18 Februar 2011

Die Sollbruchstelle



Das Besondere und definitiv auch Schöne an der Architektur der sogenannten tanzenden Türme, die seit einigen Monaten eingangs der Reeperbahn entstehen, ist natürlich der deutlich hervortretende Knick in der Optik.

Vor allem deshalb, weil man schon jetzt genau sehen kann, wo dereinst die Sollbruchstelle bei der Abrisssprengung liegen wird.

PS: Übrigens sollte man als Blogger, wie mir gerade durch den Kopf schießt, den Ehrgeiz entwickeln, in jedem Beitrag ein Wort mit einem Tripelbuchstaben unterzubringen. Mal schauen, ob dieser Gedanke sich als tragfähiger erweist, als die tanzenden Türme aussehen.

11 Kommentare:

  1. Die Türme machen bei Wind (außerhalb Hamburg genannt Sturm) ganz tolle (Walartige) Gesänge.
    Man sollte einfach keine Fenster einbauen.

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  2. Das mit Reerpbahn, die Reeperbahn gemeint ist, ist klar und nur auf einen Tippfehler zurück zuführen. Aber was zum Teufel ist ein Triplebuchstabe?

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  3. Korsetttierchen!

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  4. Anonym, 09:41: Danke für den Hinweis auf den Tippfehler, den ich umgehend korrigiert habe. Ihre abschließende Frage ist durch den Nachfolgekommentar beantwortet, denke ich. Ich könnte zur Vertiefung auch noch „Betttuch“, „Splisssträhnchen“ oder „Schwimmmeister“ anführen, aber ich tu’s nicht.

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  5. Steht denn der Termin schon fest? Für den Abriss meine ich.

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  6. Huu, na danke für das Bild. Bin, zum Glück, nicht seekrankheitsgeplagt, aber das Bild ....
    Aber wahrscheinlich daher, das ich in Gedanken sehe wie sich die Häuser rhytmisch zur Jazz Suite Nr. 1 von Dmitri Schostakowitsch an ihrer Sollbruchstelle bewegen, sollte die Elbphilharmonie jemals bespielt werden.
    Frau-Irgendwas-ist-immer

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  7. Da haben Sie aber Glück, lieber Matt, daß die Rechtschreibreform hinter uns liegt. Sonst wäre aus Ihrer Liste lediglich Splisssträhnchen valide... (und ich erhöhe um „Sauerstoffflasche”.

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  8. Na gut, ich hätte natürlich auch die „Betttruhe“ ins Feld führen können, um Rechtschreibnostalgikern wie Ihnen („daß“) Genüge zu tun. Was ich hiermit getan habe.

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  9. Und das ist ja auch etwas völlig anderes als die Bettruhe, welche ich mir übrigens grad gern leisten würde.

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  10. Je nachdem, wie gelenkig Sie sind, könnten Sie allerdings auch in einer Betttruhe Bettruhe finden, bräuchten dazu aber möglicherweise die bereits erwähnte Sauerstoffflasche, um den Blicken der Betttruhenbettruhe skeptisch gegenüberstehenden Kuhkafffreaks zu entgehen, die Ihnen andernfalls Hassstakkati entgegenschleudern würden. Kapppiert?

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  11. Das erinnert mich an meine kürzliche Schifffahrt in einer Betttruhe.

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