20 November 2013

So nah und doch so fern


Ungefähr einmal die Woche kehren der Franke und ich mittags beim Büffetinder ein, füllen uns zwei-, dreimal die Teller und wechseln danach pappsatt ins benachbarte Torrefaktum, um mit einem Espresso der drohenden nachmittäglichen Verdauungsträgheit präventiv entgegenzuwirken. 

Das Torrefaktum gibt Bonuskarten aus. Wenn man zehn Espressi getrunken hat, bekommt man den elften umsonst. So weit die Theorie. Die Praxis vor Ort erwies sich nun als erheblich trüber: Handwerker statt Barista, Leitern statt Kaffeemühlen, Leere statt Espresso.

Mein elfter also verfällt ersatzlos. Und ich war sooo nah dran. Aus Frust gehe ich jetzt auf eine Schiffsreise – mit Ms. Columbo und vorab gebuchter Espressoflatrate.

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3 Kommentare:

  1. Mein lieber Herr Wagner,
    Sie brauchen nicht bange sein. Das Torrefaktum wird einfach nur modernisiert, sowohl die Räume als auch das Konzept. Soweit ich das verstanden habe soll beides in die positive Richtung gehen. Schöner und mehr Auswahlmöglichkeiten bei den Kaffeesorten.

    LG
    Mexico

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    1. Soweit ich das verstanden habe, soll aber doch ALLES in die positive Richtung gehen, oder… hab ich da… hmmm

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  2. Ich schaue demnächst wieder vorbei.

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