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11 März 2012
Fundstücke (155): Die hartnäckige Kortaffel
Wenn man „knadschgabutt“ (O-Ton meine Mutter) und vollzerflossen aus dem Bodyfitkurs von Chris, dem Schlächter, gekrochen kommt und an einem Plakat vorbei muss, auf dem steht „SWEAT IS WEAKNESS“, dann fühlt man sich sofort noch knatschkaputter und zudem unfein veräppelt.
Doch zum Glück gibt es im öffentlichen Raum auch Kommunikationsversuche, die eher lustig sind als düpierend. Zum Beispiel die oben abgebildete Schaufensterwerbung in einer Schanzenboutique. Wer also demnächst vorhat, sich den ein oder anderen Menschen mit geschlechtsunabhängigen 50 Prozent Ermäßigung anzuschaffen, sollte dort einmal vorbeischauen.
Die Kumpir-Kette hingegen beharrt seit Jahren hochoffiziell per Leuchtreklame darauf, eine „Patoto“ statt „Potato“ zu backen, und zwar stadtteilübergreifend, denn ich habe das gleiche Schild schon vor Jahren im Grindelviertel entdeckt.
Mein Rat daher an die Kumpir-Kette: Verwendet doch einfach das hübsche Wort „Kartoffel“, dann dürften solche Blamagen bald Geschichte sein. Andererseits gibt es natürlich auch die Möglichkeit „Kortaffel“ …
Ach, macht doch, was ihr wollt.
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Ihrem Vorschlag folgend würde auf dem Schild also alsbald "Baked Kartoffel" stehen. Kann es sein, dass Sie ihre Stadt selbst mit Fundstücken für zukünftige Blogpost auszustatten versuchen?
AntwortenLöschenDie Transferleistung, meinen Vorschlag konsequent zu Ende zu denken, hatte ich Ihnen (auch ohne Sie zu kennen) zugetraut, ehrlich gesagt. Aber so kann man sich täuschen.
AntwortenLöschenSolange es Unternehmen gibt, die sich als Zurückladen bezeichnen, muß man schon präzise Vorschlage machen, lieber Matt!
AntwortenLöschenDas merk ich mir.
AntwortenLöschenWenn die schon ihren eigenen Firmennamen falsch schreiben.....
AntwortenLöschenDas heißt doch Grumbier, oder Grumbeer :-)
sehr guter Kommentar
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