Das blaue Fass hat seine triste Heimstatt auf St. Pauli, der panische Tresen fleht bei Fielmann um Hilfe.
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01 November 2023
Pareidolien (152–154)
21 Januar 2023
Pareidolien (143–151)
Die Lebensmittelvarianten kann ich leider keiner Quelle mehr zuordnen, dafür aber das vomitierende Abflussrohr, welches mir @einheitskanzler@dju.social zugeschickt hat. Das skeptisch dreinschauende Haus verdanke ich @TomWellborn@universeodon.com. Der Rest ist selbst entdeckt.
16 Mai 2022
Pareidolien (141–142)
Beim letzten Eintrag in dieser traditionsreichen Rubrik – der erste stammt von 2011 und zeigt das Antlitz eines Reiskochers – musste ich verschämt und zähneknirschend eingestehen, bereits seit vollen drei Jahren nicht mehr pareidolisch tätig gewesen zu sein. Das war im Mai vergangenen Jahres. Insofern hat sich die Frequenz heute ruckartig verdreifacht, und dafür erwarte ich euphorischen Beifall.
12 Mai 2021
Pareidolien (130–140)
Den letzten Eintrag zu dieser Serie leitete ich mit der Bemerkung ein, sie – diese Serie – liege trotz ihres durchaus erfreulichen Zuspruchs schon seit anderthalb Ewigkeiten entsetzlich brach, und das gilt auch diesmal. Denn seit drei Jahren gab es an dieser Stelle keine einzige neue Pareidolie.
18 Juni 2018
Pareidolie (124-129)
26 August 2017
Pareidolie (123)
07 Juni 2017
Pareidolie (119–122)
Die beiden Pareidolien oben entstanden in Görlitz, die unteren zu Hause auf St. Pauli. Sie sind eben überall – und wer weiß das besser als die Pareidolie-Tante.
15 April 2017
Vom Segen der Taubheit (mit Pareidolie 118)
20 Januar 2017
Pareidolie (115–117)
15 Dezember 2016
Pareidolie (114)
16 November 2016
Pareidolie (113)
03 Oktober 2016
22 Juni 2016
Pareidolie (109–111)
24 Januar 2016
Pareidolie (108): Niemanns Sockensaurier
27 Juli 2015
Pareidolie (105–107)
Unter den Blinden ist der Kohlrabi König, wie mir heute bei Edeka dämmerte.
Die anderen beiden Entdeckungen verdanke ich dem bereits in der Vergangenheit immer wieder ergiebigen Schlachthofflohmarkt (wobei Baseballmützen von hinten sowieso ein steter Quell der Freude sind, wie man hier und hier gut sehen kann) sowie einem Bus in Trient.
20 April 2015
Pareidolie (104)
07 März 2015
Pareidolie (103)
10 Februar 2015
Pareidolie (102)
Doch dann dachte ich: Eine Verewigung im Blog reicht ja eigentlich auch.
13 November 2014
Pareidolie (101)
(Es handelt sich um eine Passionsfrucht.)
PS: Eine ganze Galerie gibt es bei der Pareidolie-Tante.
01 Oktober 2014
Tiroler Nachlese – mit Pareidolie Nr. 100!
Wahrscheinlich löst dieses im Zillertal entdeckte Hinweisschild bei Touristen aus dem englischsprachigen Raum kein „Must see“-Gefühl aus – im Gegensatz zum Grab des legendären Skikönigs Toni Sailer.
Es liegt auf einen traumhaft schönen Kirchhof in Kitzbühel, dessen Anblick man auch Toni Sailer weiterhin wünschen würde. Angenehm sachlich seine Grabinschrift: „Berühmt, beliebt, bescheiden“. Wahrscheinlich stimmt sogar alles davon.
Dieses zornige Steingesicht entdeckte ich auf einem recht mühseligen Bergpfad oberhalb der Baumgrenze. Auch die Alpen können also Pareidolien. Nach über einer Stunde Gekraxel über besagten Pfad und der Bewältigung von mehr als 200 Höhenmetern erreichten wir ächzend den Wildsee, wo wir uns stantepede auf die Holzbänke der dort ansässigen Gastronomie fallen ließen.
„Haben Sie hier oben eigentlich einen Hubschrauberlandeplatz, oder wie kommen Sie jeden Tag hier rauf und runter?“, fragte ich die etwa 25-jährige Servicekraft. „Zu Fuaß“, sagte sie, „in oaner hoalbe Stund.“
Warum gibt es eigentlich nicht mehr Olympiasieger aus Österreich?
Völlig problemlos kann man in diesem unverkrampften Alpenland übrigens weiterhin einen Kuchen namens „Mohr im Hemd“ bestellen, und keiner guckt komisch. Und der Espresso heißt zu allem Überfluss auch noch „Kleiner Brauner“, und zwar nicht nur in Braunau am Inn, sondern auch in St. Johann.
Ebenda erweist der Tiroler sich gendertheoretisch als erfrischend rückständig. Sonderpreise für „Pensionisten und Damen“ auszurufen, traut man sich bei uns nur noch in Hessen aufm Dorf. Na gut, wahrscheinlich auch in Bayern, Franken, Schwaben und sicher auch in Sachsen. Hauptsache aufm Dorf.
Volldeppenapostrophe versuchten wir mit der Reise nach Tirol zuverlässig zu fliehen, doch leider waren sie schon vor uns da. Im deutschsprachigen Europa wächst eben zusammen, was zusammengehört.
Also können wir auch getrost nach St. Pauli zurückkehren. Hiermit geschehen.