schon immer.

    Und hier kommt die Uhrzeit:

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  14. Herr Olaf,

    ja, das Niveau der "Rückseite der Reeperbahn" war schon immer erfreulich hoch und das wird auch so bleiben. Da soll Matt mal nicht so bescheiden sein.

    Deswegen bestünde auch niemals nicht die Gefahr, dass die Reeperbahn verwaisen würde, wenn ich mit meinem erbärmlichen Geschreibsel an den Start gehen würde. Haha, guter Witz!

    Das wäre ungefähr so, als würde ein winziges, rotes Gummibärchen vor einem übergroßen Grizzlybären stehen und laut rufen: "Huhu, ich bin's!"
    Und Tage später würde sich der Grizzly am Kopf kratzen und denken: "Komisch, mir ist, als hätte ich eine Ahnung gehabt, ich hätte geträumt, einer hätte mir erzählt, dass da jemand über mich gerufen hätte...".

    Übrigens frage ich mich, Olaf, ob ich dich aus einem anderen Blog-Umfeld "kenne", denn die Beschreibung "zynisch, sarkastisch und ironisch" erinnert mich an jemanden.
    Hmmm.

    Und jetzt meine Uhrzeit, die fehlenden anderthalb Stunden habe ich allerdings wieder draufgeschlagen, damit es nicht zu Verwirrungen kommt:

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  15. So, so. Man vergleicht mich also hier mit einer dicklichen, pelzigen, trampeligen, strunzdummen Fressmaschine.

    Ich glaub, ich geh in den Winterschlaf, sofort.

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  16. Es war doch nur eine Metapher!
    Ich hätte genauso gut das Bild eines kleinen Affen im Vergleich zu King Kong benutzen können!
    Mist, das ist jetzt auch nicht charmant...
    Dann eben eine kleine Ölsardine und der Weiße Hai. Hmm, auch nicht?
    Oder ein Seepferdchen und Flipper?
    Ein Regenwurm und ein Tyrannosaurus Rex?

    Es geht doch um die Darstellung der Relationen der geistigen Größe der Beteiligten!
    Ich unterlasse jetzt weitere Vergleiche, denn sie verschlimmern nur meine prekäre Lage!

    @Olaf, war ein Witz, das internet ist groß und dass man sich kennt, kann nicht sein.

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  17. Ich krieg das alles gar nicht mit. Ich bin im Winterschlaf. Chrrr. Zzzzzz.

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  18. Moped neben einem Ferrari?
    Leitungswasser gegen Champagner?
    Salmonelle gegen Pantoffeltierchen?
    Besser?

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  19. Wie wär's mit Van Morrisons „Astral Weeks“ neben Nick Drakes „Five Leaves left“?

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  20. Da ich hier nicht der Musikexperte bin und wenn es zur Entspannung der Lage dient: von mir aus!
    Ich hoffe, ich bin jetzt nicht reingelegt worden.. Ich werde das morgen überprüfen!

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  21. Herr Matt - ist wieder aufgewacht, ich bin beruhigt, es war bestimmt nur gut gemeint, auch wenn die Metapher recht tough war. Frau Anna hätte auch etwas von Bruno oder Knut schreiben können. Wahrscheinlich können wir an diesem Vergleich erkennen, daß Frau Annas farbiger Maßstab das allseits beliebte Gummibärchen ist.
    Leitungswasser gegen Champagner rückt doch die Relationen schon anschaulich zurecht. Thomas Anders sein Gitarrist gegen Tom Waits hätte es auch ganz gut illustriert. Oder Wolfgang Petri gegen Bob Dylan.
    Alles wieder gut ?
    (Bestimmt untertreibt sie schamlos)

    Frau Anna - ein anderes blog-Umfeld ? Ähnliche Selbstcharakterisierung ?
    Erzählen Sie doch einmal.
    Aber das gerät dann schon off topic.

    Montag morgen,

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  22. Ich bin ja auch beruhigt, dass Matt wieder bloggt, als wäre nichts geschehen, genau genommen ist ja auch nichts geschehen.
    Ich nehm dann mal das Leitungswasser und schicke Matt 'ne Kiste Veuve Cliquot. DAS sollte es jetzt aber deutlich genug gemacht haben.

    Olaf, bestimmt habe ich mich getäuscht. Das Internet ist ja riesengroß: drei Häuser, ne Kneipe und ein Edekamarkt.
    Wie sollte man sich DA wieder über den Weg laufen? Schlichtweg unmöglich.

    Und außerdem, Achtung, jetzt kommt ein verteufelt logischer Schluss, der nicht zu knacken sein wird:
    Sollten wir uns kennen, dann wissen Sie sowieso Bescheid. Ich schreib mir dann einen Wolf und Sie kichern leise vor sich hin, weil Sie das alles sowieso schon wissen.

