„3000 Plattenkritiken“ | „Die Frankensaga – Vollfettstufe“ | RSS-Feed | In memoriam | mattwagner {at} web.de |
01 April 2013
Time to say goodbye (4)
Wir waren sooo knapp dran …
Der nette Mann von der Rathauspassage hatte angerufen und einen Termin mit uns vereinbart. Er wollte – wirklich wahr, kein Scherz – die Bücher abholen.
Aber dann, kurz vorm Termin, rief er wieder an: Er könne doch nicht kommen. Irgendein Unfall sei passiert, Genaues wissen wir nicht.
Aber eins wissen wir: Die Bücherwand ist immer noch da. Der große, kühne Plan, uns nach und nach vom Ballast irdischer Güter zu trennen: Er wird immer wieder torpediert, wahrscheinlich vom Universum.
Aus Frust spazierten wir am Wochenende stundenlang kreuz (sic!) und quer durch Hamburg und entdeckten dabei überall Hinweise auf den uns umgebenden Feiertag – siehe Fotos.
Doch als wir wieder nach Hause kamen, war immer noch da und nicht gen Himmel gefahren: die Bücherwand.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Gegen Schiller, Lessing (Doris und G. E.), Houellebecq, Melville oder Foster Wallace hätte ich nichts. Jene Damen und Herren fehlen meiner Bücherwand sehr. Wie darf ich vorstellig werden?
AntwortenLöschenAm besten physisch! Und mit Kartons und Transporter!
AntwortenLöschenBei ernsthaftem Interesse: bitte eine Mail.
Herr Wagner, könnten Sie denn nicht dem netten Mann von der Rathauspassage, die Bücher einfach bringen?
AntwortenLöschenOkay, ich gehe davon aus, dass es viele sind, wenn Sie von einer ganzen Bücherwand sprechen, aber Sie wollen sie doch auch los werden.
Ansonsten Danke für die 3 schönen Bilder, die jetzt immer noch an Ostern erinnern.
Zumindest ein sehr gewöhnungsbedürftiger Aprilscherz.
AntwortenLöschenmenzeline, es SIND sehr viele, und ich habe kein Auto. Der Mann von der Rathauspassage schon.
AntwortenLöschenRaoul, welchen Scherz habe ich verpasst?
Na, Sie so reinzulegen. Erst das Strohmann-Pärchen, das Sie auf den "netten Mann von der Rathauspassage" verweist. Und dann selbiger, der einen Termin zum ersten April vereinbart und - oh Wunder - verhindert ist. Wäre dies an anderen Tagen geschehen, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. Aber am ersten April ist leider alles erlaubt.
AntwortenLöschenNein, nein, der Termin wäre am Gründonnerstag gewesen …
AntwortenLöschenHallo, ebenfalls als Bewohnerin der Seilerstraße und somit Nachbarin hätte ich einen super Tipp:
AntwortenLöschenwir haben eine ganze Ladung von Büchern (mittels 2 großen Trolleys und einigem hin- und herlaufen) hier abgegeben:
Kinder-Eltern-Treff St. Pauli/Spendabel
Detlev-Bremer-Str. 13
Ist ja direkt um die Ecke und die haben sich über unsere Bücher (alles keine Kinderbücher) sehr gefreut und führen die an andere Spendabel Läden in Hamburg weiter...
Herzliche Grüße!
@ Matthias Wagner: Eventuell macht es das noch deutlich schlimmer! Damit wurde es nichtmal offiziell als Scherz gekennzeichnet. Vielleicht widerlegt es aber auch meine Theorie - das wäre insgesamt positiv zu werten, lässt mich aber blöd dastehen.
AntwortenLöschenRaoul, ich tendiere gefühlsmäßig zu Letzterem … ;)
AntwortenLöschenKatharina, wenn alle Stricke reißen, werde ich auf Ihren Vorschlag zurückkommen. Danke für die Anregung!
Das physische Erscheinen in der Seilerstraße ist mir nicht möglich, denn auch ich besitze kein Auto und möchte Ihre Zeit nicht für 20 Bücher beanspruchen.
AntwortenLöschenVerständlich. Inzwischen hat sich die Sache auch geklärt. Endgültig.
AntwortenLöschen