26 April 2008

Fundstücke (37)

Nannte man so etwas früher nicht schlicht und einfach „Kokain“?



Und brauchte man dafür früher nicht schlicht und einfach eine Kreditkarte und einen Rasierspiegel?



(Entdeckt bei Penny in Ottensen.)

10 Kommentare:

  1. Nach genauester Videoanalyse der aktuellen Selbsttherapien des Herrn Schill muss ich bemerken: Sie haben das simple Trinkröhrchen vergessen. Das passt imvho auch besser in die Nase, wie man leicht erkennen kann: das hier gezeigte Einführmodul für Nasenspülsalz scheint mir eher für Pferdenüstern geeignet zu sein. Oder man müsste mindestens eine Tube Gleitgel beilegen.

    Aber ich will nicht schon wieder abschweifen ...

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  2. Werter Herr Matt, wenn man die Mandel raus hat, kann es sein, dass man seinen neuen Schnupfen im Hals trägt. Dann geht man zum Doktor, weil man denkt irgendwas Schlimmes ist passiert (hatte man ja so noch nie), und der empfiehlt einem dann sowas. Das hilft also gegen Schnupfen.

    Ob man das blaue Dings auch zusammendrücken kann für die volle Dröhnung? Den unteren Teil des Dings finde ich ehrlich gesagt etwas obszön. Auch in der Farbe. Und er passt ja nicht rein. Insgesamt also vielleicht etwas ungünstig.

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  3. Coool - Kokain mit Copyright.

    Raffiniert diese Branche. Da tun sich ja ganz neue Betätigungsfelder für die Abmahnanwälte auf. "stellen sie sich vor, das Kokain was ich gekauft hab war gar kein omniVIT(c). Ich möchte dass sie den Verkäufer verklagen"

    "Da haben wir gute Chancen, bitte unterschreiben sie hier."

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  4. wie ein kurzer google-abstecher ergeben hat, nennt man das eigentümliche füllhorn offenbar nasendusche. die nase eines mannes, in die das abgebildete monstrum passt, lässt in jedem fall auf einen beachtlichen johannes schliessen. waren das früher zeiten, als mutti "nur" nasivin hatte...

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  5. Oral, anal, nasal - was kommt als Nächstes?

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  6. Joshuatree, zweifellos gilt der Strohhalm als bedeutentes Hilfsmittel beim Kokainkonsum, doch der versierte Profi ist auch ohne glücklich. Das Gleitgel würde übrigens höchstens für eine Verklebung des Ganzen führen – mit reduziertem Effekt, wie ich vermute.

    Amber, vielen Dank für Ihre fachkundigen Ausführungen, die unsere Diskussion insgesamt weiterbringen.

    dein_koenig, Sie sollten vorsichtig sein mit ihren Anregungen. Auf einmal steigt noch ein gewissenloser Anwalt darauf ein. Und davon soll es viele geben, wie man so hört.

    T(O)mmy, Ihre Überlegungen passen zweifellos zur Grundausrichtung dieses Blogs. Ob auch zu diesem Beitrag, überlase ich lieber der Mehrheitsentscheidung.

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  7. Opa, vielleicht „floral“?

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  8. @Opa: vielleicht "Ohral" - oder wie heißt die Variante mit dem Gehörgang?

    ;-)

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  9. matt, Sie haben natürlich Recht, wenn Sie sagen, daß der Profi auch ohne Trinkhalme auskommt. Man b enutzt einfach einen ollen 200-Euro-Schein (drunter macht mans nicht!).

    Aber richtig gut wirds natürlich erst, wenn man sich ein entsprechendes Rörchen aus Platin besorgt hat. Probieren Sie es mal aus! Der Unterschied ist gewaltig.

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  10. ach nee - DAS war den herren im marketing wohl zu eklig - zu zeigen, dass die salzlösung aus dem anderen nasenloch wieder herausläuft. und man dabei unvorteilhaft den mund aufreißen muss. wirkt aber wunder, so ein ding.

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