Ein aktueller Artikel auf tagesschau.de beschäftigt sich mit Blogaktionen gegen die immer schamloseren Schnüffelambitionen unserer Regierung. Dabei wird auch mein Aufruf „Blogger helfen Schäuble“ erwähnt.
Grund genug für ein kurzes Fazit dieser Aktion. Nicht nur ich, auch der erwiesene Staatsfreund German Psycho und viele andere verschickten wochenlang ihre privaten Mails in Kopie auch an Dr. Wolfgang Schäuble.
Das Seltsame aber: Es gab nie auch nur das kleinste Reaktiönchen, und deshalb macht die Aktion zurzeit Pause.
Es scheint nämlich, als sei unser Innenminister einer vom Stamme Nimm; mit Gegenleistungen hingegen hat er es nicht so. Stoisch schweigend nahm er unseren patriotischen Einsatz hin, als sei der selbstverständlich. Dabei ist er das gar nicht!
Ein klitzekleines Dankeschön wäre m. E. also schon opportun gewesen, oder wenigstens das Bundesverdienstkreuz am Bande. Gab es aber beides nicht.
Und so was verletzt schon ein Stück weit.
Nach neuester Erkenntnis des BaziND hat vermutlich ein sabotierender Maulwurf im Callcenter des Innenmysteriums die ganzen Mails und unsere Blog-Beiträge dem Herrn Minister vorenthalten. Anders kann ich mir dieses unbankbare Verhalten nicht erklären.
AntwortenLöschenGleichwohl werden wir uns natürlich solidarisch an der Pause beiteiligen, unser aktueller Beitrag wird der vorläufig letzte sein, den wir nach Berlin verlinken.
Ja, der Druck muss erhöht werden. Unsere Boykottmaßnahme wird Schäuble zum Umdenken zwingen.
AntwortenLöschentach
AntwortenLöschenalso ich musste lange suchen um einen email-server zu finden der nich sofort meldet, daß meine mails an den staatssicherheitsminister und co. nur spam sein können weil eben die adressen von den pappnasen im adressfeld standen.
hab aber einen gefunden und bei mir ruht die aktion selbstverständlich nicht - dafür ist sind idee und zweck zu gut.
also bis denn dann
blondyonly
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,491415,00.html
AntwortenLöschenDas erklärt alles
@anonym: Der Bericht war in der Tat unglaublich. Wie sie allesamt versuchen, den Computer als reines Werkzeug abzuwatschen, zu dem man eine gewisse kritische Distanz wahren sollte.
AntwortenLöschen