    Sollten wir uns aber nicht kennen, dann würden alle meine weitschweifigen Erklärungen nur zu einem riesengroßen "HÄÄÄÄÄääääH?" Ihrerseits führen.
    Logischer Schluss: Ja, hmm. Sehr logisch und durchdacht das alles. Nicht wahr, wir verstehen uns, bzw ich mich und Sie sich bzw mich?

    Dies war eine Kurzeinführung in formale Logik, Montagmorgen, leicht beeinträchtigt durch Halsschmerzen und Kopfweh!

    Aktualisierte Zeit aus der Parallelwelt:

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  23. Logischer Schluß.
    Das schöne sind doch die weitschweifigen Erklärungen, die allen so gefallen.
    Sollten wir uns kennen, dann.
    Wir kennen uns aber nicht, deswegen dann nicht.
    Es bedarf einer weitschweifigen Erklärung.
    Wenn Halschmerzen und Kopfweh vorüber sind ?

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  24. Aha, "wir kennen uns aber nicht". Verstehe! Verstehe? Verstehe!?

    So viel kann ich gerade noch mit meinen verflixten Halsschmerzen erkennen. Die haben auch heute morgen zu einer Entgleisung meiner bestechenden Logik geführt und meinen Satz geschrottet. Zum Glück nur Blechschaden, kein Personenschaden.
    Wenn wir uns aber nicht kennen, was soll ich da noch erklären?
    Warum ich dachte, geglaubt zu haben, dass man sich kennt?
    Vielleicht sollte mal einer OHNE Halsschmerzen etwas erklären, Herr Olaf.
    *leises Röcheln..

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  25. Ähm, Anna, wie war das mit dem Veuve Cliquot? Das Thema sollten wir vertiefen.

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  26. … habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich es ausgesprochen unterhaltsam finde, wie sich hier allmählich die Diskussion niveauvoll fortsetzt und zuspitzt?

    Fast bereue ich es nicht mehr, je dieses Blog angefangen zu haben.

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  27. Die Diskussion spitzt sich in atemberaubendem Tempo zu.
    Nur:
    Worauf?
    Warum?
    Mit wem?
    :D

    Ps: leises Röcheln

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  28. Frau Anna - es würde zum verstehen dieser Welt so viel großes beitragen, würde all das Unbekannte eine Erklärung erfahren. Eigentlich reicht schon eine Darstellung.
    Mich verwirrt das immer, wenn jemand festen Glaubens ist, daß wir uns kennen, denn es kann ja so sein, ohne daß i c h davon weiß.
    Ich zerbreche mir schon tagelang den Kopf darüber, es gibt so viele verschwommene Bilder - alles ist möglich.
    Geben Sie ein Zeichen, einen versteckten Hinweis (aber so, daß er zu finden ist).
    Noch etwas zur Logik: Sollten wir uns kennen, dann wüßte ich Bescheid - ich "kenne" alles mögliche und weiß, daß ich nichts weiß.
    Die Diskussion spitzt sich ersichtlich auf eine Kiste Veuve Cliquot zu. Das Warum ist nicht wichtig, allein das Wie.
    Mit wem ? Wenn wir das bloß wüßten.

    Also - hinein in den Tag am Dienstag, 24. Juli 2007 um

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  29. Herr Olaf- ich versuche eine weitschweifige Darstellung der Ereignisse der letzten Tage bzw Monate in Kurzform. Das Verständnis könnte allerdings durch meine Halsschmerzen ein wenig eingeschränkt sein, denn nach dem ersten Wort habe ich das zweite schon wieder vergessen!

    Ich fühlte mich halt erkannt, durch den Satz "an denen Ihre (...)Kommentare zu erkennen sind". Wenn man den Ausdruck "erkennen" benutzt, impliziert das auch die Bedeutung, dass man jemanden "kennt", sonst könnte man ihn nicht wiedererkennen.
    So weit, so schwer verständlich.
    Ich fühlte mich wiederum durch Ihre schnörkellose Selbstcharakterisierung "zynisch, ironisch..." an jemanden erinnert.
    Ich kommentiere schon mal hin und wieder in anderen Blogs, sorry Matt! Am LIEBSTEN natürlich hier!
    Deswegen könnte man sich schon mal gelesen haben.
    Ächz.
    Hach, das Leben ist verzwickt!
    Vielleicht fällt Ihnen ja etwas zu dem schönen Wort "Pseudonym" ein, in Verbindung mit "Anna".
    Wenn nicht, macht das nix.
    Kryptische Grüße

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  30. Vielleicht „annanym“?

