30 August 2010

Gesabbel

Der Gebrauch von Schirmen ist in Hamburg eine recht zwiespältige Sache. Einerseits werden sie manchmal benötigt, weil es hie und da, selten, ab und zu, eigentlich so gut wie nie: regnet.

Oftmals aber geht dieser superseltene Regen auch noch mit Wind erklecklicher Stärke einher, und das behagt den hiesigen Schirmen überhaupt nicht. Dann schmollen und bocken sie, klappen um, knicken ein, brechen zusammen, entscheiden sich also für eine dauerhafte Dysfunktion und wollen entsorgt werden. Und das erledigt der zivilisierte Hamburger zum Glück fast nie über den Rinnstein, sondern über die gerne mal kalauernden Mülleimer.

Was ich eigentlich damit sagen will, ist ziemlich unklar, doch wenigstens liefert dieses Gesabbel eine Rechtertigung fürs heutige Foto.

8 Kommentare:

  1. Macht ja nix - man muss ja nicht immer was besonders Schwerwiegendes mitteilen ;-)
    Dafür habe ich jetzt aber zwei weitere verlinkte Beiträge in Ihrem Blog gelesen, die mich amüsiert haben.

    Liebe Grüße,
    Josie

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  2. Regen? Sie haben Regen gesehen? In Hamburg?

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  3. Nein, nicht mit letzter Sicherheit. Es kann auch sein, dass nur jemand die Blumen gegossen hat.

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  4. Übrigens danke, Josie, ich weiß schon, warum ich Sie vermisst habe.

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  5. Danke, Matt (und ich hoffe, dass das keine Ironie war).

    Liebe Grüße,
    Josie

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  6. Herrenmagazin, Der längste Tag
    http://www.youtube.com/watch?v=_UDeS7TkZxo

    ist das wasser oder regen was da vom himmel fällt
    gerade jetzt gefällt mir das leben hab ich für mich heut festgestellt

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  7. Danke... Schön zu hören, wirklich.

    Liebe Grüße,
    Josie

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