„Mir ist speiübel“, sage ich blass zu einem Kollegen, „könntest du mich vielleicht nach Hause fahren? Ich würde lieber dir ins Auto reihern als dem Busfahrer.“
Er reagiert begeistert. Vorher stand eine Stunde lang ein Sicherheitseimer auf meinem Schreibtisch. Erstmals übrigens. Und weil das keineswegs eine ausreichend breite empirische Basis bedeutet, konnte heute eine höchst dringliche Frage noch nicht final geklärt werden:
Gibt ein Eimer auf dem Schreibtisch nun die nötige Sicherheit oder eher den letzten Schubs?
Heute zumindest weder noch – und jetzt ab in die Koje. Ohne Bild, aus zahlreichen Gründen.
Gute Besserung, Matt!
AntwortenLöschenDa schließe ich mich an! Gute Besserung, Matt!
AntwortenLöschenMensch, kotz Dich und ruhe Dich danach aus. Ohne Sicherheitseimer und empirische Basen!
AntwortenLöschenH. und J.
Ja ja, die Seemannskrankheit.
AntwortenLöschenMeine Frühstücksempfehlung:
1 warmes Bier und Labskaus.
Herr Matt,
AntwortenLöschenversuchen Sie es mit heißem Kamillentee und Knäckebrot.
Viel Schlaf dazu.
Gibt es etwas, was Sie in den letzten Tagen zum Kotzen finden/ fanden ?
Gute Besserung - das meiste regelt sich von selbst.
Und wenn schon mit Eimer, dann etwas Wasser hinein, damit es nicht so backt... (sorry)
Es wird doch nicht der Eimer des Medium Terzett gewesen sein?
AntwortenLöschenMein ehrlich gemeintes Mitgefühl - Kotzkrankheiten und -zustände gehören mit zum Unschönsten, was es gibt. Drum: Gute Besserung auch aus der Nachbarschaft, und befolgen Sie lieber die praktischen Tipps von Olaf als die von Opa. Vor allem, wenn Sie keine Reling haben, über der Sie hängen können.
AntwortenLöschenFrau Nachbarin,
AntwortenLöschenstatt der Reling gibt es aber ein Balkongeländer (ich erinnere ein Foto). Es könnte nur etwas schwierig werden, wenn es um die windabgewandte Seite geht.
Herr Matt, das schaffen Sie - nur Mut.
Beim letzten Kommentar, Olaf, war ich mir nicht sicher, ob Sie diesen Anglizismus bewußt als Spitze verwendeten, aber nun bin ich mir sicher: Sie glauben wirklich, „ich erinnere etwas” sei Deutsch, oder? :-)
AntwortenLöschenBei sowas merkt man ob man Freunde hat. hihihi
AntwortenLöschenHerr german psycho,
AntwortenLöschenheute war es ein herber Tag - ich verstehe im Moment nicht, welcher Anglizismus gemeint ist.
Geben Sie mir einen Tip.
Und: "Ich erinnere ein Foto" hat schon Tendenzen zum Gammelsprech ? Wobei es mir ehrlich gesagt auch nicht so sehr auf eine perfekt angewandte Grammatik ankommt, sondern ebenso auch auf Klang der Worte und Satzrhythmen.
Richtiger wäre wahrscheinlich "Ich erinnere die Ansicht eines Fotos".
Was immer jetzt auch "Deutsch" in der Sprache ist.
Herr Matt,
AntwortenLöschenich hoffe sehr , es geht Ihnen besser.
Danke für die vielen guten Wünsche – allmählich wirken sie sogar!
AntwortenLöschenOlaf, was GP andeuten wollte: „erinnern“ wird im Deutschen ausschließlich reflexiv gebraucht: Ich erinnere „mich“ etc. Sie hingegen haben die englische Grammatik angewandt. Und das geht natürlich gar nicht …
Ich habe verstanden, vielen Dank. Dann hat GP sicherlich recht.
AntwortenLöschenIm übrigen hat mir schon einmal jemand gesagt, mein Satzbau sei "englisch". Was meines Erachtens manche Sätze übersichtlicher macht.
Sei's drum.
Hauptsache, es ist kein Loch im Eimer, oh Henry...
Lieber Olaf, lassen Sie sich nicht von diesen rückwärts gewandten grammatikalischen Erbsenzählern verunsichern. Ich bin da schon viel weiter, ich pendle zwischen London und Paris.
AntwortenLöschenIch erinnere und ich sing mir eins.
Voila - je me chante un:
http://www.youtube.com/user/GreenpeaceVideo
Hey – Matt ist Erbsenzähler. Ich bin Ameisenficker!
AntwortenLöschen(Olaf: Ich wollte nur deswegen darauf hinweisen, weil Sie ja vermutlich nicht wußten, daß es sich so verhält. Sollte also nicht beleidigend sein oder so. Wenn Sie sich nun bewußt dafür entscheiden, eine solche Formulierung zu benutzen, sieht die Sache anders aus ;-) )
GP, Sie Tierquäler!
AntwortenLöschen:D
Opa, Herr GP,
AntwortenLöschenich habe es nie als Beleidigung oder dergleichen verstanden - keine Sorge - und danke gern für hilfreiche oder wohlmeinende Hinweise.
Und nun: Weitermachen.
Herrn Matt scheint es ja auch schon besser zu gehen, wenn er sich (zu Recht) über pop ups die Platze ärgern kann.
Oder kommt der Brechreiz daher ?
Lieber Matt,
AntwortenLöschenich hoffe es besteht kein Zusammenhang zwischen dem Nachtrom-Vattenfall-Essen und dem Eimer-Erlebnis?
Ich hoffe es ist alles wieder in Ordnung.
Olaf, wenn Pop-ups für meinen Zustand verantwortlich gewesen wären, dann hätten die Probleme schon viel früher einsetzen müssen. Seit wann gibt es noch mal Pop-up-Werbung …? ;-)
AntwortenLöschenDanke der Nachfrage, Astrid! Die Vattenfall-Kohle (haha, Doppelsinn!) ist noch nicht verprasst. Verantwortlich war hingegen ein Virus, der inklusive mir fünf Menschen behelligte, die sich am Wochenende auf der Rückseite der Reeperbahn versammelt hatten.
Matt, ja, haben Sie denn kein Antiviren-Programm?
AntwortenLöschenSorry. Der musste sein.. ich weiß, ich weiß, soooooooon langer Bart!
:D