    Oh my God.

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  31. tsts.. knapp daneben ist auch vorbei..
    Warum "oh my God"?
    :D

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  32. „Oh my God“ wegen des beschämend niedrigen Niveaus des Kalauers.

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  33. Hey Matt, ist Dir mittlerweile von selbst aufgefallen, dass Dein Metaphern-Vorschlag mit den zwei Scheiben (Van Morrison / Nick Drake) totaler Quatsch war? Anna ging es um die Gegenüberstellung von etwas Großem/Tollen und etwas Kleinem/Jämmerlichen. Und nun sag mir mal, welche der beiden Platten hier den Part des Jämmerlichen übernehmen soll?

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  34. @Matt: man kann ja auch mal einen schlechten Tag haben, oder?

    @Andreas: hatte ich auch überlegt, aber ich hab ja keine Ahnung...

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  35. Ja, das war doch genau der Gag: zwei gleichwertige Platten gegenüberzustellen, um endlich Annas Understatement auszuhebeln.

    Männo.

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  36. Ach so!
    Und ich dachte schon, ich sollte zum Suizid greifen *Nick Drake*! Oder so!
    Mein Gott, mein jämmerlich niedriges Niveau holt mich auch überall ein, ich kapier ja gar nix mehr.
    Ich fahr jetzt in die Werkstatt meines Vertrauens und lass es mir wieder höher legen, mit dem tiefergelegten Niveau setzt man auch überall auf! Mist!
    :D
    Versteht mich denn hier NIEMAND??

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  37. Frau Anna - als ich das geschrieben hatte, meinte ich damit die stete Bildhaftigkeit Ihrer Worte.
    So kennt man Sie und erkennt Sie wieder.
    Ob Sie "wirklich" so sind, weiß hier kein Mensch.
    Nochmal einen soulbanger ?

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  38. Ach ja - ein Bloggername für Frau Anna: "Kryptonym". Ist mir so eingefallen.
    (das läßt sich allerdings eher beschissen tippen, meine Güte)

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  39. Namen sind Schall und Rauch.. Und ab und zu kommentieren reicht..

    Ob ich wirklich so bin, weiss nicht mal ich selbst.
    :D
    (2. Versuch)

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  40. Aber danke für den Soulbanger! Wirklich sehr nett.

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  41. Gerne doch !
    Mir geht es im übrigen ähnlich, was das bloggen angeht.

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  42. Es würde mich manchmal ja schon reizen, das bloggen. Aber es ist viel Arbeit und zeitintensiv.
    Außerdem befürchte ich, dass ich nichts zu sagen habe.

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  43. "Frau Anna - sprechen Sie - jetzt !"
    "Ja - öhm...äh"
    "Seien Sie einfach spontan."
    "?..."
    (Hier wird der geneigten Leserin deutlich, daß "spontan" nicht "kurzentschlossen" o.ä. bedeutet, sondern aus "eigenem Entschluß". Sonst gäbe es die "Sei-doch-mal-Spontan"-Paradoxie nicht.
    Folge meiner Anweisung und handele daraufhin aus eigenem Entschluß.
    Das geht nicht wirklich.)
    Also kein blog - aber Kommentare.
    Bitte.
    Me too.
    Das wäre wirklich viel Arbeit, solch ein blog.
    Ehre sei den Bloggern in der Höh', die das auf sich nehmen.

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  44. Herr Olaf:
    Ja, es wäre wirklich viel Arbeit, so ein Blog. :)
    Und Matt hat meine volle Hochachtung für sein wundervolles Blog.

    Okay, dann haben wir jetzt ein gentleman's- gentlewoman's- agreement: Kommentare Kommentare Kommentare, bis der Arzt kommt!

    Ich kommentiere ja schon bei 40° im Schatten und 40° Fieber, noch dazu im Urlaub.
    Das ist doch schon mal ein guter Anfang, finde ich!
    Können Sie da mithalten, vielleicht 19° im Schatten und 37,2° Fieber?

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  45. Übung für Olaf zum Spontansein und Witzemachen zur Vorbereitung eines Eventual-Blogs in 27 Jahren:

    - Machen Sie etwas Lustiges
    a) Klingeln Sie am Nachbarhaus und laufen Sie weg. (= Klingelmäuschen)
    b) Klingeln Sie nachts um drei bei Ihren Nachbarn und fragen Sie, wie spät es ist. Borgen Sie dann eine Tasse Mehl.
    c) Klingeln Sie um 5 Uhr wieder und geben Sie die Tasse Mehl zurück.
    d) Schauen Sie dann, was passiert.

