18 Oktober 2007

Völlig hinüber


Link: sevenload.com

Steven Ansell, den Drummer des britischen Duos Blood Red Shoes, habe ich heute Abend im D-Club manchmal minutenlang fassungslos angestarrt – als wäre er ein Kalb mit zwei Köpfen oder ein Alien von Beteigeuze.

Leider dokumentiert der Clip seinen stilistischen Wahnsinn nur sehr unzureichend, wir waren zu weit weg. „Blood Red Shoes“ ist übrigens ein unheimlicher, doch durchaus interessanter Name. Es gibt jedenfalls weitaus üblere Band- und Künstlernamen, von denen ich hier spontan ein paar aufzählen möchte.

Voilà, mit der Bitte um Ergänzung: Kind Im Magen, Dying Fetus, Throbbing Gristle (puslierender Knorpel …), Leslie Feist, Johnny Depp oder Richie Kotzen. Superglücklich ist eventuell auch Amalie von Hinüber nicht mit ihrer Namensbürde, doch sie ist wenigstens keine Künstlerin, sondern nur Pressefrau in einem Münchner Verlag.

Plante sie dennoch eine Karriere im Showbiz, so empföhle ich ihr dringend eine Präferenz fürs Kabarett, dann bräuchte sie nämlich erst gar nicht nach einem Künstlernamen zu suchen. Was das alles nun mit dem Trommeltier Ansell zu tun ist, ist mir jetzt leider entfallen.

Wahrscheinlich wollte ich mich einfach über die Zeit retten.

7 Kommentare:

  1. nabend!
    ja der scheint nich ganz langsam zu sein!

    blondyonly

    PS: ich vermisse das gejammer wegen bierregen und pogo ;)

    AntwortenLöschen
  2. Hätte Steven alienhafte vier Arme, er würde nebenbei vielleicht noch Keyboard spielen.

    Die Musik erinnert mich klanglich allerdings an den Sampler "Mannheim lacht" aus dem Jahre 1981 (oder 82?), den ich fast schon verzweifelt suche.

    AntwortenLöschen
  3. blondyonly, wie Sie bei genauer Lektüre („… wir waren zu weit weg …) sicher hätten rückschließen können, mied ich die Pogo- und Bierregenzone diesmal. Man wird ja nicht dümmer mit der Zeit, nicht wahr?

    Schöner Samplertitel, joshuatree, meinen Sie den hier? Nicht, dass ich ihn hätte.

    AntwortenLöschen
  4. Ergänzung: Frau von Hinüber heißt mElie, nicht Amalie. Und sie arbeitet auch nicht in einem Münchner Verlag, sondern bei einer Münchner PR-Firma ... es sei denn, sie hat die Branche gewechselt, so häufig bin ich nun doch nicht mit ihr in Kontakt.

    AntwortenLöschen
  5. Toll, besserwissern und sich dann auch noch vertippen. Also: Amelie, nicht melie.

    AntwortenLöschen
  6. Mir kommt es eh mehr auf den Nachnamen an … ;-)

    AntwortenLöschen
  7. @Matt: Ja, genau das ist das besagte Album ...

    AntwortenLöschen