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12 April 2017

24 Januar 2016

Pareidolie (108): Niemanns Sockensaurier


Zwar werden hier unter der Pareidolierubrik normalerweise nur Fundstücke veröffentlicht, bei denen der Zufall mit verblüffender Präzision Regie führte, doch heute muss aus gegebenen Anlass eine Ausnahme gemacht werden.

Der Grafiker und Zeichner Christoph Niemann findet nämlich großen Gefallen daran, mit ein paar drumherum gepinselten Strichen Alltagsgegenständen ungeahnte Kontexte zu geben. Und manchmal wird daraus eine Pareidolie – bzw. ein bezaubernder Sockensaurier.

Er ist zurzeit im Rahmen der Niemann-Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen, und zwar noch bis zum 10. April.

PS: Eine ganze Galerie gibt es bei der Pareidolie-Tante.

15 März 2015

Woran Olympia in Hamburg scheitert


Morgen fällt die Entscheidung über die deutsche Bewerbung für Olympia 2024, und wie immer das Duell zwischen HH und B ausgeht: Die Stadioninstallation in der Europapassage, mit der die Kandidatur Hamburgs unterstützt werden sollte, lieferte monatelang ein hübsches Fotomotiv.

Der rote Typ in der Mitte mit dem erhobenen Arm wirkt dabei interessanterweise weniger begeistert als vielmehr auf Widerstand gebürstet. Den haben die Modellbauer wohl subversiv eingeschmuggelt unter die Masse der hanseatischen Jubelperserpuppen.

Daran wird morgen alles scheitern, Sie werden sehen. Dabei wäre ich so gerne mal zu Fuß zum 100-Meter-Finale spaziert.

07 Februar 2015

Stuss stoppen!


Hamburg-St.Pauli: Auch hier auf dem Kiez tobt der Wahlkrampf. Selbst wir, die wir niemandem etwas getan haben, werden behelligt von Menschen mit Namen wie „Enckevort“ und – man vermag es nur errötend niederzuschreiben – „Fegebank“, die sich nicht entblöden, auf unvorteilhaft gestalteten Plakaten ihre Wählbarkeit zu simulieren.

Auch ein gewisses Suding marodiert seit Wochen enervierend sportiv durch Hamburger Medien – anscheinend in der Hoffnung, mithilfe untervögelter Gelegenheitswähler künftig in der Bürgerschaft Bein zeigen zu können. Eine rätselhafte „Bürger-Liste“ hingegen umgarnt jene, denen sich der Liebreiz eines Deppenbindestrichs bereits vollumfänglich erschlossen hat. 
  
 
Derweil will die Linke mit dem oberollen Slogan „Kein Mensch ist illegal“ natürlich wieder mal nicht Adolf Eichmann damals in Argentinien gemeint haben, schon klar.

 






Völlig rätselhaft agiert die CDU, deren Spitzenkandidat Wersich (wer …?) den „Stau stoppen“ möchte. Warum denn das, bitte schön? Der steht doch schon komplett  stillgelegt in der Gegend rum, der Stau, mehr geht nicht. Oder meint die CDU „Stau auflösen“?

 






Erfrischend ehrlich gab sich zunächst als einzige Partei die SPD, welche den Bürgermeister sinnigerweise mit halbiertem Kopf plakatierte; siehe oben. Das signalisiert so entwaffend offen wie kühn: Man kann Hamburg auch mühelos ohne Frontallappen regieren.

Inzwischen ist dieses Kopf-ab-Motiv leider, leider wieder aus dem Stadtbild verschwunden, und jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr, wen ich wählen soll.

Aber Sie bestimmt.





 

05 Juni 2014

Ganz oben dabei

Tut mir leid, liebe Gentrifzierungsgegner, aber ab sofort ist der weltweit schönste Ort von ganz Hamburg für den gepflegten Konsum einer Erdbeerbowle die heute eröffnete Dachterrasse des Clouds in den Tanzenden Türmen. 

Ich weiß es, denn ich war da. Und zufällig kenne ich auch die anderen Kandidaten für den weltweit schönsten Ort von ganz Hamburg. Sie sind ohne Chance.

Um noch schönere Orte zu finden, muss man schon woanders hin. Deshalb geht’s über Pfingsten nach Paris, uns mal unverbindlich umschauen. 

Näheres von unterwegs.

31 Mai 2013

Die gemütlichsten Ecken von St. Pauli Hamburg (85)


Da sitzt und süffelt man behaglich am Övelgönner Elbstrand mit Leuten wie German Psycho, Ms. Columbo und dem Franken und denkt sich, schöner kann’s ja eigentlich in einem Mai hierzulande nicht mehr werden – und dann fährt plötzlich die prachtvoll von der Abendsonne illuminierte MS Deutschland alias „Traumschiff“ ins Bild wie bestellt, und ich denke: Das ist aber jetzt mal eine obergemütliche Ecke hier.