    Seien Sie spontan:
    Gehen Sie einfach mal unbekleidet zur Arbeit, aber mit einem Gürtel, der zu den Schuhen passt.
    Beobachten Sie die Reaktionen der Mitmenschen. Schreiben Sie darüber ein Gedicht.
    So, das dürfte erstmal genügen.
    Viel Erfolg!
    :D

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  46. Mal ehrlich: Ihrer beider Kommentare reichten lässig für ein Blog. Mehr Aufwand wäre das auch nicht.

    Also: Der Ruck, der laut Altpräses Herzog durch Deutschland gehen muss, sollte bei Olaf und Anna seinen Anfang nehmen.

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  47. Frau Anna -

    das könnte aus einem Kalender stammen, den ich einmal zu Weihnachten bekommen hatte.
    Das war ein Ratgeber, wie man sein Leben nachhaltig verändern kann.

    Und Herr Matt, meine Welt ruckelt schon genug (mir kommt es im Moment so vor, als hätte ich das schon einmal irgendwo geschrieben - oh je, werde ich jetzt tütelig ? Es war eine herbe Woche).

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  48. Herr Olaf,
    die Welt kann gar nicht ruckeln, es sei denn, es handelt sich um ein Erdbeben.
    Ich glaube, Sie müssen einfach mal TIIIIIEEEF durchatmen und ganz laut OMMMMMMM sagen.
    Fortsetzung in einem anderen Kommentar... siehe oben.

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  49. seismographische Frau Robinson -

    sehen Sie hier:

    https://www.blogger.com/comment.g?blogID=16813811&postID=3177315772069761929&isPopup=true

    (ob das jetzt auch klappt, das weiß ich nicht)

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  50. Wow, sehr raffiniert!
    Es hat geklappt, ich weiß zwar nicht wie, aber es hat.
    Respekt!

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  51. Was um alles in der Welt qualifiziert eigentlich diesen versoffenen Beitrag, zum neuen Kommentarweltrekordhalter auf der Rückseite der Reeperbahn geworden zu sein?

    Selbst „Blogger helfen Schäuble“ kam nur auf vergleichsweise lachhafte 35 Kommentare, aber hier sind es schon über 50!

    Wahrscheinlich kann man das auch nur im Suff begreifen.

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  52. Dieser "versoffene Beitrag" ist schlichtweg genial.
    Ich kann mich gar nicht mehr von ihm losreißen und werde das auch nur gezwungenermaßen tun, wenn ich den Überblick verliere, weil er in einer anderen Spalte verschwindet.

    Ich habe soeben Sekt getrunken und der Beitrag gefällt mir sogar noch besser!
    Prost!

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  53. Herr Matt,

    das ist nur der Katzenjammer, was auch immer das nun genau ist. Sie haben ja damit angefangen.
    Ist es das Gefühl, das jammernde Katzen haben ?
    Ein Wehklagen aus Wehmut ?
    Freuen wir uns: Frau Anna hat Sekt getrunken, das Wochenende hat begonnen.
    Es ist jetzt Samstag, 28.07.2007 und

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  54. Katzenjammer ist das schöne Gefühl, das man hat, wenn man in seiner unsäglichen Dummheit Unmenegen von Sekt trinkt und dieser zusammen mit Antibiotikum eine verheerende Eigendynamik entwickelt.
    Dann entsteht eine Mischung aus Presslufthammer im Kopf und dem schönen Geräusch, wenn jemand mit einem Stein über eine Glasplatte kratzt.
    Sehr zu empfehlen.
    Ächz.

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  55. *Unmengen heißt es, glaube ich zumindest.
    Nebenwirkung des Katzenjammers..

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  56. Leute...wenn Jemanden der Laden nicht passt dann LEUTE geht nicht hin und meckert nicht rum...wieso geht Ihr den wieder dahin wen Ihr wisst das Sie Bescheißen? Wenn Ihr dahin geht dann wollt ..Ihr beschissen werden immer und immer wieder dann Wundert Euch doch nicht…! Mit den Spaß den Ihr dort habt geht die Rechnung doch auf...denn Unterhaltung muss auch bezahlt werden und die habt Ihr doch im Windjammer ...also haltet Eure Füße still und meckert nicht ständig rum...entweder bezahlt Eure Getränke sofort oder lasst Euch bescheißen ...das ist jeden selbst überlassen aber wen ich hier lesen muss das der laden ja so ein beschiss ist dann kommt mir das Kotzen ...echt...!!!habt Ihr nichts Besseres zu tun als nur rumzumeckern?

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    1. Befleißigen Sie sich bitte eines zivilisierteren Stils, dann höre ich vielleicht auch demnächst mal auf Sie. So aber nicht.

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