26 Oktober 2011

Die gemütlichsten Ecken von St. Pauli Hamburg (59)



Den vor einigen Jahren modernisierten Sockel des Michels finde ich übrigens – architektonisch gesehen – suboptimal.

10 Kommentare:

  1. Also, hier sieht man schön die Umsetzung der neuen Sparpolitik der evangelischen Kirche. Die nicht genutzten Sockel der Türme werden im Rahmen der Modernisierung in Nutzflächen umgewidmet, idealerweise unter Beibehaltung von Uhr und Glockenturm - hier ein klassisches Beispiel, sogar mit einer subtilen asymetrischen Note. Das Pfarrhaus befindet sich hier in der obersten Etage mit Blick auf Alster und Elbphilharmonie - damit den Klingelbeutelzählern nicht langweilig wird.

    Das neue Gebäudenutzungskonzept der katholischen Kirche sieht im übrigen vor, die Glockentürme seitlich zu öffnen und die Glocken dem freien Spiel des Windes zu überlassen, um die dadurch entstehende Bewegungsenergie in Strom umzuwandeln und in das öffentlich Netz einzuspeisen. Energiegewinnung, die man hören kann!

    Btw: Kommt dieser Post nicht 157 Tage zu früh?

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  2. Ich habe den schlimmen Verdacht, daß Sie hier uns, die Mehrheit, die in Hamburg nicht zu Hause ist und die Stadt nicht so gut kennt, linken wollen.

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  3. Das ist wirklich ein schlimmer, ja geradezu hässlicher Verdacht.

    blogspargel, ich bin zu faul, das Datum auszurechnen. Sie müssen also noch mal ran.

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  4. Also, ich meinte, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung besser zwischen dem dreissigsten März und dem zweiten April gelegen hätte ...

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  5. Wieso – was ist denn am 31. März …? ;)

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  6. Also, den 31. März gibt's nicht auf meinem Kalender, da bin ich in Bielefeld.
    Aber am Tag drauf, da war doch was, oder?

    @Anonym 16:01: Ich bin auch nicht aus Hamburg, aber ich kann da nix komisches dran entdecken. Der Herr Wagner würde sowas doch nie tun, oder?

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  7. Kann es sein, dass der Michel schon wieder etwas grün hinter den Ohren ist?

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  8. In der Tat. Man darf sich wohl schon auf das nächste Gerüst freuen.

    Nach Bielefeld kommt kein Datum mehr, Herr Blogspargel. Das sollten Sie eigentlich wissen.

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  9. Nach meiner Kenntnis ist die Bildung der Patina (der "Grünspan" - nein, nicht die Diskothek) sogar von Vorteil, weil das Kupfer damit vor Witterung/ Korrosion besser geschützt ist. Der Michel hatte vor der Sanierung der Kupferbedachung einen herrlichen hellgrünen und zugleich matten (sorry) Farbton, der jetzt langsam wiederkehrt.
    So etwas dauert Jahrzehnte.
    Ein Gerüst wird wohl noch lange auf sich warten lassen.

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  10. Das sind sehr gute Nachrichten.

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