16 April 2008

Wohl wahr



Heute kam mir eine wichtige Erkenntnis, natürlich auf der Arbeit. Sie lautet:

Wenn man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht,
kann man ihn wenigstens nicht verlieren.

Eine Erkenntnis, die keinesfalls durch weitere Erörterungen verwässert werden darf. Höchstens buchstäblich – durch ein Foto der Elbe bei Blankenese.


14 Kommentare:

  1. doch, doch unbedingt:
    denn die erkenntnis ist keine!
    wenn man nicht weiß wo er steht hat ja schon verloren ;)

    blondyonly

    AntwortenLöschen
  2. blondyonly ist mir zuvorgekommen. Ich erhöhe: Was man verloren hat, kann einem nicht mehr abhanden kommen. Von daher bist du auf der sicheren Seite, du weißt ja: "Freedom is just another word for nothing left to loose ..."
    wh

    AntwortenLöschen
  3. Wer den Kopf verliert, sollte das in Berlin tun. Dort
    bekommt er ihn eher wieder als anderswo.
    Die Schwaben zum Beispiel rücken Fundköpfe nur
    ungern wieder heraus.

    AntwortenLöschen
  4. Welch Graus, das ruft furchtbare Erinnerungen an meinen Lateinlehrer in mir hervor. Dieser fragte stets, wenn man seine Hausaufgaben vergessen hatte, ob man wenigstens daran gedacht hätte, seinen Kopf mitzunehmen ...

    AntwortenLöschen
  5. Von welchem Kopf sprechen Sie?

    AntwortenLöschen
  6. Da würde ich ja am liebsten mal durchschwimmen. So schön glitzert das.

    AntwortenLöschen
  7. Wenn man ein Gummiband um einen Finger wickelt, läuft der dunkelrot an. (Nelson Muntz)

    AntwortenLöschen
  8. Und wenn die Räder eines Fahrrades eiförmig wären, würde es beim Radfahren ruckeln.

    AntwortenLöschen
  9. @annanuehm:
    Bitte Neopren-Anzug oder Motorboot mitbringen - die Elbe hat zur Zeit schnatterkalte *brrr* Grad, und die Strömung treibt einen ab bis mindestens Stade.

    @olaf:
    Ein Fahhrad mit einförmigen Rädern bin ich in den 80ern mal gefahren (irgendeine "Spielauto"-Aktion auf dem Schulhof) - das ruckelt nicht, das eiert, sogar recht angenehm, wenn man nicht zu schnell fährt.

    AntwortenLöschen
  10. Da will ich mal ein bisschen philosophisch sein, und die besserwisserische Herrenrunde widerlegt mich schamlos.

    Gelobt sei daher Frau Nuehm, der ich allerdings ebenfalls Neopren oder einen Badeverzicht empfehlen würde – zumal das Wasser dort, wo es so einladend glitzert, eh zu flach ist zum Planschen.

    AntwortenLöschen
  11. ***WERBUNG***

    Freitagstexters.

    ***WERBUNG ENDE***

    AntwortenLöschen
  12. Das ist ja … das ist … einfach UNVERSCHÄMT!

    Aber weil Sie’s sind.

    AntwortenLöschen
  13. Stottern Sie nicht herum, machen se mit: Ruf 0900 *FREITAGSTEXTER* (2,89 €/Minute) und mit ihren Eintragungen wie die heutige stehen Ihnen alle Türen offen und alle schemenhafte Sinnhaftigkeiten bekämen auch bei Ihnen einen klarglasigen Glanz.

    *feix*

    AntwortenLöschen