Ich frage mich, wer den Zahnstocher da reingesteckt hat und warum. Die Kunst, Ekel zu überwinden? Vor einer doch sehr kleinen Kulisse?
btw: Gibt es auf St. Pauli keine grünschillernden Schmeissfliegen, die sich auf jeden Haufen setzen und danach jeden Grillabend terrorisieren? Die fehlen nämlich, imho.
Ha! Da erlaube ich mir doch einen Verweis auf mein eigenes Blog, wo unlängt ein verwandtes Phänomen auftauchte: http://www.blogcharm.com/zeichensatz/38667/Neulich+in+Berlin.html
@ad: Zumindest ist er unüberdacht, da haben Sie Recht.
@alternata: Ich glaube, Sie haben die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse durcheinandergebracht. Der Hund wollte wohl kein politisches Statement abgeben, als er auf die übliche bewusstlose Weise seine Notdurft verrichtete. Erst der nachfolgende Akt des Fahnehineinsteckens hob den Haufen auf eine höhere Bedeutungsebene.
@joshuatree: Nicht immer ist die große Geste die richtige, sondern die kleine, die so umso wirksamer wird. Grüne Schillerfliegen kommen übrigens in der Tat in der Großstadt nicht vor, und ich bin recht dankbar dafür.
@zeichensatz: Ein wirklich sehr treffender Linkverweis, vielen Dank! Hätte ich gewusst, dass es sich bei diesem Vorfall um einen seriellen handelt (wenngleich mit unterschiedlichen nationalen Ausrichtungen), so hätte ich diesen schwarzrotgelb veredelten Haufen möglicherweise gar nicht gebloggt. Aber was geschehen ist, ist geschehen. Lernen wir damit zu leben.
das hat bestimmt jemand kreiert, der nicht nur fähnchen in hundehaufen steckt, sondern sich ernsthaft und engagiert für seine meinung und vorstellungen einsetzt.
ist ja wirklich häufig so, dass die, die am plakativsten agieren, auch wirklich etwas tun. ;-)
Auf politische Statements wird geschissen! Ebenso wie auf chronologische Abläufe aller Art und auf farbige Feudel.
Wichtig ist ganz alleine, wo der Hund sein Geschäft verrichtet hat. Nämlich vor der beschissensten Postiliale mit dem beschissensten Service von ganz Hamburg.
(Bereits zwei dort aufgegebene Einwurfeinschreiben und ein von dort versandtes Buch nicht angekommen. Wochentags mittags geschlossen, als ich ein Päckchen abholen wollte, weil der Bote zu faul war, zu klingeln)
ist der haufen ein cabrio?
AntwortenLöschenWas das für den Patriotismus bedeutet, weiß ich nicht. Aber eines ist sicher:
AntwortenLöschenDER HAUFEN SITZT GENAU AN DER RICHTIGEN STELLE!
Braver Hund!
Ich frage mich, wer den Zahnstocher da reingesteckt hat und warum. Die Kunst, Ekel zu überwinden? Vor einer doch sehr kleinen Kulisse?
AntwortenLöschenbtw: Gibt es auf St. Pauli keine grünschillernden Schmeissfliegen, die sich auf jeden Haufen setzen und danach jeden Grillabend terrorisieren? Die fehlen nämlich, imho.
Ha! Da erlaube ich mir doch einen Verweis auf mein eigenes Blog, wo unlängt ein verwandtes Phänomen auftauchte: http://www.blogcharm.com/zeichensatz/38667/Neulich+in+Berlin.html
AntwortenLöschen@ad: Zumindest ist er unüberdacht, da haben Sie Recht.
AntwortenLöschen@alternata: Ich glaube, Sie haben die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse durcheinandergebracht. Der Hund wollte wohl kein politisches Statement abgeben, als er auf die übliche bewusstlose Weise seine Notdurft verrichtete. Erst der nachfolgende Akt des Fahnehineinsteckens hob den Haufen auf eine höhere Bedeutungsebene.
@joshuatree: Nicht immer ist die große Geste die richtige, sondern die kleine, die so umso wirksamer wird. Grüne Schillerfliegen kommen übrigens in der Tat in der Großstadt nicht vor, und ich bin recht dankbar dafür.
@zeichensatz: Ein wirklich sehr treffender Linkverweis, vielen Dank! Hätte ich gewusst, dass es sich bei diesem Vorfall um einen seriellen handelt (wenngleich mit unterschiedlichen nationalen Ausrichtungen), so hätte ich diesen schwarzrotgelb veredelten Haufen möglicherweise gar nicht gebloggt. Aber was geschehen ist, ist geschehen. Lernen wir damit zu leben.
Das mußte ich doch glatt soeben mal verlinken und mir meine eigenen bösen Bloggergedanken dazu machen :)
AntwortenLöschenGerne doch.
AntwortenLöschendas hat bestimmt jemand kreiert, der nicht nur fähnchen in hundehaufen steckt, sondern sich ernsthaft und engagiert für seine meinung und vorstellungen einsetzt.
AntwortenLöschenist ja wirklich häufig so, dass die, die am plakativsten agieren, auch wirklich etwas tun. ;-)
Auf politische Statements wird geschissen! Ebenso wie auf chronologische Abläufe aller Art und auf farbige Feudel.
AntwortenLöschenWichtig ist ganz alleine, wo der Hund sein Geschäft verrichtet hat. Nämlich vor der beschissensten Postiliale mit dem beschissensten Service von ganz Hamburg.
(Bereits zwei dort aufgegebene Einwurfeinschreiben und ein von dort versandtes Buch nicht angekommen. Wochentags mittags geschlossen, als ich ein Päckchen abholen wollte, weil der Bote zu faul war, zu klingeln)
Das war auf dem Dorf im Allgäu besser!
BRAVER HUND !!!
Sie haben natürlich in allen Punkten Recht. So hatte ich das noch gar nicht gesehen.
AntwortenLöschenEinfach asozial,
AntwortenLöschenso ein Bild !
Eine Herabsetzung und
Beleidigung unserer
Nationalflagge !
Widerlich....!
Viele Grüße
Karl Kuhn