Während die Welt sich rührend um mich sorgte, gelang mir nicht die kleinste vernehmbare Äußerung, und die verzweifelte Hoffnung, man möge sich doch bittebitte via Twitter (links in der Leiste unterm Kalender, liebe Leser!) informieren, sie trog.
Stattdessen erhielt ich stirnrunzelnde Kommentare (nur per Mail, sie wurden ebenfalls nicht veröffentlicht) und sogar sorgenvolle Anrufe. Auch Hilfsangebote waren dabei, was mich besonders freute; Dank gebührt vor allem nodch, der technische Unterstützung in Aussicht stellte.
Das Phänomen des plötzlichen Lahmliegens, das aus dem Nichts gekommen war, verschwand indes auf genau die gleiche Weise – und das ist so hocherfreulich wie beunruhigend. Denn es kann wieder passieren.
Immerhin hat es sein Gutes: Ich merkte, wie sehr mein tägliches Bloggen mir ans Herz gewachsen war – und wie vielen Lesern es ähnlich ging. Zumal ich in der Zwischenzeit sogar einige berichtenswerte Erlebnisse hatte hier auf dem Kiez, darunter die splitternacktesten Tatsachen, die mir hier je unterkamen, es ist unfasslich.
Doch dazu mehr in den nächsten Tagen. Sofern jenes höhere Wesen, das wir alle verehren, mich lässt: das Internet.
Die Problemlösung ist denkwürdig, aber es freut mich dass es nun wieder funktioniert. Sollte das Problem wieder auftreten, dann packen wir es direkt am Schopfe!
AntwortenLöschenIst denn schon Sonntag?
AntwortenLöschenWollten wir das Problem nicht statt am Zopfe lieber gleich an der Wurzel packen und endlich den Umzug zu Wordpress durchführen? Nicht auszudenken, was mit den armen Leuten geschieht, die sich die Geschichten dann eben nicht mal eben per Telefon oder beim Bier abholen können! Ich mein ja nur.
AntwortenLöschenUnd kein bisschen Erleichterung hast du verspürt? Hatte die plötzliche Befreiung von einer selbstauferlegten Pflicht gar nichts Erfreuliches? Einfach mal nicht Bloggen, das geht auch. Mit was man sich in der gewonnenen Zeit alles beschäftigen könnte: Mit Musik, Sex, dem richtigen Leben ...
AntwortenLöschenAber lieber Gunnar, was sollen denn dann Leute wie Sie machen, wenn Menschen wie Matt nicht mehr bloggen? Etwa vielleicht... nicht mehr kommentieren?
AntwortenLöschenWieviel multiple Orgasmen Sie schon in den letzten Sekunden hätten haben können!
Schön, daß wieder alles funktioniert. Was soll man bloss ohne die tägliche Dosis "Reeperbahn-Wahnsinn" machen?
AntwortenLöschenGruss Gunnar 2 (aus Südbaden)
Vorschlag:
AntwortenLöschenMan hätte sich auch ganz entspannt lecker ein Glas Wasser schütteln können, à la francaise
http://www.dailymotion.com/video/x3p2pr_pub-perrier
Weil das so schön ist und falls Herr Matt abermals ausfallen sollte, könnte man kontextgetreu ausweichen, sofern man kann und über 18 ist: http://www.lamainperrier.com
GP, wenn Sie eine praktikable Möglichkeit des Umzugs in petto haben: gerne. Allerdings scheint mir das schwierig, weil ich über FTP veröffentliche. Lasse mich aber gern widerlegen.
AntwortenLöschenGunnar, für die angesprochenen Alternativen habe ich erstaunlicherweise dennoch immer ausreichend Zeit gefunden, ob Sie’s glauben oder nicht.
Danke, Tante, für diesen Clip, dessen hintergründige Botschaft ich als kiezgestählter Schlaufuchs sofort dechiffrieren konnte.
Lieber Matt,
AntwortenLöschenaus diesem Hotel : http://www.gt-hotel-salzburg.com/gtde/
wurde mir der Zugriff auf Ihre Seiten verwehrt, da mir dort schwarz auf dunkelblau erkärt wurde, dass dieser Internetinhalt Pornographie darstellt.
@ Joshuatree:
AntwortenLöschenWomit das Hotel ja auch nicht unrecht hatte, siehe nächsten Eintrag...
Es tut gut, wieder eine tägliche Portion Matt zu bekommen - das gibt Kraft!