16 Oktober 2005

Das große Tiefblau

Blog-Stammleser querbeet hat mich heute dankenswerterweise darauf hingewiesen, dass ich nicht der Einzige bin, der das mediterrane Potenzial der Elbmetropole bemerkt hat. Er empfahl mir eine Web-Seite, die souverän den Nachweis erbringt, dass Hamburg in Wahrheit "Hamburgo“ heißt und für jede beliebige iberische Halbinsel eine Zierde wäre.

Das war auch der Grund, weshalb heute das Brötchenholen bei Rönnfeld eine Viertelstunde länger dauerte: ich konnte mich einfach nicht sattsehen am großen Tiefblau des Himmels über den strahlenden Fassaden St. Paulis, und deshalb feiert das heutige Foto erneut diesen großen Herbst. Das muss man ausnutzen; es werden andere Zeiten kommen.


Übrigens las ich am Samstag in der Mopo, ein Großteil der Hamburger Huren sei auf Außeneinsatz in München, beim Oktoberfest. Vielleicht erklärt das auch die weiterhin bestürzend
transenlose Schmuckstraße.

Große Musik, die heute durch den iPod floss: „The seventh seal“ von In The Nursery, „The black Winds“ von Helldorado und „The everthere“ von Elbow.

1 Kommentar:

  1. Das hingt die MOPO aber hinterher, das Oktoberfest ist doch schon vorbei.

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