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10 Dezember 2010
Fundstücke (118)
Die Lockmethoden auf St. Pauli sind von schillernder, durchaus auch widersprüchlicher Vielfalt, und es ist nicht auszuschließen, dass sich jemand ausgerechnet von den Verheißungen dieses Schildes zum Betreten der verantwortlichen Spelunke hinreißen lässt.
Wobei vorsorglich noch zu klären wäre, ob man selbst einen Tritt ausführen oder nur einen einstecken darf. Im Gegensatz zu den schlampigen Bedienungen ist diese Sache jedenfalls ein Alleinstellungsmerkmal auf St. Pauli (soweit ich informiert bin).
Entdeckt an einer Kneipenfassade in der Talstraße.
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Ich hab mich schon gefragt, warum dieses Schild auf ihrem Blog noch nicht aufgetaucht ist...
AntwortenLöschenJa, ich könnte eine Sekretärin gebrauchen. Stattdessen habe ich nur eine Blogpraktikantin, die es sich draußen in ihrer schneematschverkleideten Schlafkuhle gutgehen lässt.
AntwortenLöschenDas hab ich jetzt gelesen! Und das schon vor dem ersten Kaffee, den Sie mir nicht an meine Schlafkuhle gebracht haben, so wie sonst auch nie!
AntwortenLöschenOh … Sie haben Internet da draußen? Das habe ich nicht gewusst.
AntwortenLöschenIch hätte da einen schönen Konter aus Berlin. Kann man hier Bilder reintun?
AntwortenLöschenUnterstehen Sie sich.
AntwortenLöschenDas Utspann war die Stammkneipe von Stefan Hentschel vielleicht erklärt das den "Tritt".
AntwortenLöschenEs ist schier unglaublich wie oft dieses Schild an einem Abend Fotografiert wird. Die meisten wagen sich glücklicherweise nicht hinein. Ich sitze da öfter, weil es im Utspann etwas ruhiger zu geht, man bleibt größtenteils von den Menschenmassen verschont. Ein Großteil der Gäste lebt oder arbeitet auf dem Kiez deshalb sind die Geschichten die dort erzählt werden meist sehr hörenswert. Genau wie Ihre Geschichten Herr Wagner.
Klingt, als sollte ich mich gelegentlich einmal dazugesellen. Danke für den Tipp.
AntwortenLöschenNicht mal, wenn es selbst geknipst ist?
AntwortenLöschenNein. Sie können ja einen Link setzen. Oder den Bildtext paraphrasieren oder gar zitieren.
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