Und schon habe ich den nächsten Teil der gleichnamigen Serie im Kasten. Ship happens!

19 August 2012

Blau gemacht



Überseebrücke mit Elbphilharmonie im Hintergrund



Hafen, Schaufelraddampfer



Cap San Diego, 90-Grad-Blick über die Reling aufs Wasser



Michel



Reste des Cruise-Days-Feuerwerks über der Reeperbahn



Hafencity, ein weiteres neues Architektenschelmenstück



Seilerstraße, nach einem Windstoß


09 Januar 2012

Peinlich: Senat schämt sich für Elbphilharmonie (oder?)

Seit fast 17 Jahren wohnen wir in Hamburg, also wird es endlich Zeit für eine Stadtrundfahrt. Und Süßschnäbel wie wir sollten uns auch das frischeröffnete Chocoversum am Meßberg ansehen. „Eine richtige Touritour“, vorfreut sich Ms. Columbo, „nur ohne Anreise.“

An den Landungsbrücken erwischen wir die besten Sitze oben im Doppeldeckerbus, und schon kreuzen wir gemütlich durch unsere Stadt, untermalt von einem (natürlich) auf Ortsfremde gemünzten Soundtrack inklusive uralter Herrenwitze („Wissen Sie, warum der Neue Wall auch Schick-Scheck-Schock-Straße genannt wird? Weil die Dame erst was schick findet, dann den Scheck zückt und der Mann zu Hause einen Schock kriegt.“).

Wir erfahren auch, warum wir Zugezogenen „Quiddjes“ genannt werden. Irgendwann in grauer Vorzeit nämlich sollen die Hamburger von Auswärtigen, die ihre Stadt betreten wollten, Eintrittsgeld verlangt haben. Dafür wurde ihnen eine Quittung ausgestellt, auf Plattdeutsch „Quiddje“ …

Jedenfalls plaudert unser Reiseführer munter vor sich hin, verweist auf dies und das, identifiziert für uns die rosa Villa von Karl Lagerfeld, ohne dessen Namen zu nennen – doch irgendetwas fehlt. Eine der größten hiesigen Attraktionen spart der Mann merkwürdigerweise aus, obwohl wir zweimal dran vorbeifahren: die Elbphilharmonie.

Das kommt mir sehr komisch vor, und ich frage ihn am Ende der Rundfahrt, warum er dieses so berühmte wie berüchtigte Halbmilliardengrab mit keiner Silbe erwähnt hat.

„Weil die Stadt das nicht möchte“, sagt er freimütig. Alle Rundfahrtbetreiber, erzählt er, hätten ein Schreiben bekommen, in dem sie darum gebeten worden seien, die Elbphilharmonie tunlichst nicht zu erwähnen.

Habe ich das richtig verstanden? Ganz Deutschland liest ständig etwas über neue Kostenexplosionen dieses Prestigebaus, der die Skyline Hamburgs auf Generationen prägen wird, aber hier, vor Ort, Aug in Aug mit seinen Bullaugenfenstern, wird die Existenz Ihrer Exzellenz vor den Touristen totgeschwiegen?

Olaf Scholz hat also quasi eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen mit dem Ziel, eine Veröffentlichung zu verhindern, und falls die Rundfahrtbetreiber sich nicht dran halten, ist der Rubikon überschritten, und es wird Krieg geführt, oder was …?

Diese anscheinend öffentlich noch gar nicht bekannte „Bitte“ des Senats trägt jedenfalls Früchte; denn kein unbedarfter Tourist erfuhr heute während unserer Stadtrundfahrt, welch kapriziöses Gebäude an der Kehrwiederspitze gen Himmel wächst und warum sein Anblick so dröhnend verschwiegen wird.

Eine Blamage für Hamburg – und ein peinlicher Beweis dafür, wie sehr die Stadt sich mittlerweile schämt für ein Projekt, das einst als das genaue Gegenteil geplant war: als hanseatischer Imagebooster.

Nach dieser derart kurios geendeten Rundfahrt ging es noch ins sogenannte Chocoversum, das angesichts seiner Größe und Ausstattung eher Chocohütte heißen sollte. Und trotz 9,50 Euro Eintritt rücken sie nicht mal eine kostenlose Rippe Schokolade raus – hach, Hachez, so wird das nix.


21 Februar 2011

Where is my vote, Wahlleiter?



Gestern Mittag saßen wir angespannt in den Wahlkabinen im Ortsamt St. Pauli und studierten das Quartett der umfangreichen Broschüren, zu denen der gute, alte Stimmzettel in Hamburg inzwischen geworden ist (wahrscheinlich durch unkontrollierte Zellteilung).

Die vier verschiedenfarbigen Broschüren – es handelte sich parallel um eine Landtags- und eine Kommunalwahl – wirkten wie Mutationen. Statt dem bewährten Prinzip „Ein Mensch, eine Stimme“ weiter treu zu bleiben, konnten wir diesmal gleich 20 Stimmen vergeben, fünf in jeder dieser Broschüren. Und diese Stimmen durften wir beliebig aufteilen, auch querbeet.

Anfangs kam mir das vor wie eine bürokratische Blähung, doch jetzt, nach der (hoffentlich) unfallfreien Bewältigung des Parcours, sehe ich auch die Vorteile dieses Verfahrens. Immerhin kann ich nun erstmals in meiner Wahlgeschichte persönliche Koalitionswünsche signalisieren, indem ich zum Beispiel der Partei X drei Stimmen gebe und Partei Y zwei.

Die üblichen Statements in den Elefantenrunden à la „Der Wähler will Rot-Grün!“, nur weil das beliebige Zusammenzählen verschiedener Prozentzahlen eine parlamentarische Mehrheit ergäbe, war aus statistischer Sicht immer sinnlos, weil austauschbar. Beweis? Seit 1949 hätte man (mit Ausnahme von 1957) nach jeder Bundestagswahl unwiderlegbar argumentieren können, „der Wähler“ wünsche sich am innigsten eine Große Koalition – denn CDU und SPD waren stets die stärksten Parteien.

Doch was wir Kreuzchenmacher wirklich wollen, lässt sich erst mit dem neuen Hamburger Wahlsystem herausfinden. Ich hoffe, die Auswertung erfolgt denn auch derart detailliert, dass dies nachvollziehbar zutage tritt.

Eine solche Feinanalyse würde ich unter der Rubrik Trostpflaster verbuchen – nachdem sich all meine 20 mühsam aufgeteilten Stimmen gleichsam in Luft aufgelöst haben.

Dafür danke auch, lieber Scholzomat.


PS: Das Foto zeigt ein Graffito an einer Hausfassade in St. Pauli und hat keinerlei Bezug zum heutigen Blogtext.
Echt nicht.

20 Februar 2011

Tun Sie’s, verdammte Hacke!

Sehr geehrter Herr German Psycho,

heute habe ich ein zugegeben ungewöhnliches Anliegen an Sie, doch es ist sehr wichtig. So wichtig, dass ich gar die Form eines offenen Briefes wähle. Eingedenk der Befürchtung, mein Appell könnte Ihnen nicht behagen, ja sogar Ihren Ekel erregen, setze ich auf den öffentlichen Druck, den ein offener Brief gemeinhin auszulösen imstande ist. Und natürlich auf Ihre Vernunft und Einsichtsfähigkeit.

Hiermit also appelliere ich inständig an Sie: Wählen Sie heute bei der Hamburger Bürgerschaftswahl die FDP!

Wahrscheinlich verwundert Sie dieses Anliegen im höchsten Maße, war ich Ihnen doch bisher noch nie als Anhänger eines Westerwelle oder gar einer Suding aufgefallen. Und in der Tat, das ist auch weiterhin so. Doch manchmal muss man taktisch denken, und heute ist so ein Tag.

Denn nur, verehrter Herr German Psycho, wenn die Liberalen die 5-Prozent-Marke schnackeln, wird die Gefahr einer Alleinherrschaft von Olaf Scholz’ SPD sicher zu bannen sein – und bei diesem Unterfangen setze ich ganz und gar auf Sie.

Das liegt, wie Ihnen sicherlich bereits dämmert, an Ihrer staatsbürgerlichen Vergangenheit. Denn Sie haben bereits mehrfach bewiesen, im Bedarfsfall sowohl psychisch als auch physisch in der Lage zu sein, FDP zu wählen. Und deshalb erwarte ich nun diesen Dienst am hanseatischen Volk von Ihnen.

Klar, Sie sind, wie ich weiß, bitter enttäuscht von Schwarz-Gelb auf Bundesebene und wollten eigentlich keinesfalls mehr die Gelben wählen, auch nicht bei einer Landtagswahl. Wer könnte das besser verstehen als ich, und doch müssen Sie!

Wahrscheinlich wundern Sie sich nun, warum ich nicht selbst bereit bin, dieses beträchtliche Opfer zu bringen. Das will ich Ihnen gerne sagen: Ich kann nicht. Ich bin dazu schlicht nicht in der Lage. Meine Finger würden es in der Wahlkabine nicht schaffen, den Stift in Richtung der entsprechenden Felder zu führen. Ich habe es testweise auf dem Musterwahlzettel einmal ausprobiert, aber es geht einfach nicht, echt nicht.

Und das ist der Grund, sehr geehrter Herr German Psycho, weshalb Sie es tun müssen, nur einmal noch, bitte. Pro bono, contra Olaf, verstehen Sie?

Und jetzt tun Sie’s, verdammte Hacke!

Mit freundlichen Grüßen
Matt



13 Februar 2011

Wahlkampf absurd

Der federführend an der neulich in diesem Blog aufgedeckten Römerverschwörung in der CDU beteiligte Dennis Gladiator (Wahlkreis Bergedorf) sieht seinem Altonaer Konkurrenten Ploetz von der Piratenpartei verdächtig, ja geradezu alarmierend ähnlich …



… während die homöopathiegläubige Grünenchefin Renate Künast
sich erschreckenderweise nicht mal mehr selber ähnelt:



Was macht die Politik nur aus den Menschen?
Es ist erschütternd.

10 August 2010

Altes Geld



Eine junge Berliner Kollegin, die ich bei einem Einladungskonzert mit vorgeschaltetem Fernsehkochdinner treffe, erzählt mir beim Essen von den ganzen Trendläden, die sie unablässig abgrast in der armen sexy Stadt.

Hier eine schicke Butike, da ein Sushiladen (der aus irgendeinem bescheuert coolen Grund „Cantina“ heißt), drüben in Neukölln-Nord der Szeneclub Kinski. Alles super jedenfalls, alles obertrendy, alles Geheimtipps.

Und während sie das erzählt, fällt mir ihr olivgrünes T-Shirt ins Auge. In großen eierschalenfarbenen Brüllbuchstaben steht da „REVOLUTION“ drauf, und rechts oben über dem Schriftzug prangt ein Kreis mit umgekehrtem Ypsilon drin, das Friedenszeichen. Wahrscheinlich hat sie das Shirt in einer schicken Butike gekauft, zwischen Sashimi in der Cantina und einer Kirschsaftschorle im Kinski.

Ich weiß nicht, ob Karl Marx einst an Leute wie die Berliner Kollegin dachte, als er die Proletarier aller Länder zur Revolution aufrief, aber ich glaube fast nicht. Hamburg, sagt sie irgendwann, sei tot, dort habe sie mal gelebt, aber das könne sie nicht mehr, sogar Daniel Richter sei ja jetzt nach Berlin gegangen, in Hamburg nämlich „sitzt das alte Geld.“

Aber einen hübschen Funkturm haben wir, vor allem vom Innenhof des Fernsehkochrestaurants aus gesehen.

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07 Mai 2009

Der semantische Hamburger Stadtplan



Wo sind Hunde am glücklichsten?
In Wedel.

Wo geht es zwangsläufig hektisch zu?
In Eilbek und Schnelsen.

Wo ist das Tragen einer Narrenkappe nicht nur an Karneval Pflicht?
In Fuhlsbüttel (Foto).

Wo sind Einbrecher quasi arbeitslos?
In Hausbruch.

Wo fühlten sich Kastraten wie zu Hause, wenn es noch welche gäbe?
In Ochsenwerder.

Wo wäre das Rotlichtviertel am besten aufgehoben?

In Poppenbüttel.

Wo ist den Leuten nichts heilig?
In Sankt Pauli, ausgerechnet.

Wo waren die Dummen wenigstens klug genug, ihre Defizite durchs Weglassen des Anfangsbuchstabens zu verschleiern?
In Eppendorf.



03 Dezember 2008

Rocker in Marokko



Abends klingelte das Handy, Jan war dran. Die eigentlich längst seligen Selig haben sich wiedervereinigt, übermorgen, erzählte er, flöge die Truppe geschlossen nach Marokko für eine Fotosession, und ich solle doch mitkommen, um Material für die große Selig-Wiedervereinigungsstory zu sammeln.

Ich musste absagen. Nicht nur wegen der Feier zur goldenen Hochzeit meiner Eltern, wo selbst entschuldigtes Fehlen als unentschuldbar gewertet würde, sondern auch, weil der internationale Luftverkehr eine komplette Schimäre ist, wie wir seit wenigen Tagen wissen.

Das gilt übrigens auch für die Behauptung, in Hamburg regne es überdurchschnittlich oft. Doch siehe da: In den Top Ten der nassesten deutschen Städte kommen wir gar nicht vor.

Der peinlichste Punkt in dieser erhellenden Statistik: Regensburg. Die Stadt hat ja eh nichts zu lachen, doch sich als Regensburg nur gerade so auf Rang 10 hochhangeln zu können: Das ist echt blamabel.

In Marokko regnet es übrigens noch seltener als in Hamburg.