(Foto via Mediabiz)
1. Angenommen, man müsste Musiker mit einem Lebensmittel assoziieren, dann fiele einem zu Lemmy Kilmister bestimmt Whisky ein, zu Madonna vielleicht Sushi – und zu den Kastelruther Spatzen eindeutig … Käse. Das sieht die Volksmusikcombo zum Glück genauso und bringt jetzt einen eigenen auf den Markt: den „Kastelruther Spatzen-Käse“. Titanic, übernehmen Sie.
2. „Music to die for is a reason to live!“, ritzt der auch sonst nicht mit ewigen Wahrheiten geizende Burnster in die Granittafel seines Blogs. Wie wahr.
3. Neue Google-Suchabfragen, die zu meinem Blog führten:
– „hoden abtrennen“ (Eschborn, Hessen) Dieser Hesse verfolgt möglicherweise beunruhigende Absichten. Vielleicht handelt es sich auch um eine Hessin. Eins aber möchte ich klarstellen: Ich kann NICHT weiterhelfen.
– „domenica oben ohne“ (Grobissendorf, Bayern) Glaub mir, du Grobissendorfer: Das willst du gar nicht sehen. Wirklich nicht.
– „wo liegt kurt cobain begraben“ (Kaisersmad, Bayern). Nun: Überall und nirgends. Cobains Witwe Courtney Love hat den größten Teil seiner Asche während eines Konzerts ins Publikum geschüttet. Dann kamen die Putzkräfte. Nicht sehr pathetisch, nicht wahr?
Ex cathedra: Die Top 3 der Songs übers Trinken
1. „I drink“ von Mary Gauthier
2. „Sunday morning comin’ down“ von Kris Kristofferson
3. „I wasn't really drunk“ von Eef Barzelay
Wie haben sie denn das entdeckt, lieber Matt. Hatte ich selbst vergessen!
AntwortenLöschenburnster, das ist einfach das untrügliche Gespür des langjährigen Musikjournalisten und -aficionados … Das Zitat ist mir beim Stöbern auf Ihrer Seite untergekommen und musste als wuchtiges Paradoxon natürlich untergebracht werden. Danke dafür!
AntwortenLöschenboogie, diesen Songwriter aufzulegen, ist natürlich immer eine gute Wahl (manche kommen gerade durch seine Kinder Martha und Rufus auf den Trichter), doch man sollte ihm keinesfalls das „III“ verweigern … Ich werde übrigens bald mal eine Top-3-Liste kreieren, in der ich sein großartiges „Red guitar“ unterbringen